Teischer im Valsertal
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Der Teischer hoch über dem Peilertal sticht als "kleines Matterhorn" am Grat zwischen dem Valser Höreli und dem Bärahora heraus. Nachdem ich vor 2 Jahren am felsigen Nordgrat vom Höreli zum Teischer kapitulierte (siehe hier), sollte es diesmal klappen. Ich bestieg den Gipfel über den leichten Ostgrat von der Alp Tomül her im Rahmen einer Bike & Hike Tour. Der wenig bekannte Gipfel wird meist von Einheimischen bestiegen (Gipfelbuch von 2010).
Es war schwülheiss und infolge des Saharstaubs leider nicht allzu sichtig, als ich die Tour in Angriff nahm. Etwas vor dem Bike-Depot im Riefawald bei Pt. 1876 überholte ich eine Viehherde in ihrem Aufzug zur Alp Tomül. Es handelte sich um eine Mutterkuhherde aus Ilanz mit 45 Tieren. Über Schindla-Büdemli und über dem Riedboda mit dem mäandrierenden Tomülbach wanderte ich in geringer Steigung zu den Hütten der Alp Tomül. Dann folgte ich dem orografisch linksseitigen, westlichen Bachufer entlang von Viehtritten in gleichmässiger Steigung westlich von Pt. 2308m zum dortigen, nun sichtbaren Weglein. Nach zweimaliger Bachquerung erreichte ich den Fuss des Teischer-Ostgrats auf ca. 2400m östlich von Pt. 2452. Über Rasen und etwas Schrofen stieg ich weglos und leicht zum Gipfelchen des an sich aussichtsreichen Teischers (T3). Während am nahen Bärahora noch grössere Schneereste auszumachen waren, war der gesamte Aufstieg zum Teischer schneefrei.
Ab der Alp Tomül begegnete ich zwar zahlreichen Murmeltieren aber keiner Menschenseele mehr. Leider war die Fernsicht bei der halbstündigen Gipfelrast schlecht. Beim Abstieg hielt ich unterhalb dem Riedboda vergeblich Ausschau nach dem seltenen Mauerläufer, den ich mal in den dortigen Felsen gesichtet hatte. Abfahrt nach Vals auf dem kiesigen Schottersträsschen durch den Riefawald.
Es war schwülheiss und infolge des Saharstaubs leider nicht allzu sichtig, als ich die Tour in Angriff nahm. Etwas vor dem Bike-Depot im Riefawald bei Pt. 1876 überholte ich eine Viehherde in ihrem Aufzug zur Alp Tomül. Es handelte sich um eine Mutterkuhherde aus Ilanz mit 45 Tieren. Über Schindla-Büdemli und über dem Riedboda mit dem mäandrierenden Tomülbach wanderte ich in geringer Steigung zu den Hütten der Alp Tomül. Dann folgte ich dem orografisch linksseitigen, westlichen Bachufer entlang von Viehtritten in gleichmässiger Steigung westlich von Pt. 2308m zum dortigen, nun sichtbaren Weglein. Nach zweimaliger Bachquerung erreichte ich den Fuss des Teischer-Ostgrats auf ca. 2400m östlich von Pt. 2452. Über Rasen und etwas Schrofen stieg ich weglos und leicht zum Gipfelchen des an sich aussichtsreichen Teischers (T3). Während am nahen Bärahora noch grössere Schneereste auszumachen waren, war der gesamte Aufstieg zum Teischer schneefrei.
Ab der Alp Tomül begegnete ich zwar zahlreichen Murmeltieren aber keiner Menschenseele mehr. Leider war die Fernsicht bei der halbstündigen Gipfelrast schlecht. Beim Abstieg hielt ich unterhalb dem Riedboda vergeblich Ausschau nach dem seltenen Mauerläufer, den ich mal in den dortigen Felsen gesichtet hatte. Abfahrt nach Vals auf dem kiesigen Schottersträsschen durch den Riefawald.
Tourengänger:
rhenus

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