Durch das tiefe Valle Morobbia auf die Höhe der Monti


Publiziert von Mo6451 , 21. März 2023 um 13:48.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:20 März 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Camoghè 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 561 m
Abstieg: 1116 m
Strecke:10 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Bellinzona » Giubiasco » Vellano
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Giubiasco » Bellinzona » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Heute nun der zweite Teil der Wanderung. Ich starte erneut in Vellano und verlasse den Ort da, wo der Wanderweg nach links abbiegt. Rechts ist ein Tor, durch das ich auf den unmarkierten Pfad Richtung Zufahrtsstraße zur Diga treffe. Der Straße folge ich fast bis zur Staumauer, dann geht es rechts runter ins Tal.

Hier beginnt nun der markierte Wanderweg, der teilweise auch als La Via della Acqua markiert ist. Im weiteren Verlauf gibt es immer wieder entsprechende Hinweistafeln [www.laviadellacqua.ch]. Jetzt beginnt einer der schönsten Teile des Wanderwegs. Entlang der steilen Wand und immer mal wieder das Wasser querend zieht sich der Weg langsam aufwärts. (Achtung: zu dieser Zeit sind noch nicht alle Sicherungen montiert).

Ungefähr auf der Höhenlinie von 600 beginnt das der Aufstieg zur Monte di Stagno ( P 854). Wieder an der Sonne zieht sich der Weg mehr langsam Höhe verlierend entlang der verschiedenen Monti. Zwischendurch immer wieder Abschnitte,  wo man bis zu den Knien im Laub versinkt.

Bei Monti di Verona hat man die Möglichkeit ins Tal abzusteigen und auf der anderen Seite Paudo zu erreichen. Ich bleibe heute auf dem Weg weiter geradeaus Richtung Giubiasco. Es folgt noch einmal ein spannender Abschnitt entlang der Steilwand.

Hat man das Druckrohr erreicht sind alle Schwierigkeiten vorbei, vorausgesetzt man nutzt den markierten Wanderweg. Ich biege bei P 436 auf den nördlichen, nicht markierten Pfad ab. Er ist eine Abkürzung zum Wanderweg, der einen großen Bogen beschreibt.

Eine nicht zu empfehlende Abkürzung, die äußerst steinig (mehr Bachbett als Pfad) nach Westen führt. Irgendwann reicht es mir und ich suche einen direkten Abstieg (wohl nicht die Einzige, wie Spuren zeigen). Mit einem dünnen Baum als Haltepunkt rutsche ich abwärts und erreiche später durch tiefes Laub die lange Treppe des markierten Wanderwegs. Witzigerweise sieht man alte verblasste Markierungen, nur von dem ehemaligen Pfad ist nichts mehr übrig geblieben.

Der Rest des Weges zum Bahnhof Giubiasco ist nur noch lockeres Auslaufen.

Eine äußerst spannende Wanderung, die ein hohes Maß an Trittsicherheit verlangt.


Tourengänger: Mo6451


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden


Geodaten
 59376.gpx aufgezeichneter Track

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»