Breitnauer Kopf

Von der Kapelle zunächst etwa 1200 m auf der asphaltierten Fahrstraße bis zu einem Wegweiser „Branden- Belchen“. Dem breiten Wanderweg über Stützle bis Brandenkreut ca. 830 m folgen. Der weitere Weg führt ab hier mehrheitlich durch Wald und ist für mich uninteressant. Ich nehme die Forststraße nach links bis zur Brandenhütte und weiter über die steilen Wiesen aufwärts zur Brandenspitze 987 m.
Weiter gerade hinauf und zuletzt durch ein kurzes Waldstück bis zum Ausgang auf die Hochweide des Breitnauerkopfes. Die unberührte, gefühlt unendlich weite Schneefläche, die im hellen Sonnenlicht glänz, mit dem Belchen im Hintergrund, ist heute wieder mal der absolute Höhepunkt der Wanderung.Auch der Weiterweg nach links dem Waldrand entlang, durch unberührten Pulverschnee ist heute besonders reizvoll. Der Gipfel selbst ist bewaldet, aber unterhalb hat man am höchsten Punkt der Weide einen schönen Ausblick zur Rheinebene und zum Belchen. Man kann noch etwas weiterlaufen um auch einen Blick Richtung Wiedener Eck und Herzogenhorn zu bekommen. Die Schneehöhe dürfte heute so einen halben Meter betragen.
Der Breitnauer Kopf ist wenig bekannt und man ist hier immer alleine. Vor 4 Jahren haben sich die Bürger des Münstertales glücklicherweise gegen Windräder auf dem Gipfel entschieden, da man sich um die Trinkwasserqualität der Gemeinde Sorgen machte. Es gibt aber bereits weitere Planungen am Haldenköpfle 1266 m und in den Vorbergen, da gehören sie hin.