Rifugio Sottile und Corno di Valdobbia vom Valle Vogna
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Der Aufstieg zum Rifugio Ospizio Sottile direkt auf einem Pass zwischen Valle Vogna und Lystal ist recht einfach, von dort aus kann man aber noch einen anspruchsvollen Abstecher zum Corno di Valdobbia machen.
Zum hintersten Dorf, Peccia, gibt es mehrere Varianten: Auf der Strasse, oberhalb über Rabernardo oder auf der anderen Flussseite entlang. Nachdem wir am Vortag schon über Rabernardo gekommen waren, gingen wir auf der Strasse bis San Bernardo (Brunnen) und überquerten den Fluss, sodass wir im Schatten wandern konnten. Bei Peccia (Brunnen) kommt man über eine Brücke wieder auf die andere Seite zurück.
Hinter Peccia geht es erst steil hinauf. Dann muss man sich wieder zwischen mehreren Varianten entscheiden: Direkt zur Hütte, über die Alpe Larecchio (zwei Varianten) zur Hütte oder über die Alpe und den Lago della Balma zur Hütte. Wir entschieden uns für letztere.
Bei der Alpe kehrten wir ein und sassen ein kurzes Gewitter aus. Dort ist auch der letzte Brunnen vor der Hütte. Der Weg über den Lago della Balma ist landschaftlich sehr schön, auch wenn die Mücken wieder mal nervten. Hinter dem See führte uns der markierte Weg auf einer kleinen Schleife durch Blockgelände, es müsste auch direkter hoch zur Scharte gehen. Nach ein paar sehr aussichtsreichen Metern erreicht man schliesslich die Hütte.
Ich beschloss noch schnell das Corno di Valdobbia zu besteigen. Dazu folgte ich der Wasserleitung (steilerer/oberer Weg) hinter der Hütte bis zur Quellfassung und in gleicher Richtung noch wenige Meter weiter auf einen grasigen Rücken. Diesen Rücken stieg ich in steilem Schrofengelände auf. Am Gipfelgrat angekommen, musste ich nur noch wenige Meter zum Gipfel kraxeln; kaum Kletterstellen (I), aber doch ausgesetzt.
Vom Grat sah ich gut den Nordgrat, der viel schwieriger aussah.
Der Abstieg zur Hütte folgt demselben Weg wie aufwärts. Wenn man im steilen Schrofengelände sicher unterwegs ist, kommt man schnell voran.
Übersichtsbericht: Bielleser Höhenweg extended
Vortag: Vom Rifugio Rivetti ins Valle Vogna (GTA)
Folgetag: Höhenweg mit Gipfeln zum Rifugio Carestia
Zum hintersten Dorf, Peccia, gibt es mehrere Varianten: Auf der Strasse, oberhalb über Rabernardo oder auf der anderen Flussseite entlang. Nachdem wir am Vortag schon über Rabernardo gekommen waren, gingen wir auf der Strasse bis San Bernardo (Brunnen) und überquerten den Fluss, sodass wir im Schatten wandern konnten. Bei Peccia (Brunnen) kommt man über eine Brücke wieder auf die andere Seite zurück.
Hinter Peccia geht es erst steil hinauf. Dann muss man sich wieder zwischen mehreren Varianten entscheiden: Direkt zur Hütte, über die Alpe Larecchio (zwei Varianten) zur Hütte oder über die Alpe und den Lago della Balma zur Hütte. Wir entschieden uns für letztere.
Bei der Alpe kehrten wir ein und sassen ein kurzes Gewitter aus. Dort ist auch der letzte Brunnen vor der Hütte. Der Weg über den Lago della Balma ist landschaftlich sehr schön, auch wenn die Mücken wieder mal nervten. Hinter dem See führte uns der markierte Weg auf einer kleinen Schleife durch Blockgelände, es müsste auch direkter hoch zur Scharte gehen. Nach ein paar sehr aussichtsreichen Metern erreicht man schliesslich die Hütte.
Ich beschloss noch schnell das Corno di Valdobbia zu besteigen. Dazu folgte ich der Wasserleitung (steilerer/oberer Weg) hinter der Hütte bis zur Quellfassung und in gleicher Richtung noch wenige Meter weiter auf einen grasigen Rücken. Diesen Rücken stieg ich in steilem Schrofengelände auf. Am Gipfelgrat angekommen, musste ich nur noch wenige Meter zum Gipfel kraxeln; kaum Kletterstellen (I), aber doch ausgesetzt.
Vom Grat sah ich gut den Nordgrat, der viel schwieriger aussah.
Der Abstieg zur Hütte folgt demselben Weg wie aufwärts. Wenn man im steilen Schrofengelände sicher unterwegs ist, kommt man schnell voran.
Übersichtsbericht: Bielleser Höhenweg extended
Vortag: Vom Rifugio Rivetti ins Valle Vogna (GTA)
Folgetag: Höhenweg mit Gipfeln zum Rifugio Carestia
Tourengänger:
LeiOaEisn

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