Reschbachklause und Siebensteinkopf, ein kleiner Spaziergang

Das schöne Wetter ist über Nacht verschwunden, statt Sonnenschein herrscht trübes Grau mit leichtem Regen. So ganz inaktiv möchte ich nicht bleiben und beschließe einen Besuch im Freilichtmuseum Finsterau. Dort hat der Regen kurz mal aufgehört und ich schiebe vor dem kulturell wertvollen Teil des Tages einen kleinen Spaziergang in der Nähe ein.

Am Parkplatz angekommen beschließe ich, dass der kurze Gang zur Reschbachklause noch um den Siebensteinkoof als kleines Gipfelchen erweitert wird. Mit Regenschirm bewaffnet, geht es also entlang des teilweise leeren Kanals fast eben zu dem angestauten Teich. Weiter auf dem markierten Weg - jetzt der so typische holprige Pfad - hinauf zur tschechischen Grenze und dann rechts hinauf zum Gipfel mit Kreuz und (zumindest im heutigen Nebel) keiner Aussicht.
Der Abstieg im Jungwald ist im oberen Bereich deutlich steiler, die nassen Felsstufen erfordern ein bisschen Vorsicht. Dann steht eine längere Querung an, bevor es ziemlich gerade hinab zur Straße geht, auf der es noch vielleicht 300m zum Ausgangspunkt sind.

Fazit:
Kann man machen, lohnt sich bei dem Wetter aber eigentlich nicht. Der anschließende Besuch im Freilandmuseum war in der Summe der interessantere Teil des Tages. Vorteil des schlechten Wetters: bis auf zwei Radfahrer, die am Teich ihre Pause gemacht haben, war niemand unterwegs.

Reine Gehzeiten 1h5