Lenk Oktober 3|3: Albristhubel
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Doch wir wagen den entsprechend kurzen Gang zum schon längst beabsichtigten „kleinen Bruder“ des Albristhore’s; dazu starten wir in der Kurve vor P. 1491. Ebendort leitet eine Spur übers Land hoch zu einem Waldstreifen, in welchem wir ein erstes Mal den Zubringer zum Albristbach queren. Wenig später treten wir auf die grosse Lichtung des Wacholderweidlis hinaus; bereits von der unteren kleinen Hütte aus ist die oberhalb gelegene schmucke Alp mit einer Rinderherde zu erkennen - und darüber immerhin noch leicht zarte Blautöne am Himmel. Steil auf einer Spur über die Alpweide ansteigend erreichen wir jene - und wenden uns alsbald wieder dem Wald zu. Darin schreiten wir angenehm-erbaulich, ihn traversierend, hoch zu einer weiteren Alp und -gelände auf P. 1682.
Eine teils kaum auszumachende Wegspur leitet eher steil hoch zur Zufahrtstrasse zu verschiedenen Alpen; auf ihr schreiten wir nun [ohne Orientierungsprobleme auf dem BWW ;-)] via P. 1743 und einer markanten Linkskurve hoch zu P. 1797, der Alp auf Müllersbode.
Auf deren Balkon nehmen wir eine leichte Stärkung zu uns, bevor wir uns auf den nun ersichtlichen Gipfelanstieg begeben - erkennbar ist auch, dass sich das Wetter zur schlechteren Seite hin verändert …
Bald, noch vor (P. 1796) verlassen wir die Strasse und kürzen über eine wegähnliche Rampe ab zum oben durchführenden offiziellen Weg; zu Beginn noch einigermassen gut ersichtlich, wird die Weganlage mit der Fortdauer stets schlechter erkennbar - immerhin sind ausreichend viele Markierungen gesetzt.
Am Tümpel auf Töifebode vorbei gewinnen wir konstant und effizient an Höhe: über Am oberen Albrist steigen wir weiter an nach Inner Stand, P. 2012; der Gipfel rückt nun in greifbare Nähe. Weiterhin etwas eintönig - Landschaft und Wetter - setzen wir zum Schlussanstieg an; wir erreichen schliesslich die Gratschneide des Albristhubels - ohne jedoch lange zu verweilen; die Regenfront nähert sich rasch - so dass ein sofortiger Abstieg angezeigt ist.
Auf unserer Aufstiegsroute speeden wir über die bekannten Wegpunkte und dieselbe Strecke zurück - Niesel und Regen setzen nach wenigen Minuten ein … Doch noch vor der Alp Müllersbode ist der Spuk vorbei; es bleibt für den restlichen Abstieg trocken. Nach einer nochmaligen Kurzrast auf dem Balkon schreiten wir weiter ab - die markante Kurve übers Land abkürzend - zu P. 1743 und später übers Land zur Alp auf P. 1682.
Nach dem Weiterabstieg über Alpweiden und der nochmaligen Waldtraverse erreichen wir wieder die Lichtung des Wacholderweidlis; bei der oben gelegen Alphütte kommen wir ins Gespräch mit dem Senior, welcher eben die Rinder eingestallt hat. Dabei stellt sich heraus, dass er eine Nachbarin (von unterhalb) sowie eine Nachbarin (von oberhalb) freundschaftlich oder sogar verwandtschaftlich gut kennt.
Zur unteren Hütte abgestiegen, durchmessen wir noch einmal die Waldschneise und kehren zurück zum Ausgangspunkt, der Kurve vor P. 1491.
⇧ ⅞ h bis Müllersbode, P. 1797
⇧ ¾ h bis Albristhubel
⇩ ⅜ h bis Müllersbode
⇩ 40 min (inkl.10 min Pause bei der Alp auf 1552 m)
Kommentare