Riva del Garda und Monte Brione (374m)

Dass man auch im Winter am Gardasee urlauben kann, wissen wir von füheren vorweihnachtlichen Aufenthalten.
Es sollte halt ein Ort sein, wo auch im Winter jemand wohnt. Da bietet sich Riva an, denn hier hat auch im Winter einiges geöffnet und es gibt gar a bissal (hauptsächlich italienischen) Tourismus.
Doch an Neujahr ist auch hier so gut wie alles zu. Auch wir sind a bissal müde und starten den Tag gemächlich mit einem Spaziergang durch die hübschen Gassen, einen Abstecher zur Hafenmole und natürlich einer Einkehr auf einen Espresso. Danach werden wir Zeuge des Neujahrschwimmen im Hafenbecken - eisig!
Nach dem Restaurantbesuch zum Pranzo will ich mich doch noch a bissal bewegen und mache mich auf entlang des Sees Richtung Osten.
Eine typische Winterwetterlage hier ist, dass der Hochnebel aus der Poebene immer wieder den See nach Norden schwappt. Heute war dies gut zu beobachten, denn am Vormittag war es recht sonnig, nun auf meinem Weg zum Monte Brione kam der Nebel immer näher.
Zum Berg kommt man, indem man unmittelbar vor dem Tunnel die Straße überquert und links begann steigt. Es beginnt nun ein schöner Steig, der immer entlang der Abbruchkante nach oben zum Gipfelkreuz führt. Dabei ergeben sich tolle Ausblicke, vor allem zum See.