Eine herrliche Bergtour im November, unterhalb der Schneegrenze (wenn eigentlich bereits Schnee liegen sollte...) Herzlichen Dank an alle unseren hikr-Freunde, welche die Tour bereits ausführlich beschrieben haben und unsere Lust auf diesen Berg in der Zentralschweiz animiert haben.
Die Wanderung ist nicht ganz "ohne". Wir starteten "weiss-rot-weiss" und konnten uns kaum Vorstellen, dass wir später auf "weiss-blau-weiss" wechseln würden. Wir wählten die Route gegen den Uhrzeigersinn und starteten in der Talstation Urmibergbähnli. Sogleich gings steil Bergauf und wir folgten dem Lauf der Urmibergbahn bis auf die Grathöhe. Die Bergbahn hat z.Z. Betriebsferien, was die Auswirkung hatte, dass wir während der ganzen Tour nur gerade 6 Wanderer angetroffen haben. (Und dies bei schönstem Herbstwetter mit 12 Grad wärme)
Ab Pt. 1288 (Spitz) ist der Aufstieg zum Rigi-Hochflue weiss-blau-weiss markiert. Eine Hinweistafel macht Aufmerksam, dass nur mit gutem Schuhwerk und trockenem Untergrund der Weg begangen werden sollte. (Währen der Tour wurde uns klar warum: Rund um die Rigi-Hochflue sind die Wanderwege gut mit Turn-/Freizeitschuhen begehbar - was einem auch animieren könnte, den Weg auf die Rigi-Hochflue mit diesem Schuhwerd auszuprobieren. Was auf jeden Fall abzuraten ist!)
Sehr schnell wechselt der schmale Bergpfad in sehr steile Aufstiegspartien, welche mit Stahlseilen und Stahtritten verstärkt sind. Oben angekommen erwartet uns eine herrliche Rundsicht. 360Grad Gipfelpanorama, eine Sicht auf den Vierwaldstättersee, wie wir ihn noch nie gesehen haben. Hunderte von Gipfel, welche wir nicht zuordnen können.... - eine Voralpen Tour welche sich wirklich lohnt!
Der Abstieg via Zilistock, Bärfallen ist landschaftlich sehr schön, durch Wälder und über Alpweiden wandern wir zurück zu unserem Startpunkt Talstation Urmibergbahn. Einzig die schmalen Pfade, welche mit sehr viel Laub zugedeckt waren, fordern die Trittsicherheit beim Bergablaufen.
FOTOS WERDEN HEUTE MO-ABEND, 23.11.2009 INS NETZ GESTELLT
Kommentare