Rainkopf (1305 m) + Rothenbachkopf (1316 m)
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Kleines Hiker-Treffen in den Vogesen.
Vor etwa dreissig Jahren wollte ich mit dem Rennrad die Route des Crètes abfahren. Doch es sollte einfach nicht sein. Heute bin ich dorthin unterwegs, aber mit dem PW. Faxe und ich wollen oben beim Parkplatz Rothenbach auf die Hikr Schubi, Nyn und Nik Brückner treffen. Da mir diese Bergregion völlig unbekannt ist, lassen wir 2 uns überraschen, was da auf uns zukommt. Die Überraschung ist vom Wettergott sogar noch perfektioniert worden. Es herrscht extrem dichter Nebel, oben auf der Kammstrasse. Die Sichtweite beträgt etwa 20 Meter. Durch diese Suppe fahren wir zum Treffpunkt über die D 430, mit null Sicht. Zum Glück sind hier die Parkplätze mit Namen gekennzeichnet. So kommen wir etwas früher als vereinbart am Rothenbachparkplatz an. Kurze Zeit später kommen die 3 Hikr ebenfalls hier oben an. Jetzt stehen 5 Hikr in der Nebelsuppe in den Vogesen. Nach der freudigen Begrüssung untereinander, folgt eine kurze Routeninformation von Schubi. Der Tourenleiter hat sich vorbereitet. Schubi erklärt uns anhand von Satellitenbilder die Gegend und unseren Tourenablauf. OK , los gehts.
Route des Crėtes
Die Vogesenkammstrasse führt durch den Naturpark Ballon des Vosges.
Ursprünglich als Militärstrasse erbaut, sollte sie zur Versorgung der Truppe dienen. Deshalb führt sie immer leicht westlich unter der Gratlinie entlang. So bot sie den Deutschen im Osten keine Einsicht auf die französischen Verschiebungen. Heute nun, über 100 Jahre später ist sie ein beliebte Aussichts- und Ausflugsstrasse geworden.
Durch den Nebel wandern wir zuerst zum Rainkopfgipfel hoch. Nach einem gestellten Gipfelbild der Gruppe, geschossen von einer unbekannten Wanderin, machten wir uns an den Abstieg in Richtung Lac d'Altenweiher. Durch einen hübschen Buchenwald führt uns der kleine Pfad. Vorbei an einigen Türmen aus Granitblöcken zusammengestellt. Hier konnten wir nicht wiederstehn, sie mussten erklettert werden.Ansonsten waren wir sehr langsam unterwegs, den es gab so vieles zu bestaunen in diesem Märchenwald. Nach etwa 350 Meter Höhenverlust, nicht weit vom Stausee entfernt, kommen wir bei der Kuppe mit Punkt 982 vorbei.
Hier blässt unser Tourenleiter zum Wiederaufstieg. Direkt auf einer kleinen Spur gehts hinein in unser Abenteuer, die Direttissima von Süden zum Rainkopf. Hierzu will ich nicht zuviel verraten. Für Wiederholer empfehle ich, geht einfach rein in den Südhang, hier gibt es diverse Linien die machbar sind. Schön ist es alleweil, egal welche Rippe ihr auch erwischt. Spannendes T4 Gelände ohne Ende. Jeder von uns fünf Kraxler findet seinen persönlichen Weg durch diese Südflanke. Kurz vor dem Erreichen vom Grat in Nähe vom Rainkopfgipfel treffen wir uns zu einer Rast. Nach längerer Plauderrunde , heute zum ersten mal an der wärmenden Sonne, drängt Frank zum Aufbruch. Schubi führt uns erneut absteigend unter die Südwand vom Rothenbachkopf. Hier kraxeln Nyn und Nik eine Route direkt zum Gipfel. Wir drei versuchen es etwas mehr westlich, wo es weniger steil ausschaut. Nach diversen Verhauern kommen auch wir drei zum Rothenbachgipfel, wo die 2 Direktsteiger schon auf uns warten. Nach einer nun sehr verdienten Rast, mit vielen Geschprächen über den letzten Aufstieg, ging unser Wandertag in den Vogeden seinem Ende entgegen. Nach einer Kaffeepause in einer nahgelegenen Bauernhofbeiz trennen sich unsere Wege wieder. Es war ein wunderschöner Tag der hier in den Vogesen fünf Hikr verbringen durften. Merci an alle.
Vor etwa dreissig Jahren wollte ich mit dem Rennrad die Route des Crètes abfahren. Doch es sollte einfach nicht sein. Heute bin ich dorthin unterwegs, aber mit dem PW. Faxe und ich wollen oben beim Parkplatz Rothenbach auf die Hikr Schubi, Nyn und Nik Brückner treffen. Da mir diese Bergregion völlig unbekannt ist, lassen wir 2 uns überraschen, was da auf uns zukommt. Die Überraschung ist vom Wettergott sogar noch perfektioniert worden. Es herrscht extrem dichter Nebel, oben auf der Kammstrasse. Die Sichtweite beträgt etwa 20 Meter. Durch diese Suppe fahren wir zum Treffpunkt über die D 430, mit null Sicht. Zum Glück sind hier die Parkplätze mit Namen gekennzeichnet. So kommen wir etwas früher als vereinbart am Rothenbachparkplatz an. Kurze Zeit später kommen die 3 Hikr ebenfalls hier oben an. Jetzt stehen 5 Hikr in der Nebelsuppe in den Vogesen. Nach der freudigen Begrüssung untereinander, folgt eine kurze Routeninformation von Schubi. Der Tourenleiter hat sich vorbereitet. Schubi erklärt uns anhand von Satellitenbilder die Gegend und unseren Tourenablauf. OK , los gehts.
Route des Crėtes
Die Vogesenkammstrasse führt durch den Naturpark Ballon des Vosges.
Ursprünglich als Militärstrasse erbaut, sollte sie zur Versorgung der Truppe dienen. Deshalb führt sie immer leicht westlich unter der Gratlinie entlang. So bot sie den Deutschen im Osten keine Einsicht auf die französischen Verschiebungen. Heute nun, über 100 Jahre später ist sie ein beliebte Aussichts- und Ausflugsstrasse geworden.
Durch den Nebel wandern wir zuerst zum Rainkopfgipfel hoch. Nach einem gestellten Gipfelbild der Gruppe, geschossen von einer unbekannten Wanderin, machten wir uns an den Abstieg in Richtung Lac d'Altenweiher. Durch einen hübschen Buchenwald führt uns der kleine Pfad. Vorbei an einigen Türmen aus Granitblöcken zusammengestellt. Hier konnten wir nicht wiederstehn, sie mussten erklettert werden.Ansonsten waren wir sehr langsam unterwegs, den es gab so vieles zu bestaunen in diesem Märchenwald. Nach etwa 350 Meter Höhenverlust, nicht weit vom Stausee entfernt, kommen wir bei der Kuppe mit Punkt 982 vorbei.
Hier blässt unser Tourenleiter zum Wiederaufstieg. Direkt auf einer kleinen Spur gehts hinein in unser Abenteuer, die Direttissima von Süden zum Rainkopf. Hierzu will ich nicht zuviel verraten. Für Wiederholer empfehle ich, geht einfach rein in den Südhang, hier gibt es diverse Linien die machbar sind. Schön ist es alleweil, egal welche Rippe ihr auch erwischt. Spannendes T4 Gelände ohne Ende. Jeder von uns fünf Kraxler findet seinen persönlichen Weg durch diese Südflanke. Kurz vor dem Erreichen vom Grat in Nähe vom Rainkopfgipfel treffen wir uns zu einer Rast. Nach längerer Plauderrunde , heute zum ersten mal an der wärmenden Sonne, drängt Frank zum Aufbruch. Schubi führt uns erneut absteigend unter die Südwand vom Rothenbachkopf. Hier kraxeln Nyn und Nik eine Route direkt zum Gipfel. Wir drei versuchen es etwas mehr westlich, wo es weniger steil ausschaut. Nach diversen Verhauern kommen auch wir drei zum Rothenbachgipfel, wo die 2 Direktsteiger schon auf uns warten. Nach einer nun sehr verdienten Rast, mit vielen Geschprächen über den letzten Aufstieg, ging unser Wandertag in den Vogeden seinem Ende entgegen. Nach einer Kaffeepause in einer nahgelegenen Bauernhofbeiz trennen sich unsere Wege wieder. Es war ein wunderschöner Tag der hier in den Vogesen fünf Hikr verbringen durften. Merci an alle.
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