Kandel (1242 m) von Sägendobel


Publiziert von Max , 14. Februar 2024 um 21:42.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 4 Februar 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 740 m
Abstieg: 740 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Sägendobel, kleines Dorf nördlich von Sankt Peter, ca. 25 km von Freiburg.
Kartennummer:opentopomap.org

Wieder mal zu Besuch im Schwarzwald, wieder mal unterwegs in terra incognita. Der Kandel scheint wettertechnisch und zeitlich zu passen, also nix wie rauf. Ähnlich wie alpstein starten wir in Sägendobel und folgen der Wegweisung "K" (Kandel Höhenweg) Richtung Osten. Der Weg führt uns in den Wald und weiter nach oben zu einem kleinen Weiher, wo wir mit der gelben Raute "Kandel" vom Wald auf die Südseite des Kandelbergs gelangen. Hier geht's wieder bergan über schöne Bergwiesen, wir treffen auf "K" und tauchen oberhalb des Disselhäusles wieder in den Wald ein. 

Viel kann man jetzt nicht mehr falsch machen, auf breitem Weg durch lichten Wald kommen wir zum Kandel Plateau und schliesslich zum Aussichtspavillon. Lange verweilen wir nicht, es zieht etwas, aber für ein paar Schnappschüsse reicht's. Bei der Fernsicht wäre noch Luft nach oben.

Den Abstieg vollziehen wir über den Damenpfad (!) zunächst zum Hessfelsen und weiter zum Großen Kandelfelsen, dort dürfen wir auch ein paar Höhenmeter kraxeln.

Der nächste Spot ist die Thomas-Hütte, wie alle Spots reichlich signalisiert. Von dort empfiehlt sich der Blick ins Rheintal. Im Gegensatz zu diesem Unterstand gibt's gut einen Kilometer weiter östlich die Gummenhütte mit Getränke-Self-Service. Einige Bergfreunde haben sich hier eingefunden. Durch das Aufklaren am Nachmittag haben wir sogar noch so etwas wie ein Panorama.

Über den Gummenhof wandern wir bergab nach Rohr, dort schwenken wir beim Disselhof nach Osten und über den Ignatiushof (die Bezeichnung Nazihof erscheint mir etwas unglücklich gewählt) geht's mit der gelben Raute retour zum Ausgangspunkt.

Nette Geschichte, hoher T1 Anteil, der anspruchsvollste Abschnitt ist der Damenpfad, warum der auch immer so genannt wurde.

Tourengänger: Max


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