Runde über die Eggen bei Euthal (Sihlsee) einschliesslich Chli Aubrig


Publiziert von johnny68 , 5. Juni 2024 um 20:58.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 5 Juni 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Etzel-Aubrig-Kette   Zürcher Hausberge 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 1014 m
Abstieg: 1014 m
Strecke:Ruostei - Sattelchöpfli - Egg - Altenberg - Chli Aubrig - Trittli - Euthal

Ein Anlass in der „Üsserschwyz“ gab mir die Gelegenheit, in der Gegend des Sihlsees eine kurze Tour zu unternehmen, die ich wegen der beschränkten Zeit eher im Sinne eines Skyruns absolvierte und nicht als gemächliche Bergwanderung. Nur die vielen matschig/sumpfigen Partien hinderten mein Fortkommen etwas. Ich darf mich aber insbesondere in Anbetracht der vergangenen nassen Tage nicht beklagen, habe ich doch beim Aufstieg auf den Gross Aubrig von der Wägitaler Seite her schon ganz anderes erlebt: eine unglaubliche Sumpfwüste, die im HIKR schon oft moniert wurde.
 
Das Dorf Euthal war mein Start- und Zielort. Ich stieg vom Parkplatz am See über verschiedene kleinere Gipfel („Eggen“) auf bis unter den Chli Aubrig, den ich natürlich „mitnahm“. Während meines Aufstieges bis nach „Egg“ sah ich praktisch niemanden, mit Ausnahme von diversen Arten von Vieh wie Schafe, Rinder, Esel. Auf der Gipfelhalde des Chli Aubrig tummelten sich dann auch noch viele Ziegen, die den Weg nur mit Widerstand freigaben. Auf dem Chli Aubrig hatte es einige Leute, welche wahrscheinlich von der Sattelegg her aufgestiegen sind.
 
Nach meiner Gipfelpause und dem Betrachten der schönen Aussicht mit den Kumuluswolken über den Schwyzer Alpen machte ich meine Runde komplett, indem ich in Richtung Chrummflue und das „Chilentobel“, das zum Teil bis 100 m tief ist, in Richtung Euthal abstieg. Ist man einmal im Talgrund bei 934 m angelangt, zieht sich der Weg bis ans Seeufer in die Länge. Es ist mir aufgefallen, dass die wirtschaftliche  Entwicklung in Üsserschwyz bis in dieses Bergdorf vorgedrungen ist. Ich sah recht luxuriöse neue Wohnüberbauungen. Entlang der stark befahrenen Strasse ging ich zum Parkplatz bei Ruostei zurück. Das Wetter hielt sich im übrigen ziemlich gut. Erst bei meiner Rückfahrt nach Pfäffikon begann es kurz leicht zu regnen.

Tourengänger: johnny68


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