Gornergrat mit meinem Neffen
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An diesem Wochenende im August 08 hatten wir Besuch von meinem 22jährigen Neffen Matthias aus Deutschland, der, von meiner Begeisterung angeregt, auch unbedingt mal eine kleine Bergwanderung mitmachen wollte.
Mit dem Sechsuhrzug in Zürich los, und man ist dank des Lötschbergbasis-Tunnels in 3:14h in Zermatt. Alleine die Zugfahrt ist für jemand der das zum ersten Mal macht schon sehr eindrücklich und glücklicherweise zeigte sich das Wetter auch von seiner besten Seite.
Vom Bahnhof Zermatt aus gingen wir die Bahnhofstrasse (mein Neffe war noch nie da) hoch und dann weiter Richtung Furi, vorher auf dem ausgeschilderten Wanderweg über die Riffelalp und Riffelberg am Riffelsee vorbei zum Gornergrat. Da die allermeisten Leute zum Gornergrat hochfahren und dann über Riffelsee zur Station Riffelberg hinunter laufen ist auch ab dort erst Betrieb. Bis Riffelberg ist es erstaunlich ruhig.
Mit der Gornergratbahn nach Zermatt, in den Zug nach Zürich und daheim den wundervollen Tag bei Fondue und ordentlich Fendant nochmal Revue passieren lassen, was will man mehr...
Die Wanderung ist nirgends schwierig, aber aufgrund des eindrucksvollen Panoramas immer wieder schön. Vor allem wenn man wie mein Neffe das Matterhorn in seiner vollen Pracht zum ersten Mal :sieht. Und dann natürlich der Blick vom Gornergrat zum Monte Rosa, Liskamm usw.
Eindrücklich war für Matthias auch die Anstrengung einer solchen Wanderung, natürlich auch bedingt durch die für ihn ungewohnte Höhe. Er wunderte sich über Konditionsprobleme auf den letzten 300HM, eigentlich ist er sehr gut trainiert :-))
Ich selbst bin 2005 das erste Mal auf den Gornergrat gewandert(und damit auch zur Premiere auf über 3000m gewandert), zum ersten Mal auch mit Silvia und das hat so einen tollen und unvergesslichen Eindruck bei mir hinterlassen und mich sozusagen „angefixt“ für die Berge. Seitdem waren wir jedes Jahr mindestens einmal zu Fuss oben...
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