Becher, Wilder Freiger usw. - von Ridnaun
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Das Becherhaus wurde renoviert und erweitert. Das möchte ich mir anschauen.
Die heutige Tour ist lang und es sind einige Höhenmeter zurückzulegen - also starte ich früh.
Ich parke am Parkplatz beim Bergwerk in Ridnaun. Mein Aufstieg führt mich über den Steig und durch die beeindruckende Burghardklamm. Die Kraft des Wassers ist immer wieder eindrucksvoll!
Ich verlasse die Burghardklamm, quere den Aglsboden und steige weiter auf. Vorbei an der Grohmannhütte und der Teplitzer Hütte folge ich dem Weg Nr. 9 Richtung Becherhaus. Ab der Teplitzer Hütte sind mehrere Stellen mit Drahtseilen gesichert. Die Reste des Gletschers unterhalb des Bechers können umgangen werden. Der letzte Aufstieg zum Becher mit Haus wurde großteils mit Stahlseilen versehen. Am Becherhaus lege ich die erste kurze Pause ein.
Weiter geht es - mit Stahlseilen gesichert - vom Becher abwärts in eine Scharte, dann über den Grat (teilweise versichert) aufwärts bis zum Signalgipfel. Dieser macht seinem Namen alle Ehre.
Kurze Anmerkung zu den Stahlseilen: in meinen Augen kein Klettersteig-Gelände. Ich - und viele andere auch - sind ohne Sicherung gegangen. Es waren aber auch Personen mit Klettersteigset unterwegs.
Am Signalgipfel gehe ich vorbei und meist flach, zum Schluss etwas ansteigend zum Gipfel des Wilden Freigers. Ich bin nicht zum ersten Mal hier. Beim letzten Mal - vor ca. 5 Jahren - mussten wir am Gipfelgrat des Wilden Freigers noch ein Gletscherfeld überqueren. Heute habe ich überhaupt keinen Schneekontakt.
Am Wilden Freiger ist einiges los. Ich mache eine kurze Pause und esse eine Kleinigkeit.
Dann steige ich wieder ab. Mein Weg führt mich zuerst am Grat zurück Richtung Signalgipfel. Bevor ich diesen erreiche, geht ein markierter Steig links weg, vorbei an einer alten verfallenen Zollstation. Ich folge dem Weg und an der Abzweigung zur Nürnberger Hütte geht der Steig rechts weg zum Roten Grat. Der Weg ist markiert und ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Einige Gletscherfelder werden umgangen. Es geht zuerst über einen namenlosen Gipfel (Punkt 3.195), dann abwärts in die Freigerscharte und von dieser wieder aufwärts auf den Roten Grat mit relativ neuem, schönem Gipfelkreuz. Hier lege ich eine längere Pause ein.
Nach ausgiebiger Rast und gestärkt steige ich ab zur Rotgratscharte. Da ich schon einmal hier bin, beschließe ich noch einen Gipfel mitzunehmen. Also verlasse ich an der Rotgratscharte den markierten Steig und gehe weglos Richtung Nordosten weiter, einen Vorgipfel übersteigend auf den (oder das??) Hochgrintl.
Hier setze ich mich hin und genieße kurz die Einsamkeit und die Ausblicke. Ich erblicke die beiden Feuersteine im Osten und beschließe meine nächste, größere Tour.
Im Süden sehe ich einen Steimann auf einem - etwas niedrigeren - Gipfel. Ein Blick auf die Karte verrät mir, dass es sich um die Gaiswandspitze handelt - mein nächstes Ziel.
Also mach ich mich auf den Weg. Zuerst zurück Richtung Rotgratscharte. Bevor ich diese erreiche, kürze ich aber im weglosen Gelände ab auf den markierten Steig. Ich steige ab zum See neben der Gaiswandspitze, umgehe im Abstieg ein Gletscherfeld und es geht wieder aufwärts zur Gaiswandspitze. Das Gelände ist nicht markiert, aber einfach zu begehen. Die Beine sind mittlerweile aber etwas schwerer geworden und die Schritte werden langsamer.
Hier nur kurze Pause - ich bin immer noch auf fast 3.000 Metern und habe noch einen langen Abstieg vor mir.
Also steige ich auf dem Aufstiegsweg ab bis zum markierten Steig, gehe am See vorbei und folge immer der Markierung bis zur Wegkreuzung Becher/Teplitzerhütte. Der Aufsteigsweg zum Roten Grat ist hier mit Nürnberger Hütte angegeben.
Ich befinde mich wieder auf meinem Aufstiegsweg vom Vormittag und steige über diesen ab - vorbei an der Teplitzer Hütte, Grohmannhütte, Agelsboden und über die Burkhardklamm bis zum Parkplatz.
Fazit:
Die Tour ist zwar lang und anstrengend, größere technische Schwierigkeiten sind aber kaum vorhanden. Einige - wenige - einfache Kletterstellen, meist nur Gehgelände. Im Aufstieg zum Becher und Signalgipfel viel Drahtseil. Wer auf den Hochgrintl und die Gaisjochspitze verzichtet, befindet sich immer auf markierten Wegen.
Die heutige Tour ist lang und es sind einige Höhenmeter zurückzulegen - also starte ich früh.
Ich parke am Parkplatz beim Bergwerk in Ridnaun. Mein Aufstieg führt mich über den Steig und durch die beeindruckende Burghardklamm. Die Kraft des Wassers ist immer wieder eindrucksvoll!
Ich verlasse die Burghardklamm, quere den Aglsboden und steige weiter auf. Vorbei an der Grohmannhütte und der Teplitzer Hütte folge ich dem Weg Nr. 9 Richtung Becherhaus. Ab der Teplitzer Hütte sind mehrere Stellen mit Drahtseilen gesichert. Die Reste des Gletschers unterhalb des Bechers können umgangen werden. Der letzte Aufstieg zum Becher mit Haus wurde großteils mit Stahlseilen versehen. Am Becherhaus lege ich die erste kurze Pause ein.
Weiter geht es - mit Stahlseilen gesichert - vom Becher abwärts in eine Scharte, dann über den Grat (teilweise versichert) aufwärts bis zum Signalgipfel. Dieser macht seinem Namen alle Ehre.
Kurze Anmerkung zu den Stahlseilen: in meinen Augen kein Klettersteig-Gelände. Ich - und viele andere auch - sind ohne Sicherung gegangen. Es waren aber auch Personen mit Klettersteigset unterwegs.
Am Signalgipfel gehe ich vorbei und meist flach, zum Schluss etwas ansteigend zum Gipfel des Wilden Freigers. Ich bin nicht zum ersten Mal hier. Beim letzten Mal - vor ca. 5 Jahren - mussten wir am Gipfelgrat des Wilden Freigers noch ein Gletscherfeld überqueren. Heute habe ich überhaupt keinen Schneekontakt.
Am Wilden Freiger ist einiges los. Ich mache eine kurze Pause und esse eine Kleinigkeit.
Dann steige ich wieder ab. Mein Weg führt mich zuerst am Grat zurück Richtung Signalgipfel. Bevor ich diesen erreiche, geht ein markierter Steig links weg, vorbei an einer alten verfallenen Zollstation. Ich folge dem Weg und an der Abzweigung zur Nürnberger Hütte geht der Steig rechts weg zum Roten Grat. Der Weg ist markiert und ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Einige Gletscherfelder werden umgangen. Es geht zuerst über einen namenlosen Gipfel (Punkt 3.195), dann abwärts in die Freigerscharte und von dieser wieder aufwärts auf den Roten Grat mit relativ neuem, schönem Gipfelkreuz. Hier lege ich eine längere Pause ein.
Nach ausgiebiger Rast und gestärkt steige ich ab zur Rotgratscharte. Da ich schon einmal hier bin, beschließe ich noch einen Gipfel mitzunehmen. Also verlasse ich an der Rotgratscharte den markierten Steig und gehe weglos Richtung Nordosten weiter, einen Vorgipfel übersteigend auf den (oder das??) Hochgrintl.
Hier setze ich mich hin und genieße kurz die Einsamkeit und die Ausblicke. Ich erblicke die beiden Feuersteine im Osten und beschließe meine nächste, größere Tour.
Im Süden sehe ich einen Steimann auf einem - etwas niedrigeren - Gipfel. Ein Blick auf die Karte verrät mir, dass es sich um die Gaiswandspitze handelt - mein nächstes Ziel.
Also mach ich mich auf den Weg. Zuerst zurück Richtung Rotgratscharte. Bevor ich diese erreiche, kürze ich aber im weglosen Gelände ab auf den markierten Steig. Ich steige ab zum See neben der Gaiswandspitze, umgehe im Abstieg ein Gletscherfeld und es geht wieder aufwärts zur Gaiswandspitze. Das Gelände ist nicht markiert, aber einfach zu begehen. Die Beine sind mittlerweile aber etwas schwerer geworden und die Schritte werden langsamer.
Hier nur kurze Pause - ich bin immer noch auf fast 3.000 Metern und habe noch einen langen Abstieg vor mir.
Also steige ich auf dem Aufstiegsweg ab bis zum markierten Steig, gehe am See vorbei und folge immer der Markierung bis zur Wegkreuzung Becher/Teplitzerhütte. Der Aufsteigsweg zum Roten Grat ist hier mit Nürnberger Hütte angegeben.
Ich befinde mich wieder auf meinem Aufstiegsweg vom Vormittag und steige über diesen ab - vorbei an der Teplitzer Hütte, Grohmannhütte, Agelsboden und über die Burkhardklamm bis zum Parkplatz.
Fazit:
Die Tour ist zwar lang und anstrengend, größere technische Schwierigkeiten sind aber kaum vorhanden. Einige - wenige - einfache Kletterstellen, meist nur Gehgelände. Im Aufstieg zum Becher und Signalgipfel viel Drahtseil. Wer auf den Hochgrintl und die Gaisjochspitze verzichtet, befindet sich immer auf markierten Wegen.
Schuhketten hatte ich dabei, habe sie aber nicht gebraucht, da alle Gletscherfelder umgangen werden konnten. Besser ist es aber, diese dabei zu haben.
Tourengänger:
Dandl
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Kommentare (2)