Jungfrau (4158m ) Inner Rottalgrat
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Jungfrau vom Rottal aus.
Als Frischling der JO vom Bergclub, darf ich mit auf die Hochtour zum Jungfraugipfel. Ich fühle mich sehr geehrt und auch ein wenig Stolz das ich mit dabei sein kann.
In der Nacht vor dem Hüttenaufstieg, komme ich durch meine Nervosität nicht zum gewünschten Schlaf. Aber das schadet eigentlich nicht. Ich werde dafür sicherlich in der Rottalhütte oben, schnell ins Komma fallen. So das ich mit genügend Schlaf in Richtung Jungfraugipfel aufbrechen kann. Es wird mein 2. Viertausender werden in meiner noch jungen Bergsteiger- Laufbahn.
Mit von der Partie sind ein älterer erfahrener Leiter und fünf J-Oler. So das wir morgen in zwei Dreierseilschaften unterwegs sein werden. Unsere Anreise nach Stechelberg erfolgt mit dem ÖV. Kurzweilig war die Anreise, durch die vielen Gespräche untereinander. Die Stimmung ist gut.
Der lange Aufstieg ins Rottal, ist anstrengend jedoch sehr abwechslungsreich der Wegführung wegen. Die Sicht ins Tal und zu den immer mehr werdenden Gipfel fantastisch. Am späten Nachmittag erreichen wir die extrem schön gelegene Rottalhütte, über dem Rottalgletscher, dahinter strahlt in weiss die Nordwand der Ebenfluh. Unser Tagesziel ist geschafft. Mein Blick schweift hinauf zum Rottalgrat. Steil zieht der hinauf bis zum Hochfirn. Das wird sicher spannend werden morgen, denke ich mir.
Denn Rest vom Nachmittag verbringe ich in den Blöcken hinter der Hütte mit bouldern.
Früh am Morgen, falten wir die Wolldecken zusammen. Der Grat ruft. Etwas Brot mit Greyerzerkäse, dazu ein Tee, fertig ist mein Morgenessen. Danach etwas Gewicht verlieren beim Abort, schon bin ich bereit für das Abenteuer, Jungfrau.
Auf Wegspuren ,im Lichtkegel der Stirnlampen, lassen wir die kleine Rottalhütte unter uns zurück. Wie gedacht, habe ich geschlafen wie ein Murmeltier, trotz der Hüttenhöhe von fast 2800m.
Beim Steinmann am Grat, bei Punkt 2928m, beginnt die Dämmerung. Hier bilden wir unsere Seilschaften. In meinem Kopf sind noch die Passagen mit den Fixseilen, ansonsten ist nicht mehr viel verankert von dieser Tour. Steil, ausgesetzt mit hartem Firn durchsetzt war der Aufstieg bis zum Hochfirn hinauf. Dort steigen wir in einem langgezogenen S über den Hochfirn dem Gipfel entgegen.
Am Gipfel angekommen, tausche ich rasch meine Bergschuhe mit meinen mitgeführten Hausschuhen aus. Das gab lustige Blicke von den Bergsteiger die nach uns zum Gipfel kommen. Hier sitzt einer in "Finken " am Gipfel der Jungfrau. Der Spass war mir gelungen.
Das Panorama von diesem stolzen Viertausender in die Berge ist einmalig. Tiefblick ins Lauterbrunnental mit seinen Gipfel. Der Blick nach Interlaken und weiter ins Flachland hinaus bis zum Jura. Auf der anderen Seite der Aletschgletscher mit seinen fast unzähligen Gipfel. Einfach grosses Kino, das von hier oben geboten wird.
Nachdem ich wieder die Schuhe gewechselt hatte, starteten wir den Abstieg über den Rottalsattel zum Jungfraujoch. Recht steil ist der Tiefblick ins Rottal hinunter aus der Flanke im Abstieg zum Rottalsattel. Im steilen Stück ab Rottalsattel mussten wir den Bergschrund überspringen. Was mir noch blieb, ist der Gegenanstieg zum Stolleneingang hinauf. Der Schnee war recht matschig und unsere Muskeln müde. Das ergibt eine Mischung, die an den letzten kräften zehrt.
Nach dem erkunden diverser Touristen high Lights, liessen wir uns per Zahnrad gemütlich ins Tal kutschieren.
Ein unvergessliches Wochenende in den Berneralpen geht zu Ende. Schön aber anstrengend war es, das Abenteuer zur Jungfrau.
Als Frischling der JO vom Bergclub, darf ich mit auf die Hochtour zum Jungfraugipfel. Ich fühle mich sehr geehrt und auch ein wenig Stolz das ich mit dabei sein kann.
In der Nacht vor dem Hüttenaufstieg, komme ich durch meine Nervosität nicht zum gewünschten Schlaf. Aber das schadet eigentlich nicht. Ich werde dafür sicherlich in der Rottalhütte oben, schnell ins Komma fallen. So das ich mit genügend Schlaf in Richtung Jungfraugipfel aufbrechen kann. Es wird mein 2. Viertausender werden in meiner noch jungen Bergsteiger- Laufbahn.
Mit von der Partie sind ein älterer erfahrener Leiter und fünf J-Oler. So das wir morgen in zwei Dreierseilschaften unterwegs sein werden. Unsere Anreise nach Stechelberg erfolgt mit dem ÖV. Kurzweilig war die Anreise, durch die vielen Gespräche untereinander. Die Stimmung ist gut.
Der lange Aufstieg ins Rottal, ist anstrengend jedoch sehr abwechslungsreich der Wegführung wegen. Die Sicht ins Tal und zu den immer mehr werdenden Gipfel fantastisch. Am späten Nachmittag erreichen wir die extrem schön gelegene Rottalhütte, über dem Rottalgletscher, dahinter strahlt in weiss die Nordwand der Ebenfluh. Unser Tagesziel ist geschafft. Mein Blick schweift hinauf zum Rottalgrat. Steil zieht der hinauf bis zum Hochfirn. Das wird sicher spannend werden morgen, denke ich mir.
Denn Rest vom Nachmittag verbringe ich in den Blöcken hinter der Hütte mit bouldern.
Früh am Morgen, falten wir die Wolldecken zusammen. Der Grat ruft. Etwas Brot mit Greyerzerkäse, dazu ein Tee, fertig ist mein Morgenessen. Danach etwas Gewicht verlieren beim Abort, schon bin ich bereit für das Abenteuer, Jungfrau.
Auf Wegspuren ,im Lichtkegel der Stirnlampen, lassen wir die kleine Rottalhütte unter uns zurück. Wie gedacht, habe ich geschlafen wie ein Murmeltier, trotz der Hüttenhöhe von fast 2800m.
Beim Steinmann am Grat, bei Punkt 2928m, beginnt die Dämmerung. Hier bilden wir unsere Seilschaften. In meinem Kopf sind noch die Passagen mit den Fixseilen, ansonsten ist nicht mehr viel verankert von dieser Tour. Steil, ausgesetzt mit hartem Firn durchsetzt war der Aufstieg bis zum Hochfirn hinauf. Dort steigen wir in einem langgezogenen S über den Hochfirn dem Gipfel entgegen.
Am Gipfel angekommen, tausche ich rasch meine Bergschuhe mit meinen mitgeführten Hausschuhen aus. Das gab lustige Blicke von den Bergsteiger die nach uns zum Gipfel kommen. Hier sitzt einer in "Finken " am Gipfel der Jungfrau. Der Spass war mir gelungen.
Das Panorama von diesem stolzen Viertausender in die Berge ist einmalig. Tiefblick ins Lauterbrunnental mit seinen Gipfel. Der Blick nach Interlaken und weiter ins Flachland hinaus bis zum Jura. Auf der anderen Seite der Aletschgletscher mit seinen fast unzähligen Gipfel. Einfach grosses Kino, das von hier oben geboten wird.
Nachdem ich wieder die Schuhe gewechselt hatte, starteten wir den Abstieg über den Rottalsattel zum Jungfraujoch. Recht steil ist der Tiefblick ins Rottal hinunter aus der Flanke im Abstieg zum Rottalsattel. Im steilen Stück ab Rottalsattel mussten wir den Bergschrund überspringen. Was mir noch blieb, ist der Gegenanstieg zum Stolleneingang hinauf. Der Schnee war recht matschig und unsere Muskeln müde. Das ergibt eine Mischung, die an den letzten kräften zehrt.
Nach dem erkunden diverser Touristen high Lights, liessen wir uns per Zahnrad gemütlich ins Tal kutschieren.
Ein unvergessliches Wochenende in den Berneralpen geht zu Ende. Schön aber anstrengend war es, das Abenteuer zur Jungfrau.
Tourengänger:
Wimpy

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Kommentare (2)