Monte Generoso - Via Ferrata Angelino - Melano
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Da heute mit einem weniger bergtüchtigen Kollegen unterwegs, soll es etwas Leichteres sein. Also gehts eben per Bahn auf den Monte Generoso. Zugegeben, es gibt aus bergwandertechnischer Sicht sicher spannendere Aufstiegsmöglichkeiten (z. B. Via della variante). Die Fahrt mit der altertümlichen Zahnradbahn von Capolago aus hat aber auch seinen Reiz. Während der runden halben Stunde, in der sich die Bahn den Hang hinauf schlängelt, hat man so genug Zeit, die Sinne in die Umgebung am Monte Generoso schweifen zu lassen. Von der Bergstation steigen wir dann in wenigen Minuten zum Gipfel, steigen wieder ein paar Meter zurück und queren anschliessend auf dem ausgeschilderten Weg in der Ostflanke hinüber zum Baraghetto.
Via ferrata Angelino
Die bestens gesicherte Via ferrata Angelino beginnt beim Baraghetto, einem der nördlichen Nebengipfel des Monte Generoso. Sie führt strikt dem Grat entlang und hat ein paar luftige Stellen.
Es folgt zunächst ein kurzer und einfacher Abstieg zu einer Brücke, die über eine Schlucht führt. Weiter über steiles Gras hinab auf eine Schulter. Dann eine senkrechte Wand hinunter, die mit Seil und Kette gesichert ist. Schon bald kommt das Highlight bzw. die Schlüsselstelle: eine Leiternkombination aus zwei Leitern, wobei von der ersten zur zweiten 3-4 m überhängend mit Drahtseil gequert wird. Hier leisten die wärmenden, mitgebrachten Handschuhe einen wertvollen Dienst. Der Ausstieg aus der ersten Leiter ist luftig, über die zweite gehts hinab in eine Scharte. Anschliessend senkrecht 2m über eine Felswand hinauf auf ein kleines Felsplateau, von dort wieder steil und leicht überhängend über eine Leiter hinunter zu einem kurzen Felsband. Die Grasschulter an dessen Ende markiert dann das untere Ende des Klettersteigs. Dauer ca. 25 Min. Schwierigkeit subjektiv WS, etwas objektiver schon eher ein ZS-, aufgrund der leicht überhängenden Stelle mit den Leitern. Das Metallzeugs (Ketten, Seile, Leitern, Brücke) ist gut im Schuss.
Fazit: Der Klettersteig am Monte Generoso ist kurzweilig und bietet sich bestens für Klettersteig-Neulinge (wie mich z. B.) an.
Cima della Piancaccia - Melano
Der weitere Abstieg auf dem Gratweg via Cima della Piancaccia, Cima dei Torrioni, Cima Crocetta und Pianche ins malerische Rovio verläuft ab Cima Crocetta meist im herbstlich gekleideten Wald, wo die durchschimmernde Sonne für eine angenehme Beleuchtung sorgt. Mal gibts mal etwas steilere Hänge, dann folgen wieder etwas flachere Passagen. Im unteren Teil ist der Boden regelrecht mit Kastanien übersät. Auch der weitere Abstieg von Rovio nach Melano ist zu empfehlen, kommt man doch unterwegs am sehenswerten Wasserfall Sovaglia vorbei.
Via ferrata Angelino
Die bestens gesicherte Via ferrata Angelino beginnt beim Baraghetto, einem der nördlichen Nebengipfel des Monte Generoso. Sie führt strikt dem Grat entlang und hat ein paar luftige Stellen.
Es folgt zunächst ein kurzer und einfacher Abstieg zu einer Brücke, die über eine Schlucht führt. Weiter über steiles Gras hinab auf eine Schulter. Dann eine senkrechte Wand hinunter, die mit Seil und Kette gesichert ist. Schon bald kommt das Highlight bzw. die Schlüsselstelle: eine Leiternkombination aus zwei Leitern, wobei von der ersten zur zweiten 3-4 m überhängend mit Drahtseil gequert wird. Hier leisten die wärmenden, mitgebrachten Handschuhe einen wertvollen Dienst. Der Ausstieg aus der ersten Leiter ist luftig, über die zweite gehts hinab in eine Scharte. Anschliessend senkrecht 2m über eine Felswand hinauf auf ein kleines Felsplateau, von dort wieder steil und leicht überhängend über eine Leiter hinunter zu einem kurzen Felsband. Die Grasschulter an dessen Ende markiert dann das untere Ende des Klettersteigs. Dauer ca. 25 Min. Schwierigkeit subjektiv WS, etwas objektiver schon eher ein ZS-, aufgrund der leicht überhängenden Stelle mit den Leitern. Das Metallzeugs (Ketten, Seile, Leitern, Brücke) ist gut im Schuss.
Fazit: Der Klettersteig am Monte Generoso ist kurzweilig und bietet sich bestens für Klettersteig-Neulinge (wie mich z. B.) an.
Cima della Piancaccia - Melano
Der weitere Abstieg auf dem Gratweg via Cima della Piancaccia, Cima dei Torrioni, Cima Crocetta und Pianche ins malerische Rovio verläuft ab Cima Crocetta meist im herbstlich gekleideten Wald, wo die durchschimmernde Sonne für eine angenehme Beleuchtung sorgt. Mal gibts mal etwas steilere Hänge, dann folgen wieder etwas flachere Passagen. Im unteren Teil ist der Boden regelrecht mit Kastanien übersät. Auch der weitere Abstieg von Rovio nach Melano ist zu empfehlen, kommt man doch unterwegs am sehenswerten Wasserfall Sovaglia vorbei.
Tourengänger:
Moschteler

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