Transwoods: von München durch die Ammergauer zum Plansee

Jetzt gibt es doch wieder eine Transwoods - es sollte doch möglich sein, ohne den Wald groß zu verlassen, von München bis zum Plansee zu fahren.

Die Krux wird hier eine baumarme Zone bei Huglfing sein, aber der Reihe nach.

Grobe Planung, zunächst ähnlich der Transwoolds MUC-Ammersee beim Perlacher Forst starten, an der Isar lang nach Seeshaupt. Von dort westwärts bis zu einem Wald bei Uffing, Knick nach Süden an Bad Kohlgrub vorbei.

Dann wird es bergig, Planung erst später.

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Größte Schwierigkeit sind mittlerweile die Zecken, die man sich überall einfängt, die reine Pest.

Der Trail am Isarspitz ist ein Highlight, aber scheinbar auch für diese Mistviecher.

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Bei Wolfratshausen die Leite rauf, es solllte dann an der A95 entlang gehen, da ist Wald; aber nicht immer ein Weg, d.h. teilweise mit dem MTB durch die Büsche und wieder Zecken, schlimm.

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Dann geht es nach Sanimoor und an den Osterseen vorbei, immer wieder schön hier. Und man kann gut im Wald bleiben. Weiter am Schillersberger Weiher vorbei.

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Weiter im Westen im Oberland wird es schnwieriger, der Wald ist mehr und mehr durch Wiesen unterbrochen, so dass man um Huglfing definitiv mal auf die Wiesen muss. Trotzdem ist der nächste Wald nie weiter als 300 m entfernt. Westlich von Uffing gibt es wieder geschlossene Waldflächen und dort soll es dann wieder Richtung Süden gehen.

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Die Ach wird überquert, über Asphalt, dann Schotter nach Süden zum Antlasgraben mit nettem Bach, diesem wird gefolgt. Über die Platte zur Bundesstrasse. Erste gute Aussicht zum Staffelsee.

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Oktober

Schließlich ab den Alpen bei Grafenaschau angekommen. Als nächstes sollte der Weg definitiv in den Wald führen, denn Wald gibt es um die Hörnlegruppe genug. Idee war am Sattel bei den drei Eichen auf die Südseite zu wechseln und dann bei der BW-Kaserne runterzukommen.

Leider sehr sehr spät los gekommen. Deshalb wurde eine Nacht-MTB Fahr draus, bis zu den drei Eichen noch Licht, aber von dort mit Stirnlampe runter.

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Deshalb erneut von der anderen Seite los und jetzt sollte eine Aufacker-Runde draus werden. Von der BW-Kaserne über Forswege bis zum Rehreinkopf in der Nähe der drei Eichen, dann nach Osten über den Grat bis zum Aufacker. Runter über schönen S2/S3 Trail.

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Die letzen Etappen führen nun bereits im Herbst auf Forst- und der Planseestraße von Oberammergau bis zum Plansee selbst. Bis zum Schloss Linderhof gut auf Forstwegen ohne Strassenkontakt, natürlich immer im Wald oder am Waldrand. Kurzzeitig in den Tourismus am Schloss eingetaucht, doch danach wird es wieder sehr einsam.

Dort muss auf der Straße gefahren werden, aber immer im Wald. Schließlich am Ostende des Sees angekommen und auf dem Höhen-MTB-Weg noch bis zum Westende gefahren.
Da ist Schluss.

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Fazit:

Gefahren im Licht und im Dunkel, einen Gipfel mitgenommen (Aufacker). Fahrtechnisch einfach, bis auf den Aufacker-Trail (S2/S3).

Beindruckend der Übergang von stark besiedelt und reglementiert bis Linderhof, danach bis zum Plansee trotz Landstraße einsam und ein wenig Kanadafeeling, besonders im Spätherbst.

Gesamte Höhenmeter zählen, die Mühe habe ich mir nicht gemacht.

Unschönste Etappen? Vermutlich an der A95 entlang durch zeckenverseuchte Wiesen.

Schönste Etappen? Ickinger Au, auf und über den Aufacker, Linderhof und Ammergauer, Plansee-Finale