Hochalp - ein grauer Herbsttag
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Der Wetterbericht versprach einen wunderschönen, sonnigen Vormittag "ganz im Osten". Die Frage war nun, was unter "ganz im Osten" zu verstehen ist. Die Antwort: Die Malediven oder Thailand... Ja, denn in der Schweiz konnte man auf jeden Fall so weit östlich gehen, wie man wollte: Die Sonne fand man nicht.
Nun, solange es nicht regnet, ist eine Wanderung in den Ausläufern des Alpsteingebirges immer eine reizvolle Unternehmung. So unternahmen wir also die Tour auf die Hochalp - eigentlich an Wochenenden ein beliebtes Ausflugsziel. Heute waren wir im Aufstieg bis zum Gipfel ganz alleine unterwegs. Das weitläufige Panorama in dieser herrlichen Gegend konnten wir für uns geniessen. Die ganze Hügellandschaft und die Berge präsentierten sich wie in einem Schwarz-Weiss-Film - das Appenzellerland zeigte sich nicht von seiner lieblichen, sondern seiner melancholischen Seite. Auch sehr reizvoll.
Für den Aufstieg wählten wir eine für uns unbekannte Route, die in der Nähe des Gasthauses Rossfall an der Schwägalpstrasse beginnt (Wegweiser). Der Aufstieg ist recht steil und so erreicht man bald einmal die Grathöhe beim Oberen Chenner auf 1395 m. Dort ist der Schlussaufstieg bereits vor Augen und nach 1 1/4 Stunden Gehzeit genossen wir die Einsamkeit auf der Hochalp.
Bis zum Oberen Chenner ging es auf der gleichen Route zurück. Wir folgten weiter auf dem zum Teil recht glitschigen, sumpfigen Wanderweg bis zum Spicher - einigen Alphütten auf einem aussichtsreichen Hügel. Unmittelbar nach dem Spicher wählten wir die direkteste Abstiegsvariante (alles ausreichend markiert) durch Wälder und zwischen Nagelfluhfelsen hindurch ins Tobel der Urnäsch. Den letzten Abschnitt von der Steinflue legten wir dann auf dem Trottoir der Schwägalppassstrasse zurück.
Grossen Eindruck machte uns die mächtige Nagelfluhfelswand am nordöstlichen Rande des Spicher: Hier geht's ganz gewaltig hinunter.
Die gesamte Route war heute schneefrei - das Warten auf den Winter geht weiter.
Nun, solange es nicht regnet, ist eine Wanderung in den Ausläufern des Alpsteingebirges immer eine reizvolle Unternehmung. So unternahmen wir also die Tour auf die Hochalp - eigentlich an Wochenenden ein beliebtes Ausflugsziel. Heute waren wir im Aufstieg bis zum Gipfel ganz alleine unterwegs. Das weitläufige Panorama in dieser herrlichen Gegend konnten wir für uns geniessen. Die ganze Hügellandschaft und die Berge präsentierten sich wie in einem Schwarz-Weiss-Film - das Appenzellerland zeigte sich nicht von seiner lieblichen, sondern seiner melancholischen Seite. Auch sehr reizvoll.
Für den Aufstieg wählten wir eine für uns unbekannte Route, die in der Nähe des Gasthauses Rossfall an der Schwägalpstrasse beginnt (Wegweiser). Der Aufstieg ist recht steil und so erreicht man bald einmal die Grathöhe beim Oberen Chenner auf 1395 m. Dort ist der Schlussaufstieg bereits vor Augen und nach 1 1/4 Stunden Gehzeit genossen wir die Einsamkeit auf der Hochalp.
Bis zum Oberen Chenner ging es auf der gleichen Route zurück. Wir folgten weiter auf dem zum Teil recht glitschigen, sumpfigen Wanderweg bis zum Spicher - einigen Alphütten auf einem aussichtsreichen Hügel. Unmittelbar nach dem Spicher wählten wir die direkteste Abstiegsvariante (alles ausreichend markiert) durch Wälder und zwischen Nagelfluhfelsen hindurch ins Tobel der Urnäsch. Den letzten Abschnitt von der Steinflue legten wir dann auf dem Trottoir der Schwägalppassstrasse zurück.
Grossen Eindruck machte uns die mächtige Nagelfluhfelswand am nordöstlichen Rande des Spicher: Hier geht's ganz gewaltig hinunter.
Die gesamte Route war heute schneefrei - das Warten auf den Winter geht weiter.
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