Geraer Jakobsweg 34: Wolfisheim - Molsheim - Rosheim SNCF


Publiziert von zaufen , 7. Oktober 2023 um 19:03.

Region: Welt » Frankreich » Bas-Rhin
Tour Datum:30 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 175 m
Abstieg: 145 m
Strecke:25,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus Nr 4 CTS
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bahn

34. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela,  erst am Canal de la Bruche, dann auf den Höhen des Ackerlands und schließlich durch Weinberge am Beginn der Elsässischen Weinstraße. Den markierten Jakobsweg nahmen nur auf relativ kurzen Abschnitten,  weil er fast ausnahmslos auf Asphalt verläuft.  33.  Etappe von Hoenheim durch Straßburg nach Wolfisheim ist nicht aufgehoben,  sondern nur aufgeschoben,  denn wir brauchten mal einen Ruhetag, zumal es echt zu warm zum Wandern war.

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022  https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. 


Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt davon mit Jakobs-wegmarkierung insgesamt mit Jakobswegmarkierg
Asphalt / Beton 16,5 320,4 12,5 122,1
davon autofrei 9,5 191 7,5 92,3
grob steinig / Pflaster 0,2 2,2   0,2
Naturwege/wassergeb. 8,8 422,1 2,2 92,3
davon Fußwege/Steige 0,7 111,6 0,7 27,7
 

zurückgelegte km 25,5,  insgesamt: 744,5 km,
davon auf markierten Jakobswegen diese Etappe 14,7 km,  insgesamt 223,5 km

Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1405 km
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1389,6
Fortschritt 15,4  km, insgesamt schon 404,7 km

Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt

Durchwanderte Dörfer und Städte: Achenheim, Ermolsheim, Ergersheim, Molshein, Dorlisheim (5/158)

Besuchte Kirchen: Ermolsheim, Ergersheim, Dompeter, Jesuitenkirche Molsheim, ev. Kirche Dorlisheim (5/91)
nur passierte Kirchen: Achenheim, St. Armuth, kath, Kirche Dorlisheim (3/72)
davon Jakobskirchen: -/10
Besuchte Gottesdienste:-/6
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 12/ 218
Kreuzwege:-/4

Sehenswürdigkeiten: Dompeter, Stadtbild Molsheim

Gipfel: Stufrain 261 m (1/31)
Aufstieg bisher insgesamt:  10.010 m

Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/0
Bisher ist die übersprungen Etappe in allen Gesamtangaben noch nicht enthalten. 

Gesichtete Wildtiere: Graureiher, Eidechse

Mit der Straßburger Buslinie 4 kommt man bis zur Haltestelle Wolfisheim Stade und damit fast direkt an den Canal de la Bruche. Auf dem Radweg am Kanal ist der Jakobsweg trassiert und wir gingen auf diesem bis Achenheim. Der Weg hat nämlich den Nachteil,  dass er durchweg asphaltiert ist.  Nicht immer gibt es einen schon getretenen Randstreifen,  der für Fußgänger besser geeignet ist.  Außerdem ist das Wasser nicht geruchsfrei, was mich auch störte. 
Jedenfalls gingen wir über die Brücke in den Ort Achenheim,  an der  Kirche vorbei und dann links in die Rue de la montée. .Nach der Steigung noch halbrechts auf dem Hauptweg  und nach 300m rechts in einen Feldweg. Auf diesem Weg, zwischendurch ein Stück wegen einer Kiesgrube asphaltiert,  ganz lange geradeaus mit Aussicht über das Ackerland.  Erst unmittelbar vor der Autobahn links und dann gleich rechts über die breite Brücke,  die sicher auch für Tiere gedacht ist. Dann rechts und nach 100 m wieder links, nach kurzem wieder links und auf den Fahrweg rechts, der bald im Bogen am Friedhof vorbei nach Ermolsheim hinab führt.  In Ermolsheim an der Kirche vorbei bis zum Schloss hinunter und davor rechts, nun wieder auf den markierten Jakobsweg.  Nächste Straße wieder rechts,  dann links aus dem Ort hinaus und an sehr kleinen Parzellen entlang und zum Ende kurz rechts zur Rimlenkapelle. Da hing zwar ein schönes Schild, dieser Ort der Andacht sei für alle offen,  verschlossen war trotzdem. 
Dann weiter auf dem nach Westen führenden Fahrweg, vom Rastplatz bei der Kapelle aus gesehen geradezu,  und diesen durch Wein entlang bis Ergersheim. In Ergersheim geht es die Hauptstraße links,  noch über den Breuschkanal und die Breusch hinaus und dann rechts in die Rue Erlen, durch einen Geflügelbetrieb auf einen Feldweg. An dessen Ende führt die Markierung jetzt rechts zur Straße und diese dann links bis zur Kapelle St. Armuth. Man könnte auch links gehen und dann durch einen Feldweg oder die nächste Straße rechts. 
Bei der Kapelle geradeaus weiter, bald über einen nur für Radfahrer frei gegebenen Fahrweg bis zur Mariengrotte und der alten Kirche Dompeter.
Hier verließen wir die Jakobswegmarkierung wieder für ein Stück und nahmen den auch vom Vogesenklub markierten Weg näher an der Breusch,  der mehr Schatten bietet. Vor der Unterführung unter der Schnellstraße D 422 treffen sich die Wege wieder und es geht auf einem Fußweg weiter am Flüsschen bis zur nächsten Brücke.  Über die Brücke und dann links gelangt man in die Altstadt von Molsheim,  wo wir die große Jesuitenkirche besahen und auf dem Marktplatz einen Kaffee tranken.
Nach einer Runde durch die Stadt verließen wir die Altstadt durch die Rue de Strasbourg und die Tour des Fourgerons.Weiter geradeaus durch die Allée Jean-Pierre Carl kommt man an einem Supermarkt und Schulen vorbei und trifft dann am Bahnübergang auf die Jakobswegmarkierung und geht mit dieser gleich hinter dem Bahnübergang rechts und mit einem Linksknick dann geradeaus bis nach Dorlisheim. In Dorlisheim passiert man erst die relativ neue katholische Kirche,  dann die evangelische, wobei beide denselben Namen haben,  was irritieren kann.  Kulturhistorisch bedeutend ist nur die evangelische. Dann auf der Grand'Rue weiter nach rechts, Westen, bis zur Rue de Rosheim und diese links.  Am Kreisverkehr halbrechts in die Rue Ettore Bugatti. Am Ortsausgang links in den Chemin de Stufrain, bald über die Umgehungsstraße D 1420. Dahinter wichen wir wieder vom Jakobsweg ab und nahmen den 2. Weg nach rechts,  dann bald halblinks und den nächsten deutlichen Fahrweg wieder links. Bevor man wieder auf den asphaltierten Weg trifft,  rechts hinauf zum Wald und nach einigen Schritten im Wald links wieder in die Weingärten. Nach Überschreitung des höchsten Punktes links hinunter zum asphaltierten Fahrweg und diesen rechts bis zum Wegkreuz.  Da wichen wir wieder vom Jakobsweg ab, diesmal endgültig für diesen Tag,  weil wir zum Bahnhof Rosheim wollten,  denn die Übernachtung war noch in Straßburg vorgesehen. Am Wegkreuz also links,  durch die Senke  und dann links weiter auf dem Weg mit Markierung grüner Kreis. Dieser Markierung folgend einmal rechts und einmal links.  Wo der markierte Weg dann wieder rechts abbiegt,  gingen wir geradeaus weiter bis zur nächsten Asphaltstraße.  Dort rechts und dann wieder links zum Bahnhof. 

Tourengänger: zaufen


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