VIA ALTA IDRA 5: Cap. Campo Tencia - Rif. Alpe Sponda als Variante via Pizzo Campo Tencia 3072 m
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Nach unserem Ruhetag gestern hatten wir uns für die Überschreitung des Pizzo Campo Tencia entschieden, was nicht dem Verlauf der Via alta Idra entspricht, aber von hier aus eine mehr als attraktive Variante darstellt. Außerdem waren wir die Originaletappe bereits 2014 gelaufen und benötigten diesen Abschnitt nicht, um die Via alta Idra irgendwann komplett zu haben.
Für einmal stellten wir uns den Wecker und standen vor der restlichen Hütte auf. Die Crew hatte uns das Frühstück hingestellt und so mangelte es an nichts, bevor wir kurz nach Sonnenaufgang vor die Hütte traten und dort das erste Morgenlicht in den rot glühenden Felsen über uns bestaunen konnten.
Der Weg ist entgegen geo.admin von der Hütte weg blau markiert und kaum zu verfehlen. Durch ein Geröllfeld und über derzeit noch ein Schneefeld steuert das Weglein souverän auf den Abfluss eines Wasserfalls zu, den man nach links überquert. Dort über einige wenig steilen Felsen im freien Zickzack bis beinahe zum Wasserfall rauf, dort links abbiegen in eine Lücke hinter einer Schulter. Die Schulter nimmt man von der Hütte als solche gar nicht wahr und die Lücke dahinter ist gar nicht zu sehen. In der Folge quert der schmale Weg nach links über Hänge und Bänder weiter hinauf, bis man in ein paar Kehren den Rücken erreicht, der die beiden ehemaligen Crozlina-Gletscher voneinander trennte. Über diesen leicht hinauf bis man an den See auf ca. 2640 m gelangt, welcher bei uns noch komplett unter Firn lag. Nun steilt es etwas auf und über Geröll und Felsstufen geht es teilweise gesichert hinauf. Wenige steile Schritte später erreicht man einen Grat, den man bald wieder nach links verlässt und so P. 2864 umgeht. Nun gelangt man zum Großen Crozlina-Gletscher, der seinen Namen nicht mehr verdient, da er zu einem kümmerlichen Rest zusammen geschrumpft ist. T4, I, 2 h 15 min
Früher wäre man nach links zum Sattel links des Pizzo Campo Tencia aufgestiegen, was heute aber unschönes und vermutlich auch ziemlich instabiles Gelände bereit hielte. Jetzt geht man nach rechts zum Sattel rechts des Gipfels mit dem Namen Bocchetta di Crozlina. Hierher durften wir einfache, flache Firnfelder benutzen. Sehr angenehm. T3, 20 min
Eigentlich stände schon lange der Piz Crozlina auf meiner Liste, den man hier blau markiert auch ohne allzu große Schwierigkeiten erreichen könnte, aber die 150 Höhenmeter rauf und runter standen heute nicht auf dem Plan, genauso wie das später bei Pizzo Tenca und Penca der Fall sein würde. Der erfahrene und fitte Wanderer mag hier aus einem Gipfel gleich 4 Gipfel machen.
Wir steuerten den einzigen heutigen Gipfel an, den Pizzo Campo Tencia. Hierzu folgt man weiter den Wegzeichen, wenngleich der Weg sich oft in groben Geröll wiederfindet und entsprechend mehr eine Route als ein Weg ist. Das Gelände wäre durchaus unangenehm, mit den Hinweisen zur Wegführung bleibt es aber ohne größere Schwierigkeiten bis zum Gipfel. Man begeht meist die Flanke links (nördlich) des Grates. T4+, 40 min
Vom Gipfel hatten wir eine umfassende Aussicht, auch wenn es heute nicht der strahlende Tag war und auch die Aussicht in die Ferne ein bisschen dunstig daherkam, so wie es im Sommer ja nicht ganz unüblich ist. Verwunderlich war, dass wir hier komplett alleine waren. Den höchsten Tessiner Dreitausender ganz auf Tessiner Boden zieht so wenig Bergsteiger an? Verwunderlich! Uns hat es aber nicht gestört.
Schon in der Planung hatte ich gesehen, dass vom Gipfel weg eine neue, blau markierte Route bis über den Passo Soveltra Nord führt. Diese war unser Ziel.
Hierzu steigt man die Ostflanke zum Sattel 2973 m ab - teilweise über Blockgeröll aber auch über Wegspuren. T4 25 min
Dann zweigt man nach Süden ab. Der Hang besteht aus wüstem Geröll und Blockgeröll und es ist schon verwunderlich mit welcher Sorgfalt hier eine Route durchgelegt wurde, die letztlich wirklich bequem gangbar ist. So zog es mich auch nicht zu den verbliebenen Schneeresten, um dort Erleichterung zu suchen. Wir stiegen den Normalweg von Süden bis knapp unter 2800 m ab, wo sich ein markanter Felsen mit Wegweisern findet. T4-, 35 min
Nun folgt man den weißen Strichen. Diese sind zumindest für meine Augen weit schlechter sichtbar, als es blaue Wegzeichen wären. So musste ich nicht nur einmal das nächste Zeichen suchen, obwohl es letztlich mehr als genug davon gab. Man steigt leicht ansteigend über Felsen, Leisten und viel Geröll hellen Felsplatten entgegen, die sich südlich des Pizzo Penca auf ca. 2870 m befinden. Am Schluss wartet auch noch etwas gröberes Blockgeröll.
Mit Beginn der Seile hat man massiven Felsen unter den Füssen. Die Route quert viel und ist hier auch oftmals nicht all zu steil, es gibt aber auch steilere Queraufstiege, bei denen das Seil nicht nur für die Sicherheit hilfreich ist, sondern gerne als Griff genommen wird. In diesen Passagen sind wir nur jeweils allein am Seil gegangen, während der andere gewartet hat. Es ist eine atemberaubend schöne Passage und man würde ohne die Seile kaum auf die Idee kommen, dort hinauf zu steigen. Am Ende der Seile warten noch wenige Aufstiegsmeter über wieder weniger stabiles Gelände bis zu einer Abflachung im Grat, die den Übergang bildet. T5, 55 min
Man befindet sich knapp 50 Höhenmeter über dem Passo Soveltra Nord und vielleicht 100 m nördlich davon. Von hier wären es nur noch 120 Höhenmeter zum Pizzo Penca, was aber als Route nicht gänzlich trivial wäre. Ich habe es leider nicht ausprobiert, war ich doch schon froh, dass bis hier mein Knie ohne Allüren mitgemacht hatte. Jetzt warteten aber noch 920 Höhenmeter Abstieg.
Zunächst führen Drahtseile und zwischenzeitlich auch wieder blaue Markierungen hinab. Die ersten Seile sind hierbei denkbar ungünstig angebracht und helfen nicht wirklich weiter. Auch findet sich oftmals wenige Meter weiter der bessere Abstieg. Das Gelände ist zunächst steil und brüchig. Man erreicht fast eine Scharte im Fels, die aber auch nicht der Passo Soveltra Nord ist. Weiter links hinab bis das Gelände allmählich weniger steil wird (bis hierhin T5-, dann nur noch T4). Noch lange steigt man durch Geröll hinab. Die zwischenzeitlichen kurzen Rasenabschnitte sind ebenso eine Wohltat, wie auch die derzeit noch weiter unter liegenden Schneefelder. Aber es zieht sich ein wenig, bis man in flacheres Gelände gelangt. Im Gegensatz zum Abstieg vom Pizzo Campo Tencia kann ich mir hier nicht dem Eindruck verwehren, dass der Wegverantwortliche nicht die immer beste Route genommen hat, sondern ein wenig willkürlich die Zeichen gesetzt hat.
Letztlich kamen wir weiter unten an den beginnenden Ticinetto, wo wir unsere Füsse ins Wasser hielten. T5-, 1 h 20 min
Nach dieser Pause wurde alles erheblich einfacher. Der Weg begleitet den Bach nur kurz und bleibt dann annähernd auf gleicher Höhe für eine ganze Weile. Mit maximal 5 m auf und ab quert man die weite Geländeterrasse. Erst am Schluss wird das Gelände wieder etwas steiler und kurz darauf trifft man auf die Normalroute. T2, 35 min
Es bleibt blau markiert und zunächst ist es auch gleich erheblich steiler hinab. Was ich kaum mehr für möglich hielt, war, dass mein Knie jetzt so richtig in Fahrt kam. Teilweise in einem Schnitt von 600Hm/Stunde flog ich beinahe den Berg hinunter. Wir kamen so der Hütte sehr schnell näher. Immer rechts dem Graben entlang und nur ein paar Minuten vor der Hütte nach links über den Bach auf die andere Seite und am Schluss flach bis zum Rif. Sponda. T3, 50 min
Empfangen wurden wir von zwei sehr netten, italienisch sprechenden Damen, die hier Regie führten. Erstaunt war ich, dass wir die ersten Übernachtungsgäste waren. Die beiden holländischen Frauen von gestern und das holländisch-belgische Paar kamen erst an, als wir schon geduscht waren und unser Zimmer bezogen hatten. Hier bekamen wir jeweils zu viert ein Zimmer mit 14 Schlafplätzen zugeteilt, was wieder zu einer ruhige Nacht führte. Insgesamt gewinnt die Sponda rein emotional mein kleines Hüttenranking auf dieser Tour, denn hier war alles am entspanntesten, am freundlichsten und jegliche Services wurden angeboten, und dies obwohl wir hier am ehesten über eine Sprachbarriere hätten sprechen können. Nur leid tut es mir, dass es für diese Nacht nur insgesamt 8 Übernachtungsgäste gab, was für die Hütte sicherlich nicht optimal ist.
Ich darf sagen, diese Variante wäre die Königsetappe auf der Via alta Idra, zumindest was den Nordteil anbelangt und ich würde sie jederzeit wieder nehmen. Natürlich ist der Normalweg mit 4,5 Stunden weit kürzer und hat auch seinen Reiz. Wer sich die T5 und die etwas längere Strecke zutraut, wird hier aber nicht enttäuscht.
Morgen ging es dann zu unseren letzten Hütte, dem Rif. Barone. Den gesamten Etappenplan gibt es hier!
Für einmal stellten wir uns den Wecker und standen vor der restlichen Hütte auf. Die Crew hatte uns das Frühstück hingestellt und so mangelte es an nichts, bevor wir kurz nach Sonnenaufgang vor die Hütte traten und dort das erste Morgenlicht in den rot glühenden Felsen über uns bestaunen konnten.
Der Weg ist entgegen geo.admin von der Hütte weg blau markiert und kaum zu verfehlen. Durch ein Geröllfeld und über derzeit noch ein Schneefeld steuert das Weglein souverän auf den Abfluss eines Wasserfalls zu, den man nach links überquert. Dort über einige wenig steilen Felsen im freien Zickzack bis beinahe zum Wasserfall rauf, dort links abbiegen in eine Lücke hinter einer Schulter. Die Schulter nimmt man von der Hütte als solche gar nicht wahr und die Lücke dahinter ist gar nicht zu sehen. In der Folge quert der schmale Weg nach links über Hänge und Bänder weiter hinauf, bis man in ein paar Kehren den Rücken erreicht, der die beiden ehemaligen Crozlina-Gletscher voneinander trennte. Über diesen leicht hinauf bis man an den See auf ca. 2640 m gelangt, welcher bei uns noch komplett unter Firn lag. Nun steilt es etwas auf und über Geröll und Felsstufen geht es teilweise gesichert hinauf. Wenige steile Schritte später erreicht man einen Grat, den man bald wieder nach links verlässt und so P. 2864 umgeht. Nun gelangt man zum Großen Crozlina-Gletscher, der seinen Namen nicht mehr verdient, da er zu einem kümmerlichen Rest zusammen geschrumpft ist. T4, I, 2 h 15 min
Früher wäre man nach links zum Sattel links des Pizzo Campo Tencia aufgestiegen, was heute aber unschönes und vermutlich auch ziemlich instabiles Gelände bereit hielte. Jetzt geht man nach rechts zum Sattel rechts des Gipfels mit dem Namen Bocchetta di Crozlina. Hierher durften wir einfache, flache Firnfelder benutzen. Sehr angenehm. T3, 20 min
Eigentlich stände schon lange der Piz Crozlina auf meiner Liste, den man hier blau markiert auch ohne allzu große Schwierigkeiten erreichen könnte, aber die 150 Höhenmeter rauf und runter standen heute nicht auf dem Plan, genauso wie das später bei Pizzo Tenca und Penca der Fall sein würde. Der erfahrene und fitte Wanderer mag hier aus einem Gipfel gleich 4 Gipfel machen.
Wir steuerten den einzigen heutigen Gipfel an, den Pizzo Campo Tencia. Hierzu folgt man weiter den Wegzeichen, wenngleich der Weg sich oft in groben Geröll wiederfindet und entsprechend mehr eine Route als ein Weg ist. Das Gelände wäre durchaus unangenehm, mit den Hinweisen zur Wegführung bleibt es aber ohne größere Schwierigkeiten bis zum Gipfel. Man begeht meist die Flanke links (nördlich) des Grates. T4+, 40 min
Vom Gipfel hatten wir eine umfassende Aussicht, auch wenn es heute nicht der strahlende Tag war und auch die Aussicht in die Ferne ein bisschen dunstig daherkam, so wie es im Sommer ja nicht ganz unüblich ist. Verwunderlich war, dass wir hier komplett alleine waren. Den höchsten Tessiner Dreitausender ganz auf Tessiner Boden zieht so wenig Bergsteiger an? Verwunderlich! Uns hat es aber nicht gestört.
Schon in der Planung hatte ich gesehen, dass vom Gipfel weg eine neue, blau markierte Route bis über den Passo Soveltra Nord führt. Diese war unser Ziel.
Hierzu steigt man die Ostflanke zum Sattel 2973 m ab - teilweise über Blockgeröll aber auch über Wegspuren. T4 25 min
Dann zweigt man nach Süden ab. Der Hang besteht aus wüstem Geröll und Blockgeröll und es ist schon verwunderlich mit welcher Sorgfalt hier eine Route durchgelegt wurde, die letztlich wirklich bequem gangbar ist. So zog es mich auch nicht zu den verbliebenen Schneeresten, um dort Erleichterung zu suchen. Wir stiegen den Normalweg von Süden bis knapp unter 2800 m ab, wo sich ein markanter Felsen mit Wegweisern findet. T4-, 35 min
Nun folgt man den weißen Strichen. Diese sind zumindest für meine Augen weit schlechter sichtbar, als es blaue Wegzeichen wären. So musste ich nicht nur einmal das nächste Zeichen suchen, obwohl es letztlich mehr als genug davon gab. Man steigt leicht ansteigend über Felsen, Leisten und viel Geröll hellen Felsplatten entgegen, die sich südlich des Pizzo Penca auf ca. 2870 m befinden. Am Schluss wartet auch noch etwas gröberes Blockgeröll.
Mit Beginn der Seile hat man massiven Felsen unter den Füssen. Die Route quert viel und ist hier auch oftmals nicht all zu steil, es gibt aber auch steilere Queraufstiege, bei denen das Seil nicht nur für die Sicherheit hilfreich ist, sondern gerne als Griff genommen wird. In diesen Passagen sind wir nur jeweils allein am Seil gegangen, während der andere gewartet hat. Es ist eine atemberaubend schöne Passage und man würde ohne die Seile kaum auf die Idee kommen, dort hinauf zu steigen. Am Ende der Seile warten noch wenige Aufstiegsmeter über wieder weniger stabiles Gelände bis zu einer Abflachung im Grat, die den Übergang bildet. T5, 55 min
Man befindet sich knapp 50 Höhenmeter über dem Passo Soveltra Nord und vielleicht 100 m nördlich davon. Von hier wären es nur noch 120 Höhenmeter zum Pizzo Penca, was aber als Route nicht gänzlich trivial wäre. Ich habe es leider nicht ausprobiert, war ich doch schon froh, dass bis hier mein Knie ohne Allüren mitgemacht hatte. Jetzt warteten aber noch 920 Höhenmeter Abstieg.
Zunächst führen Drahtseile und zwischenzeitlich auch wieder blaue Markierungen hinab. Die ersten Seile sind hierbei denkbar ungünstig angebracht und helfen nicht wirklich weiter. Auch findet sich oftmals wenige Meter weiter der bessere Abstieg. Das Gelände ist zunächst steil und brüchig. Man erreicht fast eine Scharte im Fels, die aber auch nicht der Passo Soveltra Nord ist. Weiter links hinab bis das Gelände allmählich weniger steil wird (bis hierhin T5-, dann nur noch T4). Noch lange steigt man durch Geröll hinab. Die zwischenzeitlichen kurzen Rasenabschnitte sind ebenso eine Wohltat, wie auch die derzeit noch weiter unter liegenden Schneefelder. Aber es zieht sich ein wenig, bis man in flacheres Gelände gelangt. Im Gegensatz zum Abstieg vom Pizzo Campo Tencia kann ich mir hier nicht dem Eindruck verwehren, dass der Wegverantwortliche nicht die immer beste Route genommen hat, sondern ein wenig willkürlich die Zeichen gesetzt hat.
Letztlich kamen wir weiter unten an den beginnenden Ticinetto, wo wir unsere Füsse ins Wasser hielten. T5-, 1 h 20 min
Nach dieser Pause wurde alles erheblich einfacher. Der Weg begleitet den Bach nur kurz und bleibt dann annähernd auf gleicher Höhe für eine ganze Weile. Mit maximal 5 m auf und ab quert man die weite Geländeterrasse. Erst am Schluss wird das Gelände wieder etwas steiler und kurz darauf trifft man auf die Normalroute. T2, 35 min
Es bleibt blau markiert und zunächst ist es auch gleich erheblich steiler hinab. Was ich kaum mehr für möglich hielt, war, dass mein Knie jetzt so richtig in Fahrt kam. Teilweise in einem Schnitt von 600Hm/Stunde flog ich beinahe den Berg hinunter. Wir kamen so der Hütte sehr schnell näher. Immer rechts dem Graben entlang und nur ein paar Minuten vor der Hütte nach links über den Bach auf die andere Seite und am Schluss flach bis zum Rif. Sponda. T3, 50 min
Empfangen wurden wir von zwei sehr netten, italienisch sprechenden Damen, die hier Regie führten. Erstaunt war ich, dass wir die ersten Übernachtungsgäste waren. Die beiden holländischen Frauen von gestern und das holländisch-belgische Paar kamen erst an, als wir schon geduscht waren und unser Zimmer bezogen hatten. Hier bekamen wir jeweils zu viert ein Zimmer mit 14 Schlafplätzen zugeteilt, was wieder zu einer ruhige Nacht führte. Insgesamt gewinnt die Sponda rein emotional mein kleines Hüttenranking auf dieser Tour, denn hier war alles am entspanntesten, am freundlichsten und jegliche Services wurden angeboten, und dies obwohl wir hier am ehesten über eine Sprachbarriere hätten sprechen können. Nur leid tut es mir, dass es für diese Nacht nur insgesamt 8 Übernachtungsgäste gab, was für die Hütte sicherlich nicht optimal ist.
Ich darf sagen, diese Variante wäre die Königsetappe auf der Via alta Idra, zumindest was den Nordteil anbelangt und ich würde sie jederzeit wieder nehmen. Natürlich ist der Normalweg mit 4,5 Stunden weit kürzer und hat auch seinen Reiz. Wer sich die T5 und die etwas längere Strecke zutraut, wird hier aber nicht enttäuscht.
Morgen ging es dann zu unseren letzten Hütte, dem Rif. Barone. Den gesamten Etappenplan gibt es hier!
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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