Gedrechter (2217 m) - die Aussicht zählt
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Die angekündigte Schönwetterphase haben wir kurzfristig für einen Aufenthalt in Mayrhofen genutzt. Besonders gut auf passende Wandermöglichkeiten vorbereitet waren wir nicht. Den ersten Tag nach der Ankunft nutzten wir erst einmal für die Orientierung. Erst musste aber noch eine Herrenwanderhose erworben werden. Die Zillertaler Höhenstraße erlaubt es, von hochgelegenen Standorten zu starten. Das war an diesem Tag der anspruchsvollste Part, ist die 37 km lange Strecke vielfach einspurig und kurvenreich. Schwindelfreiheit ist auch von Vorteil, blickt man aus dem Seitenfenster an einigen Stellen auf den bis 1400 m tiefer gelegenen Talgrund.
Am kleinen Speichersee Mizun (1770 m) südlich der Platzalm an der Grenze von Kaltenbach/Aschau haben wir schließlich angehalten und die Wanderschuhe geschnürt. Ziellos, was sonst nicht so unsere Sache ist, sind wir den Wegweisern bergaufwärts gefolgt. Schon später am Vormittag und mit der Sonne im Rücken war es recht heiss. Liftstützen und Schotterpisten sorgten zunächst für eine wenig attraktive Umgebung. Das änderte sich an einem Sattel, wo das Gipfelkreuz vom Gedrechter (2217 m) ins Auge stach. Der Schlussanstieg gestaltete sich auf einem Wanderpfad ganz nett und das 360 Grad-Panorama am Gipfel war sehenswert. Und das alles unter einem strahlend blauen Himmel.
Für den Abstieg wählten wir die nordöstliche Richtung. Erst ein Wanderpfad und schließlich wieder einer Schotterpiste führten uns zielgenau auf die Terrasse vom Zirmstadl. Bis zum Ausgangspunkt waren es von dort nur noch wenige Minuten.
Fazit: Der Gipfel ist nur wegen der Aussicht lohnend oder wenn man ihn in längere Touren über Grate an der Höhenstraße integriert.
Am kleinen Speichersee Mizun (1770 m) südlich der Platzalm an der Grenze von Kaltenbach/Aschau haben wir schließlich angehalten und die Wanderschuhe geschnürt. Ziellos, was sonst nicht so unsere Sache ist, sind wir den Wegweisern bergaufwärts gefolgt. Schon später am Vormittag und mit der Sonne im Rücken war es recht heiss. Liftstützen und Schotterpisten sorgten zunächst für eine wenig attraktive Umgebung. Das änderte sich an einem Sattel, wo das Gipfelkreuz vom Gedrechter (2217 m) ins Auge stach. Der Schlussanstieg gestaltete sich auf einem Wanderpfad ganz nett und das 360 Grad-Panorama am Gipfel war sehenswert. Und das alles unter einem strahlend blauen Himmel.
Für den Abstieg wählten wir die nordöstliche Richtung. Erst ein Wanderpfad und schließlich wieder einer Schotterpiste führten uns zielgenau auf die Terrasse vom Zirmstadl. Bis zum Ausgangspunkt waren es von dort nur noch wenige Minuten.
Fazit: Der Gipfel ist nur wegen der Aussicht lohnend oder wenn man ihn in längere Touren über Grate an der Höhenstraße integriert.
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