Tschinglenrunde mit Abkürzung Il Vonn
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Nachdem ich vor einiger Zeit bereits oberhalb der Martinsmaadhütte den Alpinwanderweg in Richtung Vorabgletscher unter die Füsse genommen hatte, waren noch zwei Pendenzen offen, das Mittagshoren und der Alpinwanderweg zum Grischsattel. Vor dem Hintergrund, dass ein allfälliger Abstieg nach Laax/Flims aus eigener Erfahrung überaus eintönig und lang ist, sollte es eine Rundtour mit Start und Endpunkt auf Glaner Seite werden.
Tschinglenbahn - Gschwänd T2
Verhältnismässig spät startete ich mit geschnürte Schuhen um 4:45 Uhr In der Nähe der Talstation der Tschinglenbahn. Ich folgte zunächst den Weg zur Talstation der Seilbahn, bog jedoch dann auf den Wegen Murenganggefahr gesperrten Wanderweg ein welcher einen zum Märchtli führt. Der Weg war in einwandfreien Zustand.In der Folge wandere ich wanderte ich, nachdem ich eine Quellfassung der Elmer Citro passiert hatte zur Wiese von Gschwänd.
Gschwänd - Firstboden T3
Als bald man oberhalb von Gschwänd in den Wald eintaucht, geht es stark und effizient hoch. Zwischendurch sind noch zwei Runsen zu queren, an einer Stelle wartet eine seilversicherte Stelle, auf welche mich ein wenig an den spornigen T5 Teil der Hörnli Westwand erinnerte. Kurze Zeit Später stand ich an der Wegverzweigung, wo man einerseits nach Niederen oder zum Mittaghorn aufsteigen kann, des Weiteren fand ich hier einen nicht in der Karte eingetragenen Unterstand mit Bänkli.
Ich wanderte weiter zum Firstboden, wo es wieder einen einen eine aus ganzen Holzbolen zusammengebauten massiven Unterstand hat.
Firstboden - Mittagshoren - Martinsmaadhütte T4
Nach kurzer Rast wanderte ich weiter in Richtung Mittagshoren. Zuerst das gemütlich auf grünen Matten aufwärts, bevor in kurzer Folge die Schlüsselstellen auf warten in Form von zwei drei sei gesicherten Aufstiegen, welche sich alle samt noch vor dem Gandstock befinden. Sind diese passiert, geht es auf einem Grasgrat weiter, bis dieser sich schließlich in einen Schiefergrat wandelt, und dort ein guter Wegspur hoch zum Mittagshore hochschlängelt. Der Gipfel ist, wie auch andere Autorin sagten, eigentlich gar kein Gipfel, sondern nur ein mit einem Steinmann markierten Punkt auf dem Grat, hinter welchem zügig in Richtung Martinsmaad auf schiefriger Wegspur absteigt. Auf halber Strecke behandelt sich die Wegspur allmählich in eine welche von Gras begleitet ist, bevor man am Spa der Martinsmaadhütte vorbei schreitet.
Martinsmaadhütte - Grischsattel
Nachdem der erste Teil geschafft ist, folgt nun der zweite Einstieg, welcher mich zum Laaxer Stöckli bringen soll. Der Weg dorthin ist zu anfangs relativ flach und führt noch durch Grasmatten, bevor es wieder schiefrig wird. Ich folgte ab ungefähr 2170hm nicht mehr dem Wanderweg, sondern stieg in den Bach ein beziehungsweise in den parallelen rechten Bachteil welcher trocken war und ein weniger mühseliges aufsteigen ermöglichte als auf dem offiziellen Weg teil. Nach circa 120 Höhenmetern trifft man wieder auf den Wanderweg, welche den Bach überquert, hier folgte ich weder dem offiziellen Wanderweg, welcher einen zu einer Wandquerung führt. Diese Wandquerung ist sehr gut mit Ketten gesichert, fast schon auf Klettersteig Niveau, Ich einen Teil dieser Ketten gerne an, weil der schiefrige Untergrund an einigen Stellen noch sehr nass war und einem Schwamm glich.
Nach diesem recht exponierten Teil kommt nun in einen Ausläufer vom Grischsattel, welcher halbwegs steil entnommen wird.
Grischsattel - Laaxer Stöckli - Il VonnT4
Am Sattel angekommen, pausierte ich kurz und stieg hoch zum Laaxer Stöckli. Dort angekommen, stieg ich unmittelbar zur Bergstation der Seilbahn runter, ging nach links und fand alsbald ein mit Schutt belegte ehemaliges Wegstrasse welche sich durch den Schutt mehr und mehr verjüngt. Als Trasse nicht mehr erkennbar war, stieg ich diagonal runter, um auf den Wanderweg zu treffen, welcher mich dann auf die nächste Ebene brachte.
Hier schlug ich den Weg in Richtung Il Vonn ein, Dieser ist orographisch links des Alpinwanderwegs mit Steinmännern sowie blauen Strichen gekennzeichnet und führt wie auch in anderen Berichten angegeben zur Stelle 75-100 m Nord, westlich von Punkt 2565. Ab hier begegneten mir im weiteren Abstieg keine weiteren Markierungen oder Steinmänner. Nach einer kurzen Vorhauer. Im Abstieg stieg ich wieder fast bis zum letzten Steinmann hoch und nahm das, das zu oberst ca. 1 -2 breite Schuttkegeli surfend hinab. Die in einem anderen Bericht angegebenen Wegspuren habe ich nicht beziehungsweise nur in Teilen vorgefunden. Aufgrund des schiefrig steilen Geländes surfte ich in der Hocke, den Grossteil mehr oder weniger ab. Wichtig ist sich nach circa zwei Drittel in der Abfahrt/Abstiegs nach links zu halten und an einer geeigneten Stelle einen Bach zu queren, um dahinter in etwas weniger steiles Gelände zu kommen. Ich habe in der zweiten GPX Datei versucht meinen dortigen Weg gedanklich zu rekonstruieren.
Il Vonn - Segnespass - Niederen
Ich stieg auf eben jenen Wiesen bis auf 2220 Höhenmetern ab und begann hier meinen Wiederaufstieg zum Segnespass.
Aufgrund des sehr guten Winters in Höhenlagen, hat es aktuell noch ein Schneefeld direkt bevor die Treppe zum Segnespass anfängt. Dieses Schneefeld kann durch die Verwendung der alten Wegführung, welche durch lawinengekennzeichnete Seil verfügt mehr oder weniger direkt oberhalb des Schneefelds umgegangen werden.
Nach kurzem treppensteigen traf ich ein Pass ein, legte mich Wind geschützter Stelle kurz hin und suchte die letzte Bahnfahrt der Seilbahn. Nachdem ich sah, dass die letzte Seilbahn um 18:20 Uhr fährt, sprang ich auf und stieg zügig ab, war es doch schon 16:45 Uhr. Ich erreichte die Seilbahnstation um 18:00 Uhr, so dass ich hier noch kurz rasten konnte, bevor ich mit zwei anderen Wanderern unterstützt von einer kurzweiligen Gespräch zu Tale schwebte und die Runde am Parkplatz beendete
Anmerkung I:
Es soll wohl noch eine weitere Abkürzung, welche vom Ofen aus durch einen schiefrigen Schuttkegel führen soll. im Aufstieg zum Segnespass konnte ich nur einen einzigen infragekommenden Schutzkegel ausmachen. Soweit ich es vor recherchiert habe, gibt es dazu noch keine Einträge auf Hikr.
Anmerkung II:
Die Abkürzung via Il Vonn, Ist wohl im Aufstieg etwas bequemer als in meinem durchgeführten Abstieg. Sie ist aber durchaus sinnvoll, die Runde abzukürzen oder wenn man das letzte Bähnli erwischen will.
Tschinglenbahn - Gschwänd T2
Verhältnismässig spät startete ich mit geschnürte Schuhen um 4:45 Uhr In der Nähe der Talstation der Tschinglenbahn. Ich folgte zunächst den Weg zur Talstation der Seilbahn, bog jedoch dann auf den Wegen Murenganggefahr gesperrten Wanderweg ein welcher einen zum Märchtli führt. Der Weg war in einwandfreien Zustand.In der Folge wandere ich wanderte ich, nachdem ich eine Quellfassung der Elmer Citro passiert hatte zur Wiese von Gschwänd.
Gschwänd - Firstboden T3
Als bald man oberhalb von Gschwänd in den Wald eintaucht, geht es stark und effizient hoch. Zwischendurch sind noch zwei Runsen zu queren, an einer Stelle wartet eine seilversicherte Stelle, auf welche mich ein wenig an den spornigen T5 Teil der Hörnli Westwand erinnerte. Kurze Zeit Später stand ich an der Wegverzweigung, wo man einerseits nach Niederen oder zum Mittaghorn aufsteigen kann, des Weiteren fand ich hier einen nicht in der Karte eingetragenen Unterstand mit Bänkli.
Ich wanderte weiter zum Firstboden, wo es wieder einen einen eine aus ganzen Holzbolen zusammengebauten massiven Unterstand hat.
Firstboden - Mittagshoren - Martinsmaadhütte T4
Nach kurzer Rast wanderte ich weiter in Richtung Mittagshoren. Zuerst das gemütlich auf grünen Matten aufwärts, bevor in kurzer Folge die Schlüsselstellen auf warten in Form von zwei drei sei gesicherten Aufstiegen, welche sich alle samt noch vor dem Gandstock befinden. Sind diese passiert, geht es auf einem Grasgrat weiter, bis dieser sich schließlich in einen Schiefergrat wandelt, und dort ein guter Wegspur hoch zum Mittagshore hochschlängelt. Der Gipfel ist, wie auch andere Autorin sagten, eigentlich gar kein Gipfel, sondern nur ein mit einem Steinmann markierten Punkt auf dem Grat, hinter welchem zügig in Richtung Martinsmaad auf schiefriger Wegspur absteigt. Auf halber Strecke behandelt sich die Wegspur allmählich in eine welche von Gras begleitet ist, bevor man am Spa der Martinsmaadhütte vorbei schreitet.
Martinsmaadhütte - Grischsattel
Nachdem der erste Teil geschafft ist, folgt nun der zweite Einstieg, welcher mich zum Laaxer Stöckli bringen soll. Der Weg dorthin ist zu anfangs relativ flach und führt noch durch Grasmatten, bevor es wieder schiefrig wird. Ich folgte ab ungefähr 2170hm nicht mehr dem Wanderweg, sondern stieg in den Bach ein beziehungsweise in den parallelen rechten Bachteil welcher trocken war und ein weniger mühseliges aufsteigen ermöglichte als auf dem offiziellen Weg teil. Nach circa 120 Höhenmetern trifft man wieder auf den Wanderweg, welche den Bach überquert, hier folgte ich weder dem offiziellen Wanderweg, welcher einen zu einer Wandquerung führt. Diese Wandquerung ist sehr gut mit Ketten gesichert, fast schon auf Klettersteig Niveau, Ich einen Teil dieser Ketten gerne an, weil der schiefrige Untergrund an einigen Stellen noch sehr nass war und einem Schwamm glich.
Nach diesem recht exponierten Teil kommt nun in einen Ausläufer vom Grischsattel, welcher halbwegs steil entnommen wird.
Grischsattel - Laaxer Stöckli - Il VonnT4
Am Sattel angekommen, pausierte ich kurz und stieg hoch zum Laaxer Stöckli. Dort angekommen, stieg ich unmittelbar zur Bergstation der Seilbahn runter, ging nach links und fand alsbald ein mit Schutt belegte ehemaliges Wegstrasse welche sich durch den Schutt mehr und mehr verjüngt. Als Trasse nicht mehr erkennbar war, stieg ich diagonal runter, um auf den Wanderweg zu treffen, welcher mich dann auf die nächste Ebene brachte.
Hier schlug ich den Weg in Richtung Il Vonn ein, Dieser ist orographisch links des Alpinwanderwegs mit Steinmännern sowie blauen Strichen gekennzeichnet und führt wie auch in anderen Berichten angegeben zur Stelle 75-100 m Nord, westlich von Punkt 2565. Ab hier begegneten mir im weiteren Abstieg keine weiteren Markierungen oder Steinmänner. Nach einer kurzen Vorhauer. Im Abstieg stieg ich wieder fast bis zum letzten Steinmann hoch und nahm das, das zu oberst ca. 1 -2 breite Schuttkegeli surfend hinab. Die in einem anderen Bericht angegebenen Wegspuren habe ich nicht beziehungsweise nur in Teilen vorgefunden. Aufgrund des schiefrig steilen Geländes surfte ich in der Hocke, den Grossteil mehr oder weniger ab. Wichtig ist sich nach circa zwei Drittel in der Abfahrt/Abstiegs nach links zu halten und an einer geeigneten Stelle einen Bach zu queren, um dahinter in etwas weniger steiles Gelände zu kommen. Ich habe in der zweiten GPX Datei versucht meinen dortigen Weg gedanklich zu rekonstruieren.
Il Vonn - Segnespass - Niederen
Ich stieg auf eben jenen Wiesen bis auf 2220 Höhenmetern ab und begann hier meinen Wiederaufstieg zum Segnespass.
Aufgrund des sehr guten Winters in Höhenlagen, hat es aktuell noch ein Schneefeld direkt bevor die Treppe zum Segnespass anfängt. Dieses Schneefeld kann durch die Verwendung der alten Wegführung, welche durch lawinengekennzeichnete Seil verfügt mehr oder weniger direkt oberhalb des Schneefelds umgegangen werden.
Nach kurzem treppensteigen traf ich ein Pass ein, legte mich Wind geschützter Stelle kurz hin und suchte die letzte Bahnfahrt der Seilbahn. Nachdem ich sah, dass die letzte Seilbahn um 18:20 Uhr fährt, sprang ich auf und stieg zügig ab, war es doch schon 16:45 Uhr. Ich erreichte die Seilbahnstation um 18:00 Uhr, so dass ich hier noch kurz rasten konnte, bevor ich mit zwei anderen Wanderern unterstützt von einer kurzweiligen Gespräch zu Tale schwebte und die Runde am Parkplatz beendete
Anmerkung I:
Es soll wohl noch eine weitere Abkürzung, welche vom Ofen aus durch einen schiefrigen Schuttkegel führen soll. im Aufstieg zum Segnespass konnte ich nur einen einzigen infragekommenden Schutzkegel ausmachen. Soweit ich es vor recherchiert habe, gibt es dazu noch keine Einträge auf Hikr.
Anmerkung II:
Die Abkürzung via Il Vonn, Ist wohl im Aufstieg etwas bequemer als in meinem durchgeführten Abstieg. Sie ist aber durchaus sinnvoll, die Runde abzukürzen oder wenn man das letzte Bähnli erwischen will.
Tourengänger:
ZHB

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