Sattelspitze (2.850 m) - Wächter von Kasern
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Der letzte Urlaubstag wollte gut genutzt werden und deshalb lag es aufgrund der am Vortag gemachten Erfahrungen nahe, eine weitere schöne Tour bei einer mittleren LWS zu unternehmen. Jedes Mal, wenn es nach Kasern geht, stechen Pferrerspizze und die Sattelspitze ins Auge. Das Pferrerkar bietet wahnsinnig schönes Skigelände und am Gipfel erwartet den erfahrenen Tourengänger ein atemberaubendes Panorama auf die umliegende Bergwelt.
Nach der Tour mit Georg war ich das nächste Mal im Jänner 2022 zur Sattelspitze unterwegs, erreichte damals aber aus Zeitgründen nicht den Gipfel. Dieses Mal wollte ich den Gipfel erklimmen, um der Kälte zu entfliehen und den wunderbaren Ausblich zu genießen. Der eigentliche Aufstieg begann knapp unter dem Eingang ins Kar, bis dorthin war gespurt und dann lag es an mir, eine schöne und nicht zu steile Spur anzulegen. Georg wäre jedenfalls mit der Spur zufrieden gewesen. Die eigentliche Schlüsselstelle waren die letzten 20 Höhenmeter vom Skidepot bis zum Seil, da der Schnee bis zur Hüfte pulvrig und ein Weiterkommen schwer möglich war. Aber als ich dann den Grat erreichte und die ersten Sonnenstrahlen mich zu wärmen begannen, war auch der weitere finale Anstieg zum Gipfelkreuz nicht mehr der Rede wert. Die Pause war geprägt von Windstille und angenehmen Temperaturen, und ich konnte mir auch das Gelände für eine weitere geplante Tour gut einprägen. Schlussendlich musste ich den Gipfel verlassen, stieg zum Depot ab und wedelte dann bei gemischten Bedingungen etwa 700 Höhenmeter hinunter bis zur oberen Waldgrenze. Nach dem Umrüsten ging es nochmals hoch zum Skidepot und erst dann, nach 2.100 Aufstiegshöhenmetern, hatte ich genug. Zügig ging es runter und als Highlight wartete die jungfräuliche Waldschneise. Im wunderbaren Powder ließ sie sich super befahren und somit endete nach knapp 8 Stunden ein fast perfekter Skitourentag.
Fazit: 5* Tour.
Nach der Tour mit Georg war ich das nächste Mal im Jänner 2022 zur Sattelspitze unterwegs, erreichte damals aber aus Zeitgründen nicht den Gipfel. Dieses Mal wollte ich den Gipfel erklimmen, um der Kälte zu entfliehen und den wunderbaren Ausblich zu genießen. Der eigentliche Aufstieg begann knapp unter dem Eingang ins Kar, bis dorthin war gespurt und dann lag es an mir, eine schöne und nicht zu steile Spur anzulegen. Georg wäre jedenfalls mit der Spur zufrieden gewesen. Die eigentliche Schlüsselstelle waren die letzten 20 Höhenmeter vom Skidepot bis zum Seil, da der Schnee bis zur Hüfte pulvrig und ein Weiterkommen schwer möglich war. Aber als ich dann den Grat erreichte und die ersten Sonnenstrahlen mich zu wärmen begannen, war auch der weitere finale Anstieg zum Gipfelkreuz nicht mehr der Rede wert. Die Pause war geprägt von Windstille und angenehmen Temperaturen, und ich konnte mir auch das Gelände für eine weitere geplante Tour gut einprägen. Schlussendlich musste ich den Gipfel verlassen, stieg zum Depot ab und wedelte dann bei gemischten Bedingungen etwa 700 Höhenmeter hinunter bis zur oberen Waldgrenze. Nach dem Umrüsten ging es nochmals hoch zum Skidepot und erst dann, nach 2.100 Aufstiegshöhenmetern, hatte ich genug. Zügig ging es runter und als Highlight wartete die jungfräuliche Waldschneise. Im wunderbaren Powder ließ sie sich super befahren und somit endete nach knapp 8 Stunden ein fast perfekter Skitourentag.
Fazit: 5* Tour.
Tourengänger:
Manuel

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