das Gletscherhorn
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das Gletscherhorn aller Gletscherhörner
Hollandiahütte (nichts ist wie es war):
vom Langgletscher und Konsorten ist nicht mehr viel übrig, so führt der Aufstieg zur Hollandiahütte nur noch über kurze Stellen über den Gletscher. unter der Anenhütte gibt es mittlerweile eine neue Wegführung, denn der Anungletscher erreicht den Langgletscher nicht mehr. nicht mehr hoch bis zur Verzweigung Anenhütte-Hollandiahütte, sondern auf ca. 2320 gleich durch das ausgeschliffene Tälchen dem Langgletscher entlang. die grösste Herausforderung besteht dann darin, dass nun der Gletscherbach vom Anungletscher runterkommt, und dieser bei fortgeschrittener Tageszeit doch erheblich Wasser führt. es ist durchgehend alles mit Steinmännchen markiert bis man auf ca. 2580 dann den total mit Schutt bedeckten Arm des Anungletschers quert um aber gleich wieder in die Felsen auszusteigen. hier links vom Bach, welcher von Grossi Tola runter kommt. hier durch die Felsen alles mit weisser Farbe markiert.
nun quert man die Grossi Tola. kurz bevor man diese wieder in die Felsen verlässt ist der Gletscher noch auf ca. 200 m Schneebedeckt! nun gehts wieder durch die Felsen, weiss markiert. zum Schluss wird noch das letzte Eisfeld oben gequert. so gelangt man in die Schluss Felsen mit dem Klettersteig hoch zur Hütte. einzig hier beim letzten Stück könnte man über den Gletscher via Lötschenlücke ausweichen.
Achtung: ab Grossi Tola unbedingt sich an die Markierungen durch die Felsen halten und auf keinen Fall via Gletscher aufsteigen. die ganze Flanke des Sattelhorns ist am auftauen und es kommen Tag und vor allem auch Nachts beinahe pausenlos teil grosse Steine runter!
Gletscherhorn:
um am Morgen auf den Gletscherhornfirn zu gelangen, ist man gezwungen Richtung Konkordiaplatz abzusteigen. es besteht jedoch die Möglichkeit bei ca. 2970 den Gletscher zu verlassen und durch die Felsen abzukürzen. so erspart man sich doch gut 100 Höhenmeter und einige Distanz.
ab ca. 3600 kommen wir in den Neuschnee, welcher sich noch nicht gesetzt hat. wir ziehen hoch bis unter die Gipfelflanke und entscheiden uns, hier in ziemlich direkter Linie zum Westgrat hoch zu steigen. es herrscht wunderbarer Trittschnee, Neigung ist gut und gerne 45 Grad. auch hier oben am Westgrat fehlen schon ein paar Meter Eis. so muss man zu Beginn des Felsgrates etwa 5 m rechts davon in einer schuttigen Rinne auf den Grat hoch. nun direkt hoch und den 1. Aufschwung sehr luftig linker Hand ersteigen. gut gestuft und gut griffig. knapp III. den nächsten Turm links im Spalt zu einem grossen Block umgehen. bis zum Vorgipfel mehr oder weniger direkt über den breiteren Grat. nun brüchig runter vor den Türmchen zwischen den beiden Gipfeln, dieses auch recht luftig links (N) umgehen. (ich würde dies als Schlüsselstelle des Felsgrates bezeichnen). und erreicht man mit ein paar Zügen den Hauptgipfel.
für den Abstieg ist dank vorgeschrittener Tageszeit der Schnee in der Flanke recht weich und nass geworden, jedoch noch gut zu begehen, nachdem die obersten Zentimeter abgerutscht sind.
Fazit: alles in allem lange, anspruchsvolle Tour in brüchigem Fels. aber ein unvergessliches Erlebnis.
den Gletscherhörnern auf der Spur. da gibt es folgende:
Gletscherhorn 3982 Jungfrau
Gletscherhorn 3222 Wilerhorn
Gletscherhorn 3106 Avers
Gletscherhore 2942 Plaine Morte
Gletscherhorn 2804 Vorab
Hangendgletscherhorn 3294
Gletscherhoren 1967 Oberseetal
und dann gibts da noch das
Gletschhorn 3062 Furka
Hollandiahütte (nichts ist wie es war):
vom Langgletscher und Konsorten ist nicht mehr viel übrig, so führt der Aufstieg zur Hollandiahütte nur noch über kurze Stellen über den Gletscher. unter der Anenhütte gibt es mittlerweile eine neue Wegführung, denn der Anungletscher erreicht den Langgletscher nicht mehr. nicht mehr hoch bis zur Verzweigung Anenhütte-Hollandiahütte, sondern auf ca. 2320 gleich durch das ausgeschliffene Tälchen dem Langgletscher entlang. die grösste Herausforderung besteht dann darin, dass nun der Gletscherbach vom Anungletscher runterkommt, und dieser bei fortgeschrittener Tageszeit doch erheblich Wasser führt. es ist durchgehend alles mit Steinmännchen markiert bis man auf ca. 2580 dann den total mit Schutt bedeckten Arm des Anungletschers quert um aber gleich wieder in die Felsen auszusteigen. hier links vom Bach, welcher von Grossi Tola runter kommt. hier durch die Felsen alles mit weisser Farbe markiert.
nun quert man die Grossi Tola. kurz bevor man diese wieder in die Felsen verlässt ist der Gletscher noch auf ca. 200 m Schneebedeckt! nun gehts wieder durch die Felsen, weiss markiert. zum Schluss wird noch das letzte Eisfeld oben gequert. so gelangt man in die Schluss Felsen mit dem Klettersteig hoch zur Hütte. einzig hier beim letzten Stück könnte man über den Gletscher via Lötschenlücke ausweichen.
Achtung: ab Grossi Tola unbedingt sich an die Markierungen durch die Felsen halten und auf keinen Fall via Gletscher aufsteigen. die ganze Flanke des Sattelhorns ist am auftauen und es kommen Tag und vor allem auch Nachts beinahe pausenlos teil grosse Steine runter!
Gletscherhorn:
um am Morgen auf den Gletscherhornfirn zu gelangen, ist man gezwungen Richtung Konkordiaplatz abzusteigen. es besteht jedoch die Möglichkeit bei ca. 2970 den Gletscher zu verlassen und durch die Felsen abzukürzen. so erspart man sich doch gut 100 Höhenmeter und einige Distanz.
ab ca. 3600 kommen wir in den Neuschnee, welcher sich noch nicht gesetzt hat. wir ziehen hoch bis unter die Gipfelflanke und entscheiden uns, hier in ziemlich direkter Linie zum Westgrat hoch zu steigen. es herrscht wunderbarer Trittschnee, Neigung ist gut und gerne 45 Grad. auch hier oben am Westgrat fehlen schon ein paar Meter Eis. so muss man zu Beginn des Felsgrates etwa 5 m rechts davon in einer schuttigen Rinne auf den Grat hoch. nun direkt hoch und den 1. Aufschwung sehr luftig linker Hand ersteigen. gut gestuft und gut griffig. knapp III. den nächsten Turm links im Spalt zu einem grossen Block umgehen. bis zum Vorgipfel mehr oder weniger direkt über den breiteren Grat. nun brüchig runter vor den Türmchen zwischen den beiden Gipfeln, dieses auch recht luftig links (N) umgehen. (ich würde dies als Schlüsselstelle des Felsgrates bezeichnen). und erreicht man mit ein paar Zügen den Hauptgipfel.
für den Abstieg ist dank vorgeschrittener Tageszeit der Schnee in der Flanke recht weich und nass geworden, jedoch noch gut zu begehen, nachdem die obersten Zentimeter abgerutscht sind.
Fazit: alles in allem lange, anspruchsvolle Tour in brüchigem Fels. aber ein unvergessliches Erlebnis.
den Gletscherhörnern auf der Spur. da gibt es folgende:
Gletscherhorn 3982 Jungfrau
Gletscherhorn 3222 Wilerhorn
Gletscherhorn 3106 Avers
Gletscherhore 2942 Plaine Morte
Gletscherhorn 2804 Vorab
Hangendgletscherhorn 3294
Gletscherhoren 1967 Oberseetal
und dann gibts da noch das
Gletschhorn 3062 Furka
Tourengänger:
Spez
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