Maschgenkamm & Ziger nach Saisonende.

Erneut nutze ich die Pisten des Flumserbergs, so wie im Vorjahr: Pistentour zum Prodkamm, dieses Mal jedoch nach der Saison, so wie bereits vor fast genau acht Jahren einmal: Wissmilen und Maschgenkamm. Das Wetter ist nicht besonders Klasse, die  Form eher auch nicht. So kommt eine Tour Richtung Wissmilen heuer nicht in Frage. Allerdings ist die Auswahl für Pistentouren nicht mehr so groß, zumindest in Reichweite. Deshalb finde ich die Möglichkeit Maschgenkamm und Ziger zu verbinden als Gipfelzugabe ganz ok. Weniger ok ist das Wetter, viel Wolken, die zunehmend die Gipfel einnebeln. Das war nicht vorgesehen. Deshalb oben fast im Whiteout zur Maschgalugge, man kann die planierte Piste gerade noch wahrnehmen. Der Grat zum Maschgenkamm war dann auch aper und ließ sich recht gut auch mit Skischuhen gehen. Hinauf zur Maschgenkamm-Bergstation ging es etwas mehr zu Sache, der Untergrund war etwas weich und der Schnee lag dort wo es steil war. Die Bergstation zum umgehen war nicht ganz so einfach, da der Aufzug nicht funktionierte. Hinauf zum Ziger konnte ich Stapfspuren folgen, war aber trotzdem anstrengend, weil tief und die Ski auf dem Rücken. Die Gipfelflanke war noch gut zugeschneit. Oben gehe ich dann weiter Richtung Zigerfurgglen, auch hier sind die Spuren. Sie enden scheinbar gut an der Hälfte im Aufstieg zum Leist. Diesen hatte ich als Option immer im Hinterkopf gehabt. Allerdings war die Piste dort nicht mehr gepflegt worden. So ist mir die Situation zu heikel, da die Flanke im LWB auch genannt wurden und ich auch nicht besonders schnell war. Auch hatte ich den Eindruck, dass die Flanken sogar im Schatte bereits zu weich waren. Dies sollte sich als Irrtum herausstellen, weshalb eine Abfahrt auch von der Zigerfurgglen zur Talstation des Leistlifts ein Genuss geworden wäre. Stattdessen pausiere ich hier erstmal auf der Bank und steige dann zurück über den Ziger, um dann die Pisten unerwartet schön hinabzucruisen bis zur Tannenbodenalp.