Unterwegs im südlichen Tharandter Wald
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Über die Katzentreppen zu zwei Sühnekreuzen
Erneut ist das Wochenendwetter von Tiefdruck bestimmt. Nach einem feuchten Vortag und morgendlichem Nebel schaue ich erst einmal wie es sich entwickelt. Dann beschließe ich eine Tour einzulegen, die lediglich zwei offene Punkte abarbeitet und dabei eine ordentliche Laufstrecke aufweist. So fahre ich zum kleinen Wanderparkplatz bei Edle Krone. An der Straße zurückgelaufen, biege ich am Beginn von Edle Krone nach links über eine Brücke hinüber und gehe dort nochmals links vor einem Zaun durch das dichte Grün. Nach dem Brückenfundament der Bahnbrücke erreiche ich am Ufer der Wilden Weißeritz den Einstieg zu den Katzentreppen. Der schmale Pfad zickzackt sich rasch in die Höhe und erreicht einen kleinen Felssporn, der durch Bewaldung leider keine gute Aussicht mehr zulässt. Die Spitze ist vollständig mit Steinschlagnetzen der Bahn überzogen und somit unbegehbar. Statt diese großflächig und teppichartig anzubringen, wäre eine regelmäßige Gehölzpflege am Steilhang wohl zielführender gewesen. Nun wachsen überall Bäume und Sträucher durch das Metallgitter und bilden ein Gewirr, das nichtmehr sauber entfernt werden kann, da das Netz nicht überall am Boden aufliegt. Ich laufe weiter und wechsele nach einer kleinen Pause an der Forsthütte „Pferdestall“ vom Katzentreppenweg auf den Kannenhenkelweg, einen geschotterten Forstweg. An einem Sträßchen biege ich nach rechts und gehe am Rand entlang bis zum Abzweig auf den B-Flügel. Diesen benutze ich zunächst bis zur Schneise 14. Über den grasbedeckten Weg geht es in nördliche Richtung. Ein kleiner Wegweiser leitet zum seitlich im Wald stehenden Günthers Kreuz. Das Sühnekreuz soll mit einer Mordtat von 1592 in Zusammenhang stehen. Auf einer schattigen Bank lege ich meine Mittagsrast ein. Mittlerweile drückt die Sonne ordentlich auf die feuchte Landschaft und schafft ein Treibhausgefühl. In der Nähe des Kreuzes verläuft auch der alte Floßwassergraben zwischen der Triebisch und dem Seerenbach. Die deformierte Wegüberführung habe ich näher in Augenschein genommen aber kein Foto angefertigt. Zurück auf dem B-Flügel überquere ich später die Straße S 189 und laufe bis zur Waldwegkreuzung Quirl. Hier treffen sieben Wege aufeinander. Ich wähle den unscheinbarsten davon aus und laufe bis zu Auermanns Kreuz. Das Sühnekreuz soll mit einer Mordtat von 1492 in Zusammenhang stehen. Zurück an der Wegkreuzung nehme ich den Colmnitzer Weg nach Süden. Dann biege ich auf die Salzstraße auf und passiere die Bahnhofssiedlung Klingenberg. Dabei folge ich der Markierung Grüner Strich bis auf den Bohlenweg. Diesen verlasse ich an einer Kreuzung und gehe unmarkiert auf dem Lehmgrubenweg weiter. Trotz der Nähe zur Bahnstrecke und einer relativ frischen Waldbrandfläche entlang der Gleise wird der Weg offenbar nicht unterhalten. So kämpfe ich mich durch filziges Grün und übersteige Totholz. Wie geplant, erreiche ich den A-Flügel, den ich nach kurzer Zeit nach rechts verlasse. Durch eine Unterführung erfolgt ein Wechsel auf die andere Seite der Bahnstrecke. Dort geht es auf dem Seerentalweg gemütlich talwärts. Dabei passiere ich den gut besuchten Seerenteich, einen früheren Floßteich. Am Ausgang des Tales treffe ich wieder auf den Wanderparkplatz Edle Krone.
Die Gehzeit betrug pausenbereinigt 4 h 15 min. Die absolvierte Route ist auf den Wegen als T1 zu bewerten, die Katzentreppen sind abweichend T2.
Erneut ist das Wochenendwetter von Tiefdruck bestimmt. Nach einem feuchten Vortag und morgendlichem Nebel schaue ich erst einmal wie es sich entwickelt. Dann beschließe ich eine Tour einzulegen, die lediglich zwei offene Punkte abarbeitet und dabei eine ordentliche Laufstrecke aufweist. So fahre ich zum kleinen Wanderparkplatz bei Edle Krone. An der Straße zurückgelaufen, biege ich am Beginn von Edle Krone nach links über eine Brücke hinüber und gehe dort nochmals links vor einem Zaun durch das dichte Grün. Nach dem Brückenfundament der Bahnbrücke erreiche ich am Ufer der Wilden Weißeritz den Einstieg zu den Katzentreppen. Der schmale Pfad zickzackt sich rasch in die Höhe und erreicht einen kleinen Felssporn, der durch Bewaldung leider keine gute Aussicht mehr zulässt. Die Spitze ist vollständig mit Steinschlagnetzen der Bahn überzogen und somit unbegehbar. Statt diese großflächig und teppichartig anzubringen, wäre eine regelmäßige Gehölzpflege am Steilhang wohl zielführender gewesen. Nun wachsen überall Bäume und Sträucher durch das Metallgitter und bilden ein Gewirr, das nichtmehr sauber entfernt werden kann, da das Netz nicht überall am Boden aufliegt. Ich laufe weiter und wechsele nach einer kleinen Pause an der Forsthütte „Pferdestall“ vom Katzentreppenweg auf den Kannenhenkelweg, einen geschotterten Forstweg. An einem Sträßchen biege ich nach rechts und gehe am Rand entlang bis zum Abzweig auf den B-Flügel. Diesen benutze ich zunächst bis zur Schneise 14. Über den grasbedeckten Weg geht es in nördliche Richtung. Ein kleiner Wegweiser leitet zum seitlich im Wald stehenden Günthers Kreuz. Das Sühnekreuz soll mit einer Mordtat von 1592 in Zusammenhang stehen. Auf einer schattigen Bank lege ich meine Mittagsrast ein. Mittlerweile drückt die Sonne ordentlich auf die feuchte Landschaft und schafft ein Treibhausgefühl. In der Nähe des Kreuzes verläuft auch der alte Floßwassergraben zwischen der Triebisch und dem Seerenbach. Die deformierte Wegüberführung habe ich näher in Augenschein genommen aber kein Foto angefertigt. Zurück auf dem B-Flügel überquere ich später die Straße S 189 und laufe bis zur Waldwegkreuzung Quirl. Hier treffen sieben Wege aufeinander. Ich wähle den unscheinbarsten davon aus und laufe bis zu Auermanns Kreuz. Das Sühnekreuz soll mit einer Mordtat von 1492 in Zusammenhang stehen. Zurück an der Wegkreuzung nehme ich den Colmnitzer Weg nach Süden. Dann biege ich auf die Salzstraße auf und passiere die Bahnhofssiedlung Klingenberg. Dabei folge ich der Markierung Grüner Strich bis auf den Bohlenweg. Diesen verlasse ich an einer Kreuzung und gehe unmarkiert auf dem Lehmgrubenweg weiter. Trotz der Nähe zur Bahnstrecke und einer relativ frischen Waldbrandfläche entlang der Gleise wird der Weg offenbar nicht unterhalten. So kämpfe ich mich durch filziges Grün und übersteige Totholz. Wie geplant, erreiche ich den A-Flügel, den ich nach kurzer Zeit nach rechts verlasse. Durch eine Unterführung erfolgt ein Wechsel auf die andere Seite der Bahnstrecke. Dort geht es auf dem Seerentalweg gemütlich talwärts. Dabei passiere ich den gut besuchten Seerenteich, einen früheren Floßteich. Am Ausgang des Tales treffe ich wieder auf den Wanderparkplatz Edle Krone.
Die Gehzeit betrug pausenbereinigt 4 h 15 min. Die absolvierte Route ist auf den Wegen als T1 zu bewerten, die Katzentreppen sind abweichend T2.
Tourengänger:
lainari

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