Crap Putèr 2368 M.ü.M von Ardez
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Der Tag war perfekt für die Vater-Sohn Tour auf einen der Ardezer Hausberge, den Crap Putèr: Wir haben schon jahrelang davon gesprochen, nun passte heute alles, das Vorhaben umzusetzen.
Wir sind um 07.15 beim Ausgangspunkt gestartet, zunächst auf der Fahrstrasse, danach durch den schönen Weg ins einsame Val Sampuoir bis zum P.1644, wo der Weg zum Crap Putèr abzweigt:
Nun gehts los auf dem wohl selten begangenen, teilweise leicht überwachsenen stotzigen Bergpfad: Schon jetzt blickte ich leicht neidisch auf den 4x4 Modus unseres vierbeinigen Begleiters Nio. Ab 1900 Meter flacht das Terrain ab und der Weg steigt durch schöne Waldwiesen weiter an. Plötzlich taucht ein Wegweiser auf, der einen zu einer "Wasserstelle" führt, gwundrig sind wir hin und finden - eine einfache Quelle.
Nach einer weiteren Steilstufe im Wald erreichen wir die Traverse direkt unter dem Feldband auf ca 2200m. Die Traverse verlangt Trittsicherheit- ein Ausrutscher im steilen Grasband-Weglein gilt es zu vermeiden. Das Panorama gegen Norden öffnet sich! Nach der Passage ist das Gelände wieder "normales" Wandergelände ab dem P. 2215. Rasch zog es uns nun auf dem südlichen Weg hinauf zum Gipfel, welcher einen wunderbaren Rundumblick bietet, inklusive auf das nun etwas reduzierte Fluchthorn. Nach ausgiebiger Gipfelrast und dem Aufsaugen des Rundblicks sind wir über Fuorcla (P. 2143) durch schöne Waldwiesen und an den einzigen 5 Kühen des Tages vorbei bis nach Plaz P. 1952 abgestiegen. Runter Richtung Aschèra gings flott in angenehmem Lauf auf dem MTB- aufstiegstauglichen Weg runter bis zum P. 1381 etwa 1 km östlich Aschèra. Dort kam uns der kühlende Brunnen sehr gelegen- der heisse Wind hatte uns alle etwas ausgetrocknet. Mit wieder gut eingstellter Betriebstemperatur nahmen wir den leichten Gegenanstieg bis Hof (P. 1400) in Angriff. Kurz danach folgten wir dem blau-weissen Wegweiser durch das Gebiet Maria Pitschna - mit einem Flashback zum Anstiegsweg am Morgen. Der Pfad führt teilweise in grossen Tritten in der Fallinie und exponierten Passagen in steilem Gelände, mit umgefallenen Baumstämmen nochmals 200 Meter hoch bis zu Trapla dal Uors - einer rutschigen Traverse. Danach lockt ein unerwartetes Bänkli auf ca. 1600 m. mit schöner Aussicht auf Ardez. Nun gehts wieder auf sicherem Grund und flott hinunter ins Val Sampuoir zurück über die Brücke zum Ausgangspunkt.
Es war eine wunderbare Tour in teilweise wilder und einsamer Umgebung vor der Haustüre.
Im Aufstieg haben wir uns gefragt, warum die Passage von Hof über Trapla dal Uors ins Val Sampuoir mit der blau-weissen Markierung ausgezeichnet ist. Nun, nach der Passage war es uns klar und erscheint aufgrund der teilweise exponierten Stellen mit Abrutschverbot völlig gerechtfertigt.
In umgekehrter Laufrichtung würden wir die Tour nicht machen, wegen des steilen und tendenziell rutschigen Wegs runter ins Val Sampuoir.
Wir sind um 07.15 beim Ausgangspunkt gestartet, zunächst auf der Fahrstrasse, danach durch den schönen Weg ins einsame Val Sampuoir bis zum P.1644, wo der Weg zum Crap Putèr abzweigt:
Nun gehts los auf dem wohl selten begangenen, teilweise leicht überwachsenen stotzigen Bergpfad: Schon jetzt blickte ich leicht neidisch auf den 4x4 Modus unseres vierbeinigen Begleiters Nio. Ab 1900 Meter flacht das Terrain ab und der Weg steigt durch schöne Waldwiesen weiter an. Plötzlich taucht ein Wegweiser auf, der einen zu einer "Wasserstelle" führt, gwundrig sind wir hin und finden - eine einfache Quelle.
Nach einer weiteren Steilstufe im Wald erreichen wir die Traverse direkt unter dem Feldband auf ca 2200m. Die Traverse verlangt Trittsicherheit- ein Ausrutscher im steilen Grasband-Weglein gilt es zu vermeiden. Das Panorama gegen Norden öffnet sich! Nach der Passage ist das Gelände wieder "normales" Wandergelände ab dem P. 2215. Rasch zog es uns nun auf dem südlichen Weg hinauf zum Gipfel, welcher einen wunderbaren Rundumblick bietet, inklusive auf das nun etwas reduzierte Fluchthorn. Nach ausgiebiger Gipfelrast und dem Aufsaugen des Rundblicks sind wir über Fuorcla (P. 2143) durch schöne Waldwiesen und an den einzigen 5 Kühen des Tages vorbei bis nach Plaz P. 1952 abgestiegen. Runter Richtung Aschèra gings flott in angenehmem Lauf auf dem MTB- aufstiegstauglichen Weg runter bis zum P. 1381 etwa 1 km östlich Aschèra. Dort kam uns der kühlende Brunnen sehr gelegen- der heisse Wind hatte uns alle etwas ausgetrocknet. Mit wieder gut eingstellter Betriebstemperatur nahmen wir den leichten Gegenanstieg bis Hof (P. 1400) in Angriff. Kurz danach folgten wir dem blau-weissen Wegweiser durch das Gebiet Maria Pitschna - mit einem Flashback zum Anstiegsweg am Morgen. Der Pfad führt teilweise in grossen Tritten in der Fallinie und exponierten Passagen in steilem Gelände, mit umgefallenen Baumstämmen nochmals 200 Meter hoch bis zu Trapla dal Uors - einer rutschigen Traverse. Danach lockt ein unerwartetes Bänkli auf ca. 1600 m. mit schöner Aussicht auf Ardez. Nun gehts wieder auf sicherem Grund und flott hinunter ins Val Sampuoir zurück über die Brücke zum Ausgangspunkt.
Es war eine wunderbare Tour in teilweise wilder und einsamer Umgebung vor der Haustüre.
Im Aufstieg haben wir uns gefragt, warum die Passage von Hof über Trapla dal Uors ins Val Sampuoir mit der blau-weissen Markierung ausgezeichnet ist. Nun, nach der Passage war es uns klar und erscheint aufgrund der teilweise exponierten Stellen mit Abrutschverbot völlig gerechtfertigt.
In umgekehrter Laufrichtung würden wir die Tour nicht machen, wegen des steilen und tendenziell rutschigen Wegs runter ins Val Sampuoir.
Tourengänger:
elch70
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