Rabeflue und Grüsisbergegg
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Heute konnte ich die Wanderung fortsetzen, die ich am 24. Mai wegen schlechten Wetters abgebrochen habe. Rabeflue, Grüsisbergegg und Brändlisberg standen auf dem Programm. Ausgsngspunkt erneut der Bahnhof Thun. Nach Überqueren der Aaare folge ich dem Wanderweg Richtung Lauenen-Hofstetten.
Die Straße geht nahtlos in einen schmalen Wanderpfad über. Jetzt beginnt der Aufstieg zur Rabeflue. In mehr oder weniger steilen Serpentinen zieht sich der Pfad den Hang hinauf. Kurz vor dem Ende folge ich einer schmalen Spur nach Osten, die mich direkt zur Rabeflue Hütte führt. Den Aussichtspunkt erspare ich mir, gute Weitblicke hatte ich schon vorher.
Ein Stück folge ich noch dem markierten Wanderweg nach Süden, dann müsste der Abzweig kommen, der mich zum Grüsisbergegg führt. Ich will versuchen von diesem Weg einen Aufstieg zu P 949 zu finden, in der Karte ist der Weg eine Sackgasse.
Viel Schlamm und Grünzeug gilt es zu überwinden, eine Spur ist aber immer erkennbar. Vielleicht kann ich ja über den Bergrücken aufsteigen. Vor Ort leider nicht. Also folge ich der Spur weiter und siehe da, es kommt ein Mountainbiker vom Berg runter. Dann geht es für mich auch rauf. Ich erreiche P 949, aber viel zu sehen ist nicht, nur ein abgesägter Baum. Auf dem parallel verlaufenden Pfad kann ich wieder Richtung Wanderweg absteigen.
Auf dem Wanderweg geht es nun zurück zur Hütte und weiter nach Norden Richtung Gallishubel P 789. Bis Brändlisberg geht es noch weiter abwärts, dann ändert sich die Wanderrichtung nach Osten bis ich die nächste Wegspinne erreiche.
Zunächst steige ich die steile Straße nach Norden aufwärts, aber oben geht es nicht weiter. Auf der Weide stehen Mutterkühe mit ihren Kälbern. Also wieder zurück bis zur Spinne und dann durch den Erlegrabe. Den verlasse ich nach der Hälfte und über einen kurzen und knackigen Aufstieg erreiche ich den Bergrücken. Diesem folge ich bis zu seinem Ende. Dort ist auch eine Haltestelle und der Bus würde mich in 10 Minuten zum Bahnhof Thun bringen.
Aber ich will noch weiter zum Junkereholz und von da nach Steffisburg absteigen. Viel Schönes hält der Weg nicht bereit. Entlang des Bösbachs erreiche ich die Zulg und an ihr entlang den Bahnhof Steffisburg. Gutes Timing, in zwei Minuten kommt der Zug nach Thun und von da mit dem verspäteten EC nach Basel.
Alle Bilder: https://www.youtube.com/watch?v=6f-antwoOcs

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