Kurzbericht 

Kienberg Überschreitung


Publiziert von McGrozy , 10. Mai 2023 um 20:10.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:22 April 2023
Wandern Schwierigkeit: T5- - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 850 m
Strecke:Fallmühle - Pfronten - Kienberg (ca. 12 km)
Unterkunftmöglichkeiten:Fallmühle Milchhäusle

Servus miteinander,

heute geht´s kurz mal mach Pfronten und zu der Überschreitung des Kienbergkamms. Diese Tour steht bei mir seit längerem auf der Liste. 

Start ist an der Fallmühle (930m) von dort geht es am Seebach in nördlicher Richtung erstmal flach nach Pfronten. Am südlichen Ende Pfrontens angekommen biegt man in die Kienbergstraße ein und läuft dann weiter bis zum Wanderwegschild zum Milchhäusle (880m). Von dort geht´s dann noch auf einem breiten Weg hinauf zum Milchhäusle (936m). An der Alpe verlässt man nun den breiten Weg und geht den steilen Pfad hinauf. Dieser windet sich steil durch den Wald mit den ein oder anderen überraschend luftigen Kraxeleien (I). Unterhalb des Felsabbruchs geht´s dann auf der südöstlichen Seite weiter und so gelangt man zur leichten - inzwischen seilversicherten - Kraxelei zum 1. Pfrontner Berges. Am Gipfel des 1. Pfrontner Bergs (1.297m) angekommen machte ich kurz Pause bevor es dann weiter immer dem Grat entlang ging. Der zweite Pfrontner Berg (1.354m) ist zügig erreicht und besitzt kein Kreuz oder andere Markierung. Der Weiterweg führt erstmal wieder etwas runter bevor es wieder hinauf geht. Der Weg bleibt dabei meist am Grat. Der letzte Pfrontner Berg (1.384m) ist dann auch recht bald erreicht. Danach läuft man wieder ein kleines Stück abwärts hinab in die Senke in den doch recht dichten Wald. Im Wald gelangt man auf einen breiten "Forstweg" dieser verläuft in südöstlicher Richtung, diesen Weg nicht verfolgen da er wahrscheinlich in Richtung Fallmühle hinab führt - evtl. als Notabstieg geeignet (keine Gewähr auf diese Angabe da dieser Weg nicht eingezeichnet ist und ich Ihn nur etwa 100m fälschlicherweise gelaufen bin). Der richtige Weg ist weiterhin schmal und geht eher in südwestlicher Richtung dem Gratverlauf hinterher. Am Schnalskopf (1.455m) ist man dann zügig angekommen und auch der Weiterweg zum Kienberg ist nicht mehr weit. Im Aufstieg zum Kienberg erwartet einen nur noch ein zwei kleine Kraxeleien (I) und dann steht man schon man Gipfel (1.535m). Der Abstieg erfolgt dann über den recht steilen Pfad auf der Südseite hinab zum Himmelreich (1.200m). Von dort geht es dann auf einem breiten Fahrweg hinunter zur Fallmühle (930m).

** Kleiner Hinweis : Schützt euch schon im Vorfeld vor Zecken und sucht euch nach der Tour ordentlich ab! **


Tourengänger: McGrozy


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