La Cassorte, in der kompletten Variante
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Die Cassorte ist ein variantenreicher Berg: Ab der Bergstation der Lifte in Arolla nur ein kurzer, aber durchaus technisch nicht ganz einfacher Abstecher, in den Randzeiten (des Tages oder Saison) übers Liftgebiet von Arolla auch eine längere Tour - und immer eine solche mit vielen Abfahrtsvarianten.
Wir stiegen frühmorgens über das noch geschlossene Liftgebiet auf, das ist wegen einiger Flach- und abfallender Passagen etwas langatmig. Etwa 100 Höhenmeter der Bergstation des oberen Schleppers zweigten wir in die lange Querung zum steilen Gipfelhang ab. Mit anderen Gruppen, die durchweg alle mit dem ersten Schlepper von unten und zu Fuß von der Bergstation gestartet waren, war der weitere Anstieg mit einigen launigen Gesprächen begleitet. Zuoberst steilt es auf, vor der extrem steilen Rinne zur Gipfelscharte gibt es dann eine bequeme Plattform, um entweder die Harscheisen für einen weiteren Anstieg durch die Rinne anzulegen oder das Aufstiegsgerät an den Rucksack zu packen.
Zum Gipfel ab der Scharte geht es dann erst ganz bequem durch flaches Blockgelände, wer wirklich hoch will auf das Gipfeltürmchen muss einmal kurz klettern. Aussicht gibt es aber auch von den diversen gut erreichbaren Punkten rund um den eigentlichen Gipfel.
Wir hatten die Abfahrt nach Satarma geplant, deren unterer Teil uns schon vor zwei Tagen begeistert hatte.
Erst muss dafür eine extrem steile und steinige Rinne abgestiegen werden (Steigeisen und Pickel nicht unangenehm, aber viele eierten auch ohne runter ;) - das oft beschriebene Fixseil haben wir nicht gefunden). Nach einer kurzen Querung kann dann angeschnallt werden und es geht sehr, sehr steil (teils über 40°) auf dem Abfahrtsgerät eine breitere Rinne hinab. Es war zwar etwas verfahren aber im Top-Pulver weiter eine Freude. Nach etwa 180 Höhenmeter legt sich das Gelände zurück und wird weitläufiger, so dass wir noch einige unverfahrene Hänge verzieren konnten. Bis auf den steileren unteren Teil oberhalb von Satarma ist das weitere Gelände dann durchweg traumhaftes einfaches Skigelände, in dem sich mit entsprechendem Blick für die Exposition auch in verfahrenem Zustand noch guter Schnee finden ließ.
Unser großes Glück während unserer drei Tage in Arolla verließ uns auch an diesem Tag nicht: Den Rückmarsch nach Arolla (etwa 3,5 Km, 170 Hm) konnten wir uns ersparen, weil wir schon bei den letzten Abfahrtsschwüngen oberhalb Satarma unsere Mitfahrgelegenheit dorthin organisieren konnten ;)
Schwierigkeit:
Anstieg ZS / ZS+
Abfahrt S-
Gipfelkletterei: II
Wir stiegen frühmorgens über das noch geschlossene Liftgebiet auf, das ist wegen einiger Flach- und abfallender Passagen etwas langatmig. Etwa 100 Höhenmeter der Bergstation des oberen Schleppers zweigten wir in die lange Querung zum steilen Gipfelhang ab. Mit anderen Gruppen, die durchweg alle mit dem ersten Schlepper von unten und zu Fuß von der Bergstation gestartet waren, war der weitere Anstieg mit einigen launigen Gesprächen begleitet. Zuoberst steilt es auf, vor der extrem steilen Rinne zur Gipfelscharte gibt es dann eine bequeme Plattform, um entweder die Harscheisen für einen weiteren Anstieg durch die Rinne anzulegen oder das Aufstiegsgerät an den Rucksack zu packen.
Zum Gipfel ab der Scharte geht es dann erst ganz bequem durch flaches Blockgelände, wer wirklich hoch will auf das Gipfeltürmchen muss einmal kurz klettern. Aussicht gibt es aber auch von den diversen gut erreichbaren Punkten rund um den eigentlichen Gipfel.
Wir hatten die Abfahrt nach Satarma geplant, deren unterer Teil uns schon vor zwei Tagen begeistert hatte.
Erst muss dafür eine extrem steile und steinige Rinne abgestiegen werden (Steigeisen und Pickel nicht unangenehm, aber viele eierten auch ohne runter ;) - das oft beschriebene Fixseil haben wir nicht gefunden). Nach einer kurzen Querung kann dann angeschnallt werden und es geht sehr, sehr steil (teils über 40°) auf dem Abfahrtsgerät eine breitere Rinne hinab. Es war zwar etwas verfahren aber im Top-Pulver weiter eine Freude. Nach etwa 180 Höhenmeter legt sich das Gelände zurück und wird weitläufiger, so dass wir noch einige unverfahrene Hänge verzieren konnten. Bis auf den steileren unteren Teil oberhalb von Satarma ist das weitere Gelände dann durchweg traumhaftes einfaches Skigelände, in dem sich mit entsprechendem Blick für die Exposition auch in verfahrenem Zustand noch guter Schnee finden ließ.
Unser großes Glück während unserer drei Tage in Arolla verließ uns auch an diesem Tag nicht: Den Rückmarsch nach Arolla (etwa 3,5 Km, 170 Hm) konnten wir uns ersparen, weil wir schon bei den letzten Abfahrtsschwüngen oberhalb Satarma unsere Mitfahrgelegenheit dorthin organisieren konnten ;)
Schwierigkeit:
Anstieg ZS / ZS+
Abfahrt S-
Gipfelkletterei: II
Tourengänger:
simba

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