Bergtour an schönem Oktobertag von Kals-Großdorf über Gorner, Rotenkogel, Kegelstein ins Tauerntal


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 13. Dezember 2022 um 16:55.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Granatspitzgruppe
Tour Datum: 4 Oktober 2022
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 

Am Morgen in Kals-Großdorf aus dem Bus gestiegen, marschierte ich zunächst über den schmalen Fahrweg (wie am Vortag auch) in südwestliche Richtung. Dann folgte ich dem Wegweiser zum Kals-Matreier Törlhaus. Weiter oben verließ ich jedoch den Steig nach links, um zum Cimaross abzukürzen. Der nach Süden abgehende bald undeutliche Steig führt zuerst den Hang hinauf. Ich verlor die Markierung u. stieg stattdessen über die unterhalb gelegene Piste auf. Weit oben erreichte ich wieder den Steig u. wanderte über ihn zur Bergstation der Bergbahn hinauf. Ein paar Meter über ihr liegt der Cimaross genannte Buckel, der allerdings nicht den Rang eines Gipfels erreicht. Von dort stieg ich über den markierten Steig zum Gorner auf. Weit oben ging es über Schnee, der im September gefallen war.

Nach kurzem Aufenthalt auf dem höchsten Punkt, auf dem ein Steinmann mit provisorisch gebasteltem kleinem Holzkreuz steht, wanderte ich über den Steig weiter Richtung Rotenkogel. Etwas oberhalb einer ganz kleinen Scharte verließ ich den Steig u. kraxelte auf den namenlosen Gipfel, der nicht viel niedriger als der Gorner ist. Er überragt diese Scharte um mehr als 30m. Anschließend ging es über den Steig weiter. Um den höchsten Punkt des Rotenkogel zu erreichen, verließ ich ihn u. stieg in Kürze zu ihm hinauf. Von dort begab ich mich zu seinem südlichen Vorgipfel, auf dem ein Eisenkreuz steht. Nach einer Pause folgte ich dem Steig südwärts zum grasbewachsenen Kamm hinunter, auf dem ich einen namenlosen Gipfel überschritt, um dann in eine Mulde zu gelangen. Aus dieser war nur ein kurzer Anstieg zum Kegelstein erforderlich.

Danach stieg ich weglos (T4) am nach Westen abfallenden Rücken ab, der nordseitig in Felsgelände abbricht. Weiter unten fand ich die auf der Karte eingetragene Wegspur, der ich talwärts folgte. Schließlich erreichte ich einen Fahrweg, der nicht abzukürzen ist u. eine längere Wegstrecke bedingte. Weit unten nahm mich eine Anrainerin mit ihrem Auto mit und fuhr mit mir nach Matrei, um zu versuchen, den letzten Bus des Tages zu erreichen, der nach Kitzbühel fährt. Als ich ausstieg, war er leider schon eine Minute zuvor abgefahren.



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