Große Cirspitze (2592 m / +310 hm)
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Am heutigen Tag gab es nachts und vormittags heftigen Regen, weshalb der größte Teil meiner Wander-Reisegruppe von St. Cristina nach Bozen fuhr, zum Shoppen. Ich wollte heute aber noch einen Berg haben, und als der Regen mittags aufhörte, nahm ich die Große Cirspitze zum Ziel, einen mit kurzem Zustieg und leichtem Klettern erreichbaren Gipfel.
Eigentlich soll man direkt nach einem Regen nicht im Kalksteingebiet klettern. Andererseits kann man auch mal ungewollt in eine solche Situation geraten, und da ist es hilfreich, wenn man Erfahrung mit Nässe hat und weiß, wie man sich in diesem Fall sicher bewegen kann und wo die Grenzen liegen. Und Erfahrung bekommt man eben nur durch Üben, und so nahm ich die heutige Tour auch als Übungstour.
Die Große Cirspitze ist von der Seilbahnstation Dantercerpies aus nach kurzem Zustieg erreichbar. Hinauf führt ein leichter Klettersteig der Stufe A-B, mit dazwischen liegenden ungesicherten Abschnitten bis T3+. Ein Klettergurt mit Karabinern ist hier für erfahrene Berggeher unnötig, aber Kletterhandschuhe sind erforderlich, und ich trug aus Vorsicht auch einen Helm. Wegen der Nässe achtete ich darauf, nur geformte Tritte zu verwenden, und schräge Reibungsflächen zu vermeiden. So gelangte ich problemlos auf den Gipfel, mit schönem Rundblick in allen Richtungen.
Da schon wieder neue Wolken aufzogen, stieg ich bald darauf wieder ab, und als ich wieder an der Seilbahnstation Dantercerpies war, war der Gipfel wieder von einer Wolke verschluckt. Ich hatte also das Wetter-Zeitfenster optimal genutzt. Diese schöne kurze Gipfeltour hätte ich nicht mit einer Shopping-Tour in Bozen tauschen wollen.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3+ / KS A-B) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Eigentlich soll man direkt nach einem Regen nicht im Kalksteingebiet klettern. Andererseits kann man auch mal ungewollt in eine solche Situation geraten, und da ist es hilfreich, wenn man Erfahrung mit Nässe hat und weiß, wie man sich in diesem Fall sicher bewegen kann und wo die Grenzen liegen. Und Erfahrung bekommt man eben nur durch Üben, und so nahm ich die heutige Tour auch als Übungstour.
Die Große Cirspitze ist von der Seilbahnstation Dantercerpies aus nach kurzem Zustieg erreichbar. Hinauf führt ein leichter Klettersteig der Stufe A-B, mit dazwischen liegenden ungesicherten Abschnitten bis T3+. Ein Klettergurt mit Karabinern ist hier für erfahrene Berggeher unnötig, aber Kletterhandschuhe sind erforderlich, und ich trug aus Vorsicht auch einen Helm. Wegen der Nässe achtete ich darauf, nur geformte Tritte zu verwenden, und schräge Reibungsflächen zu vermeiden. So gelangte ich problemlos auf den Gipfel, mit schönem Rundblick in allen Richtungen.
Da schon wieder neue Wolken aufzogen, stieg ich bald darauf wieder ab, und als ich wieder an der Seilbahnstation Dantercerpies war, war der Gipfel wieder von einer Wolke verschluckt. Ich hatte also das Wetter-Zeitfenster optimal genutzt. Diese schöne kurze Gipfeltour hätte ich nicht mit einer Shopping-Tour in Bozen tauschen wollen.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3+ / KS A-B) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Tourengänger:
WolfgangM

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