2x Lagalb
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Nasser Mai-Pulver und White-out an der Lagalb
Nach zwei Tagen im Unterland können unsere Ferien im Engadin weitergehen. Die Wetterprognosen waren ziemlich eindeutig: Schneefall, Nebel und einiges an Neuschnee. Trotzdem wagte ich mich am Morgen raus an die Lagalb. Auf bekannten, ehemaligen Pisten sollte ja schon was gehen. Noch selten habe ich ein so übles White-out erlebt, aber am Gipfel konnte ich den Nebel doch kurz hinter mir lassen, was für die Mühen entschädigte.
Durch nassen Pulverschnee spure ich von der Lagalb Talstation bergauf. Die Spurarbeit wird immer strenger. Der Schnee ist tief und klebrig. Bald stecke ich im dichten Nebel und gehe nach Gefühl, Höhenmeter und GPS bergauf. Kurz vor dem Gipfel lichtet sich der Nebel urplötzlich und oben habe ich Sicht ins Puschlav. Das hätte ich nicht erwartet. Die Abfahrt ist nur exakt auf der Aufstiegsspur möglich. Wenn ich diese nur um wenige Meter verlasse, führt dies zu kompletter Orientierungslosigkeit. Nur die letzten 200 Höhenmeter sind mit etwas mehr Sicht gut zu fahren. In meiner Spur steige ich noch ein zweites Mal auf, komme aber nicht mehr in die Sonne.
Durchgangszeiten:
Talstation: 5.30
Lagalb: 6.55
Talstation (inkl. 2. Aufstieg bis 2840 m.ü.M.): 8.33
Nach zwei Tagen im Unterland können unsere Ferien im Engadin weitergehen. Die Wetterprognosen waren ziemlich eindeutig: Schneefall, Nebel und einiges an Neuschnee. Trotzdem wagte ich mich am Morgen raus an die Lagalb. Auf bekannten, ehemaligen Pisten sollte ja schon was gehen. Noch selten habe ich ein so übles White-out erlebt, aber am Gipfel konnte ich den Nebel doch kurz hinter mir lassen, was für die Mühen entschädigte.
Durch nassen Pulverschnee spure ich von der Lagalb Talstation bergauf. Die Spurarbeit wird immer strenger. Der Schnee ist tief und klebrig. Bald stecke ich im dichten Nebel und gehe nach Gefühl, Höhenmeter und GPS bergauf. Kurz vor dem Gipfel lichtet sich der Nebel urplötzlich und oben habe ich Sicht ins Puschlav. Das hätte ich nicht erwartet. Die Abfahrt ist nur exakt auf der Aufstiegsspur möglich. Wenn ich diese nur um wenige Meter verlasse, führt dies zu kompletter Orientierungslosigkeit. Nur die letzten 200 Höhenmeter sind mit etwas mehr Sicht gut zu fahren. In meiner Spur steige ich noch ein zweites Mal auf, komme aber nicht mehr in die Sonne.
Durchgangszeiten:
Talstation: 5.30
Lagalb: 6.55
Talstation (inkl. 2. Aufstieg bis 2840 m.ü.M.): 8.33
Tourengänger:
Delta

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