Hasenmatt (1444 m) & Stallflue (1409 m); Abstieg über Häxenwägli
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem letzte Woche der höchste Zürcher "fiel", hatten wir uns dieses Wochenende für den höchsten Berg des Kantons Solothurn entschieden - eine gute Wahl wie sich rausstellen sollte. Das Wetter auf der Fahrt von Zürich Richtung Osten war alles andere als einladend: dichter Nebel und Nieselregen. In der Hoffnung auf Sonne machten wir uns an den Aufstieg.
Tourenbeschreibung
Tourenbeschreibung
- Inspiriert von den Berichten von ironknee und Felix stiegen wir von Lommiswil/Im Holz, vorbei an den Saurierspuren, durch einen Teppich aus buntem Laub zum Ostgrat der Geissflue (P 949). Hier lichtete sich zum ersten Mal der Nebel und wir konnten einen kurzen Blick auf blauen Himmel erhaschen. Zweihundert Höhenmeter später lag die Nebensuppe unter unseren Füssen und das Berner Oberland darüber zum Greifen nahe. Wir folgten dem schönen Grat auf die Gitziflue (mit einem kleinen Umweg: irgenwo müssen wir einen Abzweig verpassten haben und liefen so ein Stück an der Südflanke entlang) und weiter zum Hasenmatt. Der Wanderweg ist sehr schön und abwechslungsreich, wir hatten jedoch überwiegend Augen für das umwerfende Panorama: vom Säntis, über Glärnischmassiv, Tödi, Berner Oberland, Walliser, bis zum Mont Blanc war alles in grandioser Schärfe zu sehen! Der Gipfel des Hasenmatt war der schönen Aussicht entsprechend auch ganz schön bevölkert.
- Nach kurzer Gipfelrast stiegen wir durch die Scharte ab und den völlig schneefreien Gegenanstieg zur Stallflue wieder hinauf. Das Panorama wurde immer grossartiger. Nur schwer konnten wir uns von der Aussicht lösen und machten uns auf die Suche nach dem Einstieg ins Häxenwägli. Kaum gefunden (am besten nach einem gelb markierten Pfosten des Stacheldrahtzauns suchen), gings schon zackig nach unten. Kurz nach dem Einstieg folgt eine leicht ausgesetzte Stelle (mit nagelneu-funkelnder Kette gesichert), danach geht es überwiegend steil durch den schön gefärbten Wald gen Tal, jeder Schritt gedämpft durch einen herbstlichen Laubteppich. Sehr bald trifft man auf den ersten Wegweiser (Schauenburg/Brüggli) und steigt weiter ab Richtung Schauenburg. Weiter unten stößt man in einer Spitzkehre auf einen Weg, von dem der nach links führende Teil gelb markiert ist. Diesen schlugen wir ein, in der Hoffnung, dass die gelben Markierungen uns ins Tal bringen. Wir mussten aber bald feststellen, dass der Weg beständig ansteigt. An einer kleinen Lichtung sahen wir unterhalb die Fahrstrasse Richtung Beiz Schauenburg und stiegen dorthin ab. Der Fahrstraße (und diversen kleinen Abkürzungen) folgend, kamen wir wieder nach Im Holz zurück. Mittlerweile hatte sich auch im Tal der Nebel deutlich gelichtet, das Alpenpanorama war jedoch von hier unten nicht mehr zu sehen.....
Tourengänger:
alpinos

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare