Punta del Pin - Das Felsentor
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Nach dem Trubel der letzten Wochen suche ich heute Einsamkeit. Ein Arbeitskollege empfiehlt mir die Tour zur Punta del Pin. Eine kurze Recherche auf hikr fördert den Bericht von georgb zutage und ich beschließe, seine Tour 1:1 nachzugehen (insofern könnte mein Bericht auch "Der Nachmacher" heißen).
Das Wetter sollte heute passen. Der Wetterbericht meldet eingeschränkter Sicht am Morgen, später sollte es "meist sonnig" werden. Eines kann ich aber schon vorweg nehmen: Sonne sehe ich bei der heutigen Tour so gut wie keine - und fast hätte ich auch das famose Felsentor nicht gesehen!
Wenigstens die versprochene Einsamkeit kann ich bestätigen - bis auf der Parkplatzwächterin in Brückele laufe ich heute niemandem über den Weg. Ob das aber wirklich von Vorteil ist??
Jedenfalls starte ich in Brückele und steige über den Weg Nr. 18 durch das Stollatal auf. Tatsächlich schein es aufzulockern und es zeigt sich schon der blaue Himmel. Gut, so steht einem entspannten Bergtag nichts mehr im Weg...
Ich gehe an der Stolla Alm vorbei und folge kurz dem Weg Richtung Rossalm. In der ersten, scharfen Rechtskurve verlasse ich den markierten Steig und gehe weglos in südlicher Richtung weiter. Einige Steinmännchen und Trittspuren zeigen den Weg an. Vom blauen Himmel ist mittlerweile nichts mehr zu sehen, stattdessen hüllt mich der Nebel ein - soviel zum entspannten Bergtag. Trotz stark eingeschränkter Sicht komme ich gut weiter. Steinmännchen und Trittspuren lotsen mich aufwärts und solange ich im Graben bleibe, kann ich auch nicht viel falsch machen. Ich erreiche einen Felsriegel. Hier geht es nach rechts weg ins Gaislkar und zur Hohen Gaisl. Links davon führt eine Schuttrinne nach oben. Gut dass ich das weiß, sehen kann ich die Rinne nämlich nicht! Ich steige über die Schuttrinne auf, manchmal weiche ich in die einfachen, rechten Felsen aus. An der Scharte angekommen sehe ich rechts einige Platte und viel weiß, nebelweiß. Ich steige nach schräg rechts auf. Immer wieder sehe ich Steinmännchen und auch Trittspuren. Nur das Felsentor sehe ich nicht! So gehe ich im Nebel weiter aufwärts. Kurz hellt es auf. Ich werfe einen Blick zurück und weit unter mir sehe ich plötzlich das Felsentor. Nach einigen Sekunden verschwindet es aber wieder im Nebel. Ich steige weiter auf und erreiche zuerst den nördlichen Vorgipfel, dann den Hauptgipfel der Punta del Pin. Trotz längerer Pause ändert sich an der Sicht nichts. Der Nebel will sich nicht auflösen, von Sonne keine Spur - schade.
Ich steige wieder ab und beschließe das Felsentor von Süden nach Norden zu durchschreiten. Nur blöd, dass ich es meist nicht sehe. Im Blindflug steige ich vorsichtig an der Südseite ab. Das Gelände ist steil und brüchig. Nur hin und wieder kommt das Felsentor kurz zum Vorschein, das genügt mir aber, um auf die richtige Spur zu kommen. Ich durschreite das Tor, der Abstieg gestaltet sich etwas knifflig. Wie in Georgs Bericht beschrieben, ist das plattige Gelände nicht trivial - und heute auch noch nass!
Vorsichtig überwinde ich die nassen, geneigten Platten und quere dann nach links weg. Wieder im Blindflug steuere ich meinen Aufstiegsweg an bis ich auf Steinmännchen treffe. Nun ist es nicht mehr weit zur Scharte.
Dort angekommen steige ich über die Schotterrinne ab und folge meinem Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz.
Das Wetter sollte heute passen. Der Wetterbericht meldet eingeschränkter Sicht am Morgen, später sollte es "meist sonnig" werden. Eines kann ich aber schon vorweg nehmen: Sonne sehe ich bei der heutigen Tour so gut wie keine - und fast hätte ich auch das famose Felsentor nicht gesehen!
Wenigstens die versprochene Einsamkeit kann ich bestätigen - bis auf der Parkplatzwächterin in Brückele laufe ich heute niemandem über den Weg. Ob das aber wirklich von Vorteil ist??
Jedenfalls starte ich in Brückele und steige über den Weg Nr. 18 durch das Stollatal auf. Tatsächlich schein es aufzulockern und es zeigt sich schon der blaue Himmel. Gut, so steht einem entspannten Bergtag nichts mehr im Weg...
Ich gehe an der Stolla Alm vorbei und folge kurz dem Weg Richtung Rossalm. In der ersten, scharfen Rechtskurve verlasse ich den markierten Steig und gehe weglos in südlicher Richtung weiter. Einige Steinmännchen und Trittspuren zeigen den Weg an. Vom blauen Himmel ist mittlerweile nichts mehr zu sehen, stattdessen hüllt mich der Nebel ein - soviel zum entspannten Bergtag. Trotz stark eingeschränkter Sicht komme ich gut weiter. Steinmännchen und Trittspuren lotsen mich aufwärts und solange ich im Graben bleibe, kann ich auch nicht viel falsch machen. Ich erreiche einen Felsriegel. Hier geht es nach rechts weg ins Gaislkar und zur Hohen Gaisl. Links davon führt eine Schuttrinne nach oben. Gut dass ich das weiß, sehen kann ich die Rinne nämlich nicht! Ich steige über die Schuttrinne auf, manchmal weiche ich in die einfachen, rechten Felsen aus. An der Scharte angekommen sehe ich rechts einige Platte und viel weiß, nebelweiß. Ich steige nach schräg rechts auf. Immer wieder sehe ich Steinmännchen und auch Trittspuren. Nur das Felsentor sehe ich nicht! So gehe ich im Nebel weiter aufwärts. Kurz hellt es auf. Ich werfe einen Blick zurück und weit unter mir sehe ich plötzlich das Felsentor. Nach einigen Sekunden verschwindet es aber wieder im Nebel. Ich steige weiter auf und erreiche zuerst den nördlichen Vorgipfel, dann den Hauptgipfel der Punta del Pin. Trotz längerer Pause ändert sich an der Sicht nichts. Der Nebel will sich nicht auflösen, von Sonne keine Spur - schade.
Ich steige wieder ab und beschließe das Felsentor von Süden nach Norden zu durchschreiten. Nur blöd, dass ich es meist nicht sehe. Im Blindflug steige ich vorsichtig an der Südseite ab. Das Gelände ist steil und brüchig. Nur hin und wieder kommt das Felsentor kurz zum Vorschein, das genügt mir aber, um auf die richtige Spur zu kommen. Ich durschreite das Tor, der Abstieg gestaltet sich etwas knifflig. Wie in Georgs Bericht beschrieben, ist das plattige Gelände nicht trivial - und heute auch noch nass!
Vorsichtig überwinde ich die nassen, geneigten Platten und quere dann nach links weg. Wieder im Blindflug steuere ich meinen Aufstiegsweg an bis ich auf Steinmännchen treffe. Nun ist es nicht mehr weit zur Scharte.
Dort angekommen steige ich über die Schotterrinne ab und folge meinem Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz.
Tourengänger:
Dandl
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