Gjógvaráfjall und Blábjørg
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Kurze Bergtour auf zwei nette Gipfel am frühen Morgen
Wie schon tags zuvor früh raus zum Abklappern von Gipfeln um "unseren" Fjord. Dass diese im dicken Nebel stecken, mag mich mittlerweile nicht mehr stören - es gehört zur Atmosphäre. Offenbar kennt die färöische Sprache mehrere Dutzend Wörter für Nebel und tatsächlich war der Nebel heute deutlich freundlicher, d.h. nicht mehr so dicht und bedrohlich wie am Vortag. Mit angepasster Kleidung war die Tour ein Genuss.
Von der Strasse nach Oyndarfjørður steige ich auf einem "Weg" (auf der Karte verzeichnet, aber bis auf wenige Steinhaufen unkenntlich) zum Pass Jøklaskarð auf. Kurz vor diesem versinke ich wieder im Nebel. Die Orientierung ist dank klarem Relief aber unproblematisch. Ich halte mich zuerst rechts gegen den Gjógvaráfjall. Auf mittlerer Höhe muss ein Durchschlupf durch eine Basaltstufe gesucht werden. Diese lässt sich in leichter Kraxelei überwinden (T4). Schafspuren sind eine Hilfe, die Schwachstellen zu finden. Vor allem im Abstieg ist es im Nebel aber nicht trivial, am richtigen Ort einzusteigen. Ich schichte dazu ein paar Steine aufeinander. Dann über den flacheren Kamm zum höchsten Punkt und zurück zum Pass. Der Kamm hinauf zum Blábjørg, dem höchsten Gipfel des Bergkammes, ist nett und teilweise etwas steiler (Gras, Geröll), aber unproblematisch. Unter dem Gipfel gibt es auf ein paar einfache Basaltstufen. Da ich noch früh bin, folge ich dem Grat weiter nach Norden, wo ein senkrechter Abfall ostseitig umgangen wird (Schafspuren, T4). Dann kraxle ich weiter über einem schönen Felsgrat. Eigentlich wollte ich noch zum nächsten Gipfel (Hjarðardalstindur), merke aber erst später auf der Karte, dass ich zu früh umgedreht habe (im Nebel auch nicht einzuschätzen, ob das tatsächlich geklappt hätte). Schon kurz nach 7 Uhr bin ich wieder zu Hause.
Wie schon tags zuvor früh raus zum Abklappern von Gipfeln um "unseren" Fjord. Dass diese im dicken Nebel stecken, mag mich mittlerweile nicht mehr stören - es gehört zur Atmosphäre. Offenbar kennt die färöische Sprache mehrere Dutzend Wörter für Nebel und tatsächlich war der Nebel heute deutlich freundlicher, d.h. nicht mehr so dicht und bedrohlich wie am Vortag. Mit angepasster Kleidung war die Tour ein Genuss.
Von der Strasse nach Oyndarfjørður steige ich auf einem "Weg" (auf der Karte verzeichnet, aber bis auf wenige Steinhaufen unkenntlich) zum Pass Jøklaskarð auf. Kurz vor diesem versinke ich wieder im Nebel. Die Orientierung ist dank klarem Relief aber unproblematisch. Ich halte mich zuerst rechts gegen den Gjógvaráfjall. Auf mittlerer Höhe muss ein Durchschlupf durch eine Basaltstufe gesucht werden. Diese lässt sich in leichter Kraxelei überwinden (T4). Schafspuren sind eine Hilfe, die Schwachstellen zu finden. Vor allem im Abstieg ist es im Nebel aber nicht trivial, am richtigen Ort einzusteigen. Ich schichte dazu ein paar Steine aufeinander. Dann über den flacheren Kamm zum höchsten Punkt und zurück zum Pass. Der Kamm hinauf zum Blábjørg, dem höchsten Gipfel des Bergkammes, ist nett und teilweise etwas steiler (Gras, Geröll), aber unproblematisch. Unter dem Gipfel gibt es auf ein paar einfache Basaltstufen. Da ich noch früh bin, folge ich dem Grat weiter nach Norden, wo ein senkrechter Abfall ostseitig umgangen wird (Schafspuren, T4). Dann kraxle ich weiter über einem schönen Felsgrat. Eigentlich wollte ich noch zum nächsten Gipfel (Hjarðardalstindur), merke aber erst später auf der Karte, dass ich zu früh umgedreht habe (im Nebel auch nicht einzuschätzen, ob das tatsächlich geklappt hätte). Schon kurz nach 7 Uhr bin ich wieder zu Hause.
Tourengänger:
Delta

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