Tyril - Múlatindur
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Zwei markante Gipfel um den Skálafjørður an einem grauen Morgen
Als ich um 5 Uhr aus dem Fenster schaute, wollte nicht sehr viel Motivation aufkommen. Einmal mehr hing der Nebel über den Gipfeln, schon südlich im Fjord. Die höheren Gipfel weiter nördlich dürften daher noch mehr eingenebelt sein. Erst später bemerkte ich, dass der Wind von Nord auf Süd gewechselt hat, und es daher relativ mild und im Norden aufgehellt war. Daher hängte ich nach der ersten Tour auf den Tyril gleich noch eine zweite auf den Múlatindur, den höchsten Gipfel der östlichen Eysturøy Kette, an.
Von Skálafjørður steige ich auf einem "offiziellen" Wanderweg zum Trælavatnskarð auf. Wegspuren gibt es wie immer keine, dafür ab und zu ein Steinhaufen. Flach quere ich zum Kamm, welcher zum Tyril führt. Der Gipfel ist zwar abgesetzt und würde den Fjord gut überblicken, doch ab 450 m.ü.M. stecke ich wieder im Nebel. Der Aufstieg ist gutmütig und einfach, bzgl. Terrain wie Orientierung. Für den Abstieg wähle ich die direkte Route hinab an den Fjord und laufe dann auf der Strasse zum Ausgangspunkt zurück. Da erst eine gute Stunde um ist, bleibt genug Zeit für ein zweites Türchen.
Ein 5-min Transfer im Auto bringt mich an den Startpunkt für den Múlatindur. Der Aufstieg über die Westflanke und den Südkamm ist steil und weglos. Ich hatte im Vorfeld schon etwas rekognosziert, wo die mehreren hohen Stufen am besten passiert werden können, und dies stellt sich dann auch als problemlos heraus, auch da der Nebel erst darüber beginnt. Die markante Stufe auf ca. 450 m.ü.M. kann etwa 400m nördlich der Kante durchstiegen werden. Das erfordert kurz etwas Kraxelei, ist aber einfach (T3-T4). Das obere Ende ist durch den Beginn eines Weidezauns klar markiert. Anschliessend folgt ein langer Kamm mit mehreren Verflachungen bis zum Gipfel. Das Gelände ist klar, und so ist auch im Nebel die Orientierung einfach. Auf dem Gipfel gibt es einen Steinhaufen. Sonst gibt es nicht viel Grund bei null Sicht lange dort zu verweilen. Zügiger Abstieg auf derselben Route.
Durchgangszeiten:
Skálafjørður: 5.26
Tyril: 6.11
Múlatindur: 7.21
Als ich um 5 Uhr aus dem Fenster schaute, wollte nicht sehr viel Motivation aufkommen. Einmal mehr hing der Nebel über den Gipfeln, schon südlich im Fjord. Die höheren Gipfel weiter nördlich dürften daher noch mehr eingenebelt sein. Erst später bemerkte ich, dass der Wind von Nord auf Süd gewechselt hat, und es daher relativ mild und im Norden aufgehellt war. Daher hängte ich nach der ersten Tour auf den Tyril gleich noch eine zweite auf den Múlatindur, den höchsten Gipfel der östlichen Eysturøy Kette, an.
Von Skálafjørður steige ich auf einem "offiziellen" Wanderweg zum Trælavatnskarð auf. Wegspuren gibt es wie immer keine, dafür ab und zu ein Steinhaufen. Flach quere ich zum Kamm, welcher zum Tyril führt. Der Gipfel ist zwar abgesetzt und würde den Fjord gut überblicken, doch ab 450 m.ü.M. stecke ich wieder im Nebel. Der Aufstieg ist gutmütig und einfach, bzgl. Terrain wie Orientierung. Für den Abstieg wähle ich die direkte Route hinab an den Fjord und laufe dann auf der Strasse zum Ausgangspunkt zurück. Da erst eine gute Stunde um ist, bleibt genug Zeit für ein zweites Türchen.
Ein 5-min Transfer im Auto bringt mich an den Startpunkt für den Múlatindur. Der Aufstieg über die Westflanke und den Südkamm ist steil und weglos. Ich hatte im Vorfeld schon etwas rekognosziert, wo die mehreren hohen Stufen am besten passiert werden können, und dies stellt sich dann auch als problemlos heraus, auch da der Nebel erst darüber beginnt. Die markante Stufe auf ca. 450 m.ü.M. kann etwa 400m nördlich der Kante durchstiegen werden. Das erfordert kurz etwas Kraxelei, ist aber einfach (T3-T4). Das obere Ende ist durch den Beginn eines Weidezauns klar markiert. Anschliessend folgt ein langer Kamm mit mehreren Verflachungen bis zum Gipfel. Das Gelände ist klar, und so ist auch im Nebel die Orientierung einfach. Auf dem Gipfel gibt es einen Steinhaufen. Sonst gibt es nicht viel Grund bei null Sicht lange dort zu verweilen. Zügiger Abstieg auf derselben Route.
Durchgangszeiten:
Skálafjørður: 5.26
Tyril: 6.11
Múlatindur: 7.21
Tourengänger:
Delta

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