Ab Wasserauen über die Ageteplatte (1896 m)
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Sonne Fehlanzeige an den östlichen Voralpen, aber immerhin trocken sollte es heute sein. Mit einer Wolkenuntergrenze bei ca. 1900 bis 2000 m konnte ich leben. Das Ziel Appenzellerland war klar und drei Gipfel standen zur Auswahl. Vor Ort in Wasserauen (868 m) habe ich mich für die Ageteplatte (1896 m) entschieden. Die Ageteplatte ist kein eigentlicher Gipfel, sondern ein Übergang im Gipfelgrat der Rossmad. Eine "Schwachstelle" in der Felswand wurde mit Tritten, Leitern und Drahtseilen begehbar gemacht. Die Bergwege werden im Alpstein von den Wirten der Berggasthäuser unterhalten. Die Rossmad liegt zwischen der Meglisalp und dem Berggasthaus Mesmer.
Bis zum Seealpsee (1141 m) habe ich die Wanderautobahn als direkteste Route genommen. Steil führt der Alpweg hinauf, so dass die Betriebstemperatur rasch erreicht ist. Stark bewölkt war es und die Wolken hingen knapp unter der 2000 m-Grenze. Der Seealpsee präsentierte sich gewohnt fotogen ohne störende Lichteinflüsse. Die Fortsetzung der Route über den "Unterstrich" war nass und es tropfte von der stellenweise überhängenden Wand. Zum Schluss geht es über Weidegelände bis zur Meglisalp dahin. Dort gönnte ich mir einen Kaffee und ein kühles Getränk.
Die Rossmad steckte noch in Wolken, als ich weitermarschierte. Der Säntisweg zur Wagenlücke wird unterwegs verlassen. Der Restaufstieg ist teilweise etwas ruppig, bietet aber keine Probleme. Glück hatte ich, dass die Ageteplatte wolkenfrei war. Mit einem Vesper gestärkt, machte ich mich an den Abstieg. Sieht die schräg stehende Wand von oben unbezwingbar aus, machen Drahtseile etc. den Abstieg doch einfach. Bei Neuschnee war das schon sehr viel anspruchsvoller. Am Berggasthaus Mesmer gönnte ich mir eine weitere Einkehr. Kurz zeigte sich sogar mal die Sonne.
Der Abstieg zum Seealpsee erfolgt in vielen Serpentinen. Vom See abwärts befindet man sich dann in Gesellschaft von Gästen aus nah und fern.
Fazit: Auch ohne Sonne war es ein toller Tag im Alpstein.
Bis zum Seealpsee (1141 m) habe ich die Wanderautobahn als direkteste Route genommen. Steil führt der Alpweg hinauf, so dass die Betriebstemperatur rasch erreicht ist. Stark bewölkt war es und die Wolken hingen knapp unter der 2000 m-Grenze. Der Seealpsee präsentierte sich gewohnt fotogen ohne störende Lichteinflüsse. Die Fortsetzung der Route über den "Unterstrich" war nass und es tropfte von der stellenweise überhängenden Wand. Zum Schluss geht es über Weidegelände bis zur Meglisalp dahin. Dort gönnte ich mir einen Kaffee und ein kühles Getränk.
Die Rossmad steckte noch in Wolken, als ich weitermarschierte. Der Säntisweg zur Wagenlücke wird unterwegs verlassen. Der Restaufstieg ist teilweise etwas ruppig, bietet aber keine Probleme. Glück hatte ich, dass die Ageteplatte wolkenfrei war. Mit einem Vesper gestärkt, machte ich mich an den Abstieg. Sieht die schräg stehende Wand von oben unbezwingbar aus, machen Drahtseile etc. den Abstieg doch einfach. Bei Neuschnee war das schon sehr viel anspruchsvoller. Am Berggasthaus Mesmer gönnte ich mir eine weitere Einkehr. Kurz zeigte sich sogar mal die Sonne.
Der Abstieg zum Seealpsee erfolgt in vielen Serpentinen. Vom See abwärts befindet man sich dann in Gesellschaft von Gästen aus nah und fern.
Fazit: Auch ohne Sonne war es ein toller Tag im Alpstein.
Tourengänger:
alpstein

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