Pizzo Campo Tencia, 3072m
Das Tessin kennen wir Deutschweizer i.d.R. viel zu wenig – zumindest mir ergeht’s so. Auch wenn an gewissen Wochenenden offensichtlich die „halbe Stadt“ Zürich nach Süden pilgern soll … Ich selbst unternahm zwar erst vor wenigen Tagen eine Zugfahrt nach Bellinzona; abgesehen davon war ich jedoch seit einigen Jahren nicht mehr im Tessin (Rheinwaldhorn in 2014).
Zeit also, dieser Region wieder mal einen Besuch abzustatten.
Ursprünglich wollten wir eigentlich von Süden her starten. Da die abgebrannte Soveltrahütte nach wie vor nicht wieder aufgebaut wurde (war eigentlich für diesen Sommer geplant), änderten wir das Programm und starteten in Rodi.
Tag 1
Im leeren Extrazug, welcher eigentlich für „Besucher des Tages der Angehörigen in Airolo“ reserviert war, fuhr ich von Zürich nach Airolo. Entweder lief in der Planung etwas schief oder es war der Fahrleitungsstörung im Raum Zürich geschuldet, dass ca. 400 Leute fehlten …
Mir war’s jedenfalls egal; ich habe selten eine solch‘ ruhige Zugfahrt erlebt … ;-))
(mehr als 5 Leute waren im ganzen Bahnwagon nicht anzutreffen …)
In Airolo traf ich dann die übrigen Teilnehmer; zusammen mit dem BF fuhren wir mit der Seilbahn hoch nach Tremorgio. Ca. 2 Min. von der Bergstation entfernt befindet sich dann auch die Campanna Tremorgio, wo man nicht einfach vorbeilaufen kann – schliesslich werden dort köstliche Kuchen angeboten …
Nach dieser ersten Pause ging’s also erst richtig los, zunächst hinauf zur Capanna Leit (2257m). Während des Aufstieges durften wir immer wieder herrliche Ausblicke auf den Tremorgio-See werfen.
Gleich hinter der Leit-Hütte befindet sich der malerische Lago di Leit, wo wir erstmals Rast hielten und einer unserer Teilnehmer unbedingt ein Bad nehmen wollte …
Nun steiler hinauf zum Passo di Leit (P.2431), von wo aus man einen herrlichen Rundum-Blick geniesst. Der Abstieg führt uns zum nächsten See, den Lago di Morghirolo. Hier rasteten wir abermals, bevor es endgültig hinunter zur Capanna Campo Tencia (2140m) hinunterging – schliesslich wollten wir ja den Apéro nicht verpassen …
Schnell war das Zimmer bezogen: wir erhielten einen eigenen Schlafraum, jeder durfte zwei Matrazen für sich beanspruchen …
Ausser uns war nämlich nur noch eine 2. Gruppe anwesend (vermutlich eine SAC-Sektion), ansonsten ein paar wenige Einzelgäste (total 16 Leute). Eigentlich erstaunlich, dass trotz Kaiserwetter die Hüttenauslastung derart gering war. Uns sollte es recht sein, so ergab sich ein äusserst gemütlicher Hüttenabend und Platz zum Schlafen war wie erwähnt im Überfluss vorhanden …
Tag 2
Gemütliches Frühstück um 6 Uhr, bevor wir dann kurz vor 7 Uhr aufbrachen.
Der blau-weiss markierte Weg führt gut gestuft und mit Hilfe diverser Kraxeleinlagen hoch zur Bocchetta di Croslina (2864m). Dort entschieden wir spontan, zunächst den Pizzo Croslina zu besteigen. Die Ostwand sah zwar steil und ziemlich bröselig aus, jedoch erlaubt der NE-Grat eine relativ problemlose Besteigung, da dort (meist) relativ fester Felsen anzutreffen ist. Es ist auch definitiv zu empfehlen, wenn immer möglich auf dem Grat zu bleiben; in den Flanken trifft man schnell auf viel loses Gestein …
Es ist auch nicht weiter erstaunlich, dass blaue Markierungen zu finden sind; schliesslich gehört der Pizzo Croslina zur Gesamtüberschreitung. Die eine oder andere ausgesetzte Stelle und Kraxeleinlagen sind zu meistern, ebenfalls ein paar Meter über plattige Felsen. Dann standen wir auch schon auf dem ersten 3000er des heutigen Tages: Pizzo Croslina (3012m).
Wir genossen erst mal die schöne Rundumsicht und erblickten dabei auch schon die nächsten Ziele … Also bald wieder abgestiegen und zurück zum Sattel, wo wir unser Rucksackdepot erstellt hatten.
Es erfolgte der nächste Aufstieg, welcher aufgrund des immer noch vorhandenen Schnee’s ein paar heikle Stellen aufwies. Bald erreichten wir unseren zweiten und höchsten Gipfel des Tages: Pizzo Campo Tencia (3072m). Ein geräumiger Gipfel mit Gipfelkreuz. Ausser uns war noch jemand anderes da: Patrik, der Alphornspieler … Er packte spontan sein Carbon-Alphorn aus und spielte ein schönes Ständli – Dankeschön!
Nach der ausgiebigen Rast ging’s wieder einige Höhenmeter hinunter, bevor der nächste Aufstieg erfolgte. Kurze Zeit später war auch der Pizzo Tenca (3034m) erreicht. Von hier aus sah der nächste Gipfel (Pizzo Penca) eindrücklich aus.
Der Abstieg vom Pizzo Tenca wies noch eine heikle Stelle aus: ein Felszacken kann wahlweise überklettert oder umgangen werden (Steinmänner an beiden Stellen). Wir entschieden uns für die Umgehung, wobei auch diese nicht ganz unproblematisch war: rutschig, plattig, viel loses Gestein …
Schliesslich erreichten wir den Sattel zwischen Pizzo Tenca & Pizzo Penca. In der weiteren Traverse wohl die Schlüsselstelle des Tages: ein Felsriegel versperrte den Weiterweg; überklettern eher schwierig. Also versuchten wir nordseitig zu traversieren. Da die Felsen vom Schnee her noch nass waren, wurde diese Aktion doch recht heikel …
Am Seil des BF gesichert mussten wir versuchen, auf abschüssigem Felsen zu traversieren, während die Hände lediglich kleine Ritzen zum festhalten fanden … Aber schliesslich meisterten alle diese Passage erfolgreich.
Ziel war es, auch noch den Pizzo Penca zu besteigen. Es fehlten nicht mehr viele Höhenmeter, als der BF abdrehte und in die Nordflanke abstieg – zu heikel, zu viel loses Gestein …
Der anschliessende Abstieg zur Bocchetta di Staletto (2653m) war dann auch der mühsamste Abschnitt des ganzen Tages: kein einziger Stein hielt, alles war in Bewegung, zudem im oberen Abschnitt alles mit Schnee bedeckt …
Wir waren jedenfalls alle froh, als wir die Alpe Gardiscio und somit wieder „steinloses“ Gebiet erreichten.
Der weitere Abstieg war dann wieder gemütlich, aber weiterhin weglos über Grasbüschel, von Kühen zerfurchte Wiesen, Bachläufe, etc. Ziemlich wilde, jedoch schöne Gegend.
Während des Abstieges traversierten wir ständig, die irgendwann in Sichtweite geratene Hütte avisierend.
Etwas unerwartet standen wir jedoch plötzlich vor einem grösseren Tobel – auf unserer Seite fiel die Wand mehre Meter steil ab … Da wir zu diesem Zeitpunkt keine Lust verspürten, nochmals ca. 200Hm aufzusteigen, um das Tobel zu umgehen, suchten wir nach einer anderen Lösung. Der BF richtete schliesslich bei einer geeigneten Tanne ein Fixseil ein, woran wir letztlich problemlos runterklettern konnten. Nicht ganz konventionell, aber sehr effektiv und effizient … ;-)
Wenig später und ziemlich genau 10 Std. nach unserem Start erreichten wir unser Etappenziel, das Rifugio Sponda (1997m). Der Anbau der Hütte tut nicht nur dem Gesamtbild gut, sondern ist auch ein heller und schöner Raum mit prächtiger Rundumsicht. Die sehr freundliche und aufmerksame Hüttencrew machte es einem zudem einfach, sich schnell wohl zu fühlen.
Kaffee & Kuchen waren schnell bestellt, etwas später gab’s dann ein feines Nachtessen, welches ein wiederum sehr spärliches Publikum genoss (total 15 Leute am Samstag-Abend).
Tag 3
Meine Knie waren von der gestrigen Tour zerstört, weshalb ich auf die Zusatztour auf den Pizzo Forno verzichtete – ebenfalls zwei weitere Teilnehmer. Zu dritt stiegen sie also dem Pizzo Forno entgegen, während wir ebenfalls zu dritt ins Tal stiegen – und dieser Abstieg hatte es auch noch in sich!
Es standen uns nochmals 1200m Abstieg bevor - v.a. der Säumerweg schlug nochmals so richtig auf die Knie … Aber nach etwas mehr als 2 ½ Std. gelangten wir schliesslich nach Chironico (782m).
Mit dem Bus fuhren wir nach Lavorgo, nach einem Kaffee-Halt ging’s dann zunächst mit dem Zug zurück nach Bellinzona, um von dort mit dem Schnellzug durch den Tunnel gegen Norden zu brausen.
Burgi, Alice, Guido, Uwe & Heiri; hat grossen Spass gemacht!
Fazit:
nicht so ganz trivial, wie man hätte vermuten können - aber auf jeden Fall eine äusserst spannende und lohnende Tour in wilder Gegend.
Die Tessiner Hütten sind alleine ein Besuch wert: gutes Essen, ebenso die Weinauswahl, gemütliche Atmosphäre.
Bemerkungen:
Nebst der Kraxelei auf den Pizzo Croslina befand sich der schwierigste Abschnitt unserer Tour wohl zwischen Pizzo Tenca und Pizzo Penca.
Der Bus von Chironico nach Lavorgo fährt nur sehr spärlich (3x am Sonntag!). Wer also unliebsame Überraschungen vermeiden will, sollte mit Vorteil den Fahrplan konsultieren …
Zeit also, dieser Region wieder mal einen Besuch abzustatten.
Ursprünglich wollten wir eigentlich von Süden her starten. Da die abgebrannte Soveltrahütte nach wie vor nicht wieder aufgebaut wurde (war eigentlich für diesen Sommer geplant), änderten wir das Programm und starteten in Rodi.
Tag 1
Im leeren Extrazug, welcher eigentlich für „Besucher des Tages der Angehörigen in Airolo“ reserviert war, fuhr ich von Zürich nach Airolo. Entweder lief in der Planung etwas schief oder es war der Fahrleitungsstörung im Raum Zürich geschuldet, dass ca. 400 Leute fehlten …
Mir war’s jedenfalls egal; ich habe selten eine solch‘ ruhige Zugfahrt erlebt … ;-))
(mehr als 5 Leute waren im ganzen Bahnwagon nicht anzutreffen …)
In Airolo traf ich dann die übrigen Teilnehmer; zusammen mit dem BF fuhren wir mit der Seilbahn hoch nach Tremorgio. Ca. 2 Min. von der Bergstation entfernt befindet sich dann auch die Campanna Tremorgio, wo man nicht einfach vorbeilaufen kann – schliesslich werden dort köstliche Kuchen angeboten …
Nach dieser ersten Pause ging’s also erst richtig los, zunächst hinauf zur Capanna Leit (2257m). Während des Aufstieges durften wir immer wieder herrliche Ausblicke auf den Tremorgio-See werfen.
Gleich hinter der Leit-Hütte befindet sich der malerische Lago di Leit, wo wir erstmals Rast hielten und einer unserer Teilnehmer unbedingt ein Bad nehmen wollte …
Nun steiler hinauf zum Passo di Leit (P.2431), von wo aus man einen herrlichen Rundum-Blick geniesst. Der Abstieg führt uns zum nächsten See, den Lago di Morghirolo. Hier rasteten wir abermals, bevor es endgültig hinunter zur Capanna Campo Tencia (2140m) hinunterging – schliesslich wollten wir ja den Apéro nicht verpassen …
Schnell war das Zimmer bezogen: wir erhielten einen eigenen Schlafraum, jeder durfte zwei Matrazen für sich beanspruchen …
Ausser uns war nämlich nur noch eine 2. Gruppe anwesend (vermutlich eine SAC-Sektion), ansonsten ein paar wenige Einzelgäste (total 16 Leute). Eigentlich erstaunlich, dass trotz Kaiserwetter die Hüttenauslastung derart gering war. Uns sollte es recht sein, so ergab sich ein äusserst gemütlicher Hüttenabend und Platz zum Schlafen war wie erwähnt im Überfluss vorhanden …
Tag 2
Gemütliches Frühstück um 6 Uhr, bevor wir dann kurz vor 7 Uhr aufbrachen.
Der blau-weiss markierte Weg führt gut gestuft und mit Hilfe diverser Kraxeleinlagen hoch zur Bocchetta di Croslina (2864m). Dort entschieden wir spontan, zunächst den Pizzo Croslina zu besteigen. Die Ostwand sah zwar steil und ziemlich bröselig aus, jedoch erlaubt der NE-Grat eine relativ problemlose Besteigung, da dort (meist) relativ fester Felsen anzutreffen ist. Es ist auch definitiv zu empfehlen, wenn immer möglich auf dem Grat zu bleiben; in den Flanken trifft man schnell auf viel loses Gestein …
Es ist auch nicht weiter erstaunlich, dass blaue Markierungen zu finden sind; schliesslich gehört der Pizzo Croslina zur Gesamtüberschreitung. Die eine oder andere ausgesetzte Stelle und Kraxeleinlagen sind zu meistern, ebenfalls ein paar Meter über plattige Felsen. Dann standen wir auch schon auf dem ersten 3000er des heutigen Tages: Pizzo Croslina (3012m).
Wir genossen erst mal die schöne Rundumsicht und erblickten dabei auch schon die nächsten Ziele … Also bald wieder abgestiegen und zurück zum Sattel, wo wir unser Rucksackdepot erstellt hatten.
Es erfolgte der nächste Aufstieg, welcher aufgrund des immer noch vorhandenen Schnee’s ein paar heikle Stellen aufwies. Bald erreichten wir unseren zweiten und höchsten Gipfel des Tages: Pizzo Campo Tencia (3072m). Ein geräumiger Gipfel mit Gipfelkreuz. Ausser uns war noch jemand anderes da: Patrik, der Alphornspieler … Er packte spontan sein Carbon-Alphorn aus und spielte ein schönes Ständli – Dankeschön!
Nach der ausgiebigen Rast ging’s wieder einige Höhenmeter hinunter, bevor der nächste Aufstieg erfolgte. Kurze Zeit später war auch der Pizzo Tenca (3034m) erreicht. Von hier aus sah der nächste Gipfel (Pizzo Penca) eindrücklich aus.
Der Abstieg vom Pizzo Tenca wies noch eine heikle Stelle aus: ein Felszacken kann wahlweise überklettert oder umgangen werden (Steinmänner an beiden Stellen). Wir entschieden uns für die Umgehung, wobei auch diese nicht ganz unproblematisch war: rutschig, plattig, viel loses Gestein …
Schliesslich erreichten wir den Sattel zwischen Pizzo Tenca & Pizzo Penca. In der weiteren Traverse wohl die Schlüsselstelle des Tages: ein Felsriegel versperrte den Weiterweg; überklettern eher schwierig. Also versuchten wir nordseitig zu traversieren. Da die Felsen vom Schnee her noch nass waren, wurde diese Aktion doch recht heikel …
Am Seil des BF gesichert mussten wir versuchen, auf abschüssigem Felsen zu traversieren, während die Hände lediglich kleine Ritzen zum festhalten fanden … Aber schliesslich meisterten alle diese Passage erfolgreich.
Ziel war es, auch noch den Pizzo Penca zu besteigen. Es fehlten nicht mehr viele Höhenmeter, als der BF abdrehte und in die Nordflanke abstieg – zu heikel, zu viel loses Gestein …
Der anschliessende Abstieg zur Bocchetta di Staletto (2653m) war dann auch der mühsamste Abschnitt des ganzen Tages: kein einziger Stein hielt, alles war in Bewegung, zudem im oberen Abschnitt alles mit Schnee bedeckt …
Wir waren jedenfalls alle froh, als wir die Alpe Gardiscio und somit wieder „steinloses“ Gebiet erreichten.
Der weitere Abstieg war dann wieder gemütlich, aber weiterhin weglos über Grasbüschel, von Kühen zerfurchte Wiesen, Bachläufe, etc. Ziemlich wilde, jedoch schöne Gegend.
Während des Abstieges traversierten wir ständig, die irgendwann in Sichtweite geratene Hütte avisierend.
Etwas unerwartet standen wir jedoch plötzlich vor einem grösseren Tobel – auf unserer Seite fiel die Wand mehre Meter steil ab … Da wir zu diesem Zeitpunkt keine Lust verspürten, nochmals ca. 200Hm aufzusteigen, um das Tobel zu umgehen, suchten wir nach einer anderen Lösung. Der BF richtete schliesslich bei einer geeigneten Tanne ein Fixseil ein, woran wir letztlich problemlos runterklettern konnten. Nicht ganz konventionell, aber sehr effektiv und effizient … ;-)
Wenig später und ziemlich genau 10 Std. nach unserem Start erreichten wir unser Etappenziel, das Rifugio Sponda (1997m). Der Anbau der Hütte tut nicht nur dem Gesamtbild gut, sondern ist auch ein heller und schöner Raum mit prächtiger Rundumsicht. Die sehr freundliche und aufmerksame Hüttencrew machte es einem zudem einfach, sich schnell wohl zu fühlen.
Kaffee & Kuchen waren schnell bestellt, etwas später gab’s dann ein feines Nachtessen, welches ein wiederum sehr spärliches Publikum genoss (total 15 Leute am Samstag-Abend).
Tag 3
Meine Knie waren von der gestrigen Tour zerstört, weshalb ich auf die Zusatztour auf den Pizzo Forno verzichtete – ebenfalls zwei weitere Teilnehmer. Zu dritt stiegen sie also dem Pizzo Forno entgegen, während wir ebenfalls zu dritt ins Tal stiegen – und dieser Abstieg hatte es auch noch in sich!
Es standen uns nochmals 1200m Abstieg bevor - v.a. der Säumerweg schlug nochmals so richtig auf die Knie … Aber nach etwas mehr als 2 ½ Std. gelangten wir schliesslich nach Chironico (782m).
Mit dem Bus fuhren wir nach Lavorgo, nach einem Kaffee-Halt ging’s dann zunächst mit dem Zug zurück nach Bellinzona, um von dort mit dem Schnellzug durch den Tunnel gegen Norden zu brausen.
Burgi, Alice, Guido, Uwe & Heiri; hat grossen Spass gemacht!
Fazit:
nicht so ganz trivial, wie man hätte vermuten können - aber auf jeden Fall eine äusserst spannende und lohnende Tour in wilder Gegend.
Die Tessiner Hütten sind alleine ein Besuch wert: gutes Essen, ebenso die Weinauswahl, gemütliche Atmosphäre.
Bemerkungen:
Nebst der Kraxelei auf den Pizzo Croslina befand sich der schwierigste Abschnitt unserer Tour wohl zwischen Pizzo Tenca und Pizzo Penca.
Der Bus von Chironico nach Lavorgo fährt nur sehr spärlich (3x am Sonntag!). Wer also unliebsame Überraschungen vermeiden will, sollte mit Vorteil den Fahrplan konsultieren …
Tourengänger:
Linard03

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare