Erster Bericht über eine Skitour von Schuders über Maiensäss und Drosbühel zum Girenspitz
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Nachdem ich in Schuders geparkt hatte, folgte ich meine Skier tragend der schmalen Alpstraße bis etwa 1450m Höhe. Dort konnte ich mit Skier weitergehen. Erst stieg über wenig steile Hänge bis auf eine Hochfläche auf, auf der Maiensäss liegt. Dahinter stieg ich schräg nach rechts etwas unterhalb des Kamms auf, wo Markierungsstangen des Sommerwegs aus dem Schnee schauten. Bald ging es auf dem Kamm oder beidseitig etwas unterhalb, dann direkt über diesen weiter aufwärts Richtung Girenspitz. Dabei überschritt ich mehrere Erhebungen, zuerst Waldibühel, dann Drosbühel, der kaum einen Gipfel darstellt und P.2053.
Dahinter wird das Gelände steiler. Am P.2143 findet sich eine flache Passage, hinter der ein Steilaufschwung beginnt. Auf der Schweizer Schneesportkarte sind blaue Punkte eingezeichnet. Eine kurze Passage ist bis 45° steil, wo ich die Skier tragen musste. Zu weit rechts darf man nicht aufsteigen, da dort eine Steilflanke abfällt. Bald war im sich zurücklehnenden Gelände ein weiterer Anstieg mit Skier im Zick-Zack möglich. Zu weit nach links in den Hang mochte ich aus Sicherheitsgründen nicht aufsteigen. Weiter unten war vor dem Neuschneefalle die Altschneedecke teilweise ein kleines Stück abgerutscht, weshalb etwa 1m tiefe Spalten mit grasigem Untergrund darin zu sehen waren. Weiter oben war ich etwas unaufmerksam u. überschritt einen Riss. Gleich wurde mir bewusst, dass der Schnee auf der Außenseite abrutschen könnte u. ging gleich darauf wieder auf die sichere Seite. Weiter oben querte ich etwas unterhalb des Grates mit dem Höhstelli in Richtung Gipfel. Schließlich ging es am Grat entlang bergan. Der Schnee hing nicht über, sodass ich keinen großen Abstand zur Kante einhalten musste. Ca. 15m unterhalb des Gipfels musste ich wegen einer steilen u. schmalen Firngratpassage die Skier zurücklassen. Vorsichtig stieg ich darüber zum höchsten Punkt auf.
Nach kurzem Aufenthalt folgte die Abfahrt, die im oberen Bereich nach SAC ZS+ ist. Die Skier ließen an ein paar Stellen oberflächlich (ca. 10cm) den inzwischen von der Sonne aufgeweichten Neuschnee abrutschen, der unterwegs in die Tiefe natürlich anschwoll. Auch ein paar größere Schneebollen entstanden bei meiner Abfahrt, die sich nach unten in Bewegung setzten. In der kurzen Steilpassage, die zudem etwas schmal ist, rutschte ich seitwärts ab bzw. stieg ich im Treppenschritt ab.
Darunter durfte ich eine schöne, verhältnismäßig leichte Abfahrt im Sulz erleben.
Dahinter wird das Gelände steiler. Am P.2143 findet sich eine flache Passage, hinter der ein Steilaufschwung beginnt. Auf der Schweizer Schneesportkarte sind blaue Punkte eingezeichnet. Eine kurze Passage ist bis 45° steil, wo ich die Skier tragen musste. Zu weit rechts darf man nicht aufsteigen, da dort eine Steilflanke abfällt. Bald war im sich zurücklehnenden Gelände ein weiterer Anstieg mit Skier im Zick-Zack möglich. Zu weit nach links in den Hang mochte ich aus Sicherheitsgründen nicht aufsteigen. Weiter unten war vor dem Neuschneefalle die Altschneedecke teilweise ein kleines Stück abgerutscht, weshalb etwa 1m tiefe Spalten mit grasigem Untergrund darin zu sehen waren. Weiter oben war ich etwas unaufmerksam u. überschritt einen Riss. Gleich wurde mir bewusst, dass der Schnee auf der Außenseite abrutschen könnte u. ging gleich darauf wieder auf die sichere Seite. Weiter oben querte ich etwas unterhalb des Grates mit dem Höhstelli in Richtung Gipfel. Schließlich ging es am Grat entlang bergan. Der Schnee hing nicht über, sodass ich keinen großen Abstand zur Kante einhalten musste. Ca. 15m unterhalb des Gipfels musste ich wegen einer steilen u. schmalen Firngratpassage die Skier zurücklassen. Vorsichtig stieg ich darüber zum höchsten Punkt auf.
Nach kurzem Aufenthalt folgte die Abfahrt, die im oberen Bereich nach SAC ZS+ ist. Die Skier ließen an ein paar Stellen oberflächlich (ca. 10cm) den inzwischen von der Sonne aufgeweichten Neuschnee abrutschen, der unterwegs in die Tiefe natürlich anschwoll. Auch ein paar größere Schneebollen entstanden bei meiner Abfahrt, die sich nach unten in Bewegung setzten. In der kurzen Steilpassage, die zudem etwas schmal ist, rutschte ich seitwärts ab bzw. stieg ich im Treppenschritt ab.
Darunter durfte ich eine schöne, verhältnismäßig leichte Abfahrt im Sulz erleben.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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