Spital 1573,9 m - dem Föhnsturm getrotzt
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Leider wurde es nichts mit dem von SF Meteo angekündigten Sonnenschein. Umso mehr stimmte aber die Prognose betreffend der Windverhältnisse: Beim Aufstieg zum Spital blies uns ein harter Föhn entgegen, was die Aufstiegsmühen gefühlt inetwa verdoppelte...
Eigentlich wollten wir heute etwas höher hinaus, doch waren wir bei der Anfahrt zum Silhsee etwas überrascht, wie tief es hinuntergeschneit hatte. Also planten wir kurzfristig um, parkierten unser Auto in Gross SZ am Sihlsee (Parkplatz bei der Kirche, am Wochenende gratis).
Wir wählten den sehr gut markierten Wanderweg (ausgeschildert "Spital") via Hummel - einen Hügelzug mit einem kleinen Gipfelchen (1422 m). Man gewinnt auf dieser Variante rasch an Höhe und geniesst ein herrliches Panorama über den Sihlsee. Was heisst hier "geniessen"? Eine Genusstour war dies heute in der Tat nicht. Immer kräftiger blies uns der Föhnsturm ins Gesicht. Ein etwas mulmiges Gefühl hatten wir südlich des Hummels im schon arg von früheren Stürmen in Mitleidenschaft gezogenen Wald. Einen sehr stabilen Eindruck machten die dortigen toten Stämme keineswegs mehr. Wir beschlossen - ob des nahen Gipfelglückes, diese auf aussergewöhnliche Weise heikle Stück zu durchjoggen und für den Abstieg eine andere Variante zu wählen. Es ging gut...
Schliesslich stiegen wir via Bögliegg die letzten Meter zum Gipfel hinauf - und gleich wieder runter. Die Route zum Spital wird offenbar auch im Winter (Schneeschuhe oder Ski?) bewältigt - der direkteste Aufstieg von Gross ist ab Ende des Fahrsträsschens sehr gut mit roten Stangen markiert.
Für den Abstieg wählten wir den direktesten Weg: Vom Wegweiser bei der Bögliegg in nordwestlicher Richtung über den Kamm absteigen (ebenfalls bestens markiert), bis man im Talboden das Fahrsträsschen erreicht, welches nach Gross zurückführt.
Lohnenswert wäre wohl vom Spital aus die Fortsetzung als Gratwanderung über Gschwändstock, Butziflue und Amselspitz. Heute fehlte uns dazu aufgrund des Sturms schlicht die Motivation. Aber für den kommenden Frühling ist diese Tour dann schon mal vorgemerkt.
Heute waren die Bergwege recht schlammig - es ist Zeit, dass Schnee in grösseren Mengen fällt. Die Lust auf Herbstwanderungen nimmt bei mir nach und nach ab...
Eigentlich wollten wir heute etwas höher hinaus, doch waren wir bei der Anfahrt zum Silhsee etwas überrascht, wie tief es hinuntergeschneit hatte. Also planten wir kurzfristig um, parkierten unser Auto in Gross SZ am Sihlsee (Parkplatz bei der Kirche, am Wochenende gratis).
Wir wählten den sehr gut markierten Wanderweg (ausgeschildert "Spital") via Hummel - einen Hügelzug mit einem kleinen Gipfelchen (1422 m). Man gewinnt auf dieser Variante rasch an Höhe und geniesst ein herrliches Panorama über den Sihlsee. Was heisst hier "geniessen"? Eine Genusstour war dies heute in der Tat nicht. Immer kräftiger blies uns der Föhnsturm ins Gesicht. Ein etwas mulmiges Gefühl hatten wir südlich des Hummels im schon arg von früheren Stürmen in Mitleidenschaft gezogenen Wald. Einen sehr stabilen Eindruck machten die dortigen toten Stämme keineswegs mehr. Wir beschlossen - ob des nahen Gipfelglückes, diese auf aussergewöhnliche Weise heikle Stück zu durchjoggen und für den Abstieg eine andere Variante zu wählen. Es ging gut...
Schliesslich stiegen wir via Bögliegg die letzten Meter zum Gipfel hinauf - und gleich wieder runter. Die Route zum Spital wird offenbar auch im Winter (Schneeschuhe oder Ski?) bewältigt - der direkteste Aufstieg von Gross ist ab Ende des Fahrsträsschens sehr gut mit roten Stangen markiert.
Für den Abstieg wählten wir den direktesten Weg: Vom Wegweiser bei der Bögliegg in nordwestlicher Richtung über den Kamm absteigen (ebenfalls bestens markiert), bis man im Talboden das Fahrsträsschen erreicht, welches nach Gross zurückführt.
Lohnenswert wäre wohl vom Spital aus die Fortsetzung als Gratwanderung über Gschwändstock, Butziflue und Amselspitz. Heute fehlte uns dazu aufgrund des Sturms schlicht die Motivation. Aber für den kommenden Frühling ist diese Tour dann schon mal vorgemerkt.
Heute waren die Bergwege recht schlammig - es ist Zeit, dass Schnee in grösseren Mengen fällt. Die Lust auf Herbstwanderungen nimmt bei mir nach und nach ab...
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