Pas de folies aux Follaplatten!
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Dank der vielen HIKR-Berichte (danke i.B. Alpin Rais, Delta, 360) keine Probleme bei der Routenfindung durch die Follaplatten. Eine weitere Routenbeschreibung erübrigt sich somit - lediglich einige Bemerkungen:
- Wie 360 trafen wir unter dem Biwakplatz kein Fixseil an - jedoch ein aufgenommenes Seil im (wenig bequem aussehenden...) Biwak. Ich vermute, dass das Fixseil im Herbst eingezogen wird - damit sind die letzten Meter vor dem Biwakband doch recht heikel und m.E. klar mit T5+ zu bewerten.
- Die Rinne unter dem Block ist etwas steinschlägig - zusammen gehen und Helm tragen :-)! Die phantastische Passage unter dem Riesenblock erfordert entschiedenes Zupacken am Fixseil...
- Weil der Föhn zwischen den Gratzacken eine gewisse Düsenwirkung erfuhr, verzichteten wir auf die exponierte Querung zur Gletschergrube
- Querung auf der Westseite: Zuerst nicht überall ausgeprägte Spuren - wir hatten dort unsere einzigen Routenfindungsprobleme: Doch recht deutlich (30 Hm auf ca. 100m Distanz oder so) aufsteigen und dabei eine Geröllzunge queren, bevor auf dem wenig ausgeprägten Sattel auf der ausgeprägten Rippe die 30m Abstieg und die weitere Querung beginnen.
-Auf den nachfolgenden Kuhweiden infolge Pflotschresten äusserst schmierig - wie auch im Abstieg Richtung Leiterweg durch die Lawinenverbauungen.
Insgesamt sehr vielseitige, aber doch nicht zu unterschätzende Tour mit grandiosen Tiefblicken und vielen zauberhaften Örtlichkeiten (deren schönste vielleicht im Abstieg nach den Lawinenverbauungen, wo die Alpweiden hinter einem kunstvollen Mäuerchen ins Nichts abbrechen). Ab den Follaplatten recht anhaltend T5; bei Nässe und im Abstieg wohl eher heikel.... Vom Gelände her m.E. Richtung T6 - allein die deutlichen Begehungsspuren und das/die Fixseil(e) drücken's auf T5 (+).
- Wie 360 trafen wir unter dem Biwakplatz kein Fixseil an - jedoch ein aufgenommenes Seil im (wenig bequem aussehenden...) Biwak. Ich vermute, dass das Fixseil im Herbst eingezogen wird - damit sind die letzten Meter vor dem Biwakband doch recht heikel und m.E. klar mit T5+ zu bewerten.
- Die Rinne unter dem Block ist etwas steinschlägig - zusammen gehen und Helm tragen :-)! Die phantastische Passage unter dem Riesenblock erfordert entschiedenes Zupacken am Fixseil...
- Weil der Föhn zwischen den Gratzacken eine gewisse Düsenwirkung erfuhr, verzichteten wir auf die exponierte Querung zur Gletschergrube
- Querung auf der Westseite: Zuerst nicht überall ausgeprägte Spuren - wir hatten dort unsere einzigen Routenfindungsprobleme: Doch recht deutlich (30 Hm auf ca. 100m Distanz oder so) aufsteigen und dabei eine Geröllzunge queren, bevor auf dem wenig ausgeprägten Sattel auf der ausgeprägten Rippe die 30m Abstieg und die weitere Querung beginnen.
-Auf den nachfolgenden Kuhweiden infolge Pflotschresten äusserst schmierig - wie auch im Abstieg Richtung Leiterweg durch die Lawinenverbauungen.
Insgesamt sehr vielseitige, aber doch nicht zu unterschätzende Tour mit grandiosen Tiefblicken und vielen zauberhaften Örtlichkeiten (deren schönste vielleicht im Abstieg nach den Lawinenverbauungen, wo die Alpweiden hinter einem kunstvollen Mäuerchen ins Nichts abbrechen). Ab den Follaplatten recht anhaltend T5; bei Nässe und im Abstieg wohl eher heikel.... Vom Gelände her m.E. Richtung T6 - allein die deutlichen Begehungsspuren und das/die Fixseil(e) drücken's auf T5 (+).
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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