Von Ennetbühl zum Stockberg


Publiziert von Flylu , 7. Dezember 2022 um 19:56.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 6 Dezember 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über Wattwil nach Neu St.Johann Richtung Schwägalp bis nach Ennetbühl. Parkiermöglichkeiten an der Friedhofsmauer in der Nähe des Mehrzweksgebäude und Entsorungsstelle

Ich bin im Laufe der Jahre bestimmt sicher gegen 10–13-mal auf den Stockberg gewandert, aber noch nie von Ennetbühl her. Da ich heute keine grosse Tour unternehmen wollte, war das die Gelegenheit, dies nun in Angriff zu nehmen.

Um 13Uhr starteten Skip und ich wie gesagt in Ennetbühl, bei schönstem Wettet, nur der kühle Wind störte etwas.

Nach der Brücke, die über die «Luteren» führt, folgte ich beim Punkt 877 dem Wanderweg Richtung Stockberg.

Nach Hinterlutenwil kam ich auf eine Strasse, der ich bis zum Punkt 932 folgte.
Dort geht der Wanderweg auf einer Nebenstrasse hoch bis zum Punkt 955, dann vorbei beim Rüteli Hof, da endet die Strasse.

Der Wanderweg führt nun über einen Wiesenhang hoch, ab da war der weitere Aufstieg schneebedeckt. Weiter oben wird nochmals eine Strasse überquert, dann folgt ein steiler Aufstieg bis zur Stockneregg.

Auf der Hütte legten wir eine längere Pause ein da wir bis zum Sonnenuntergang der heute um 16:32 sein wird viel zu früh auf dem Gipfel wären.
Hier unten waren die Temperaturen noch angenehm, wie sich später herausstellte.

Gegen 16 Uhr waren Skip und ich auf dem Gipfel und wie erwartet, waren wir allein.

Ein bissiger Wind wehte, doch bis zum Sonnenuntergang mussten wir noch ein bisschen ausharren. Trotzdem konnte ich bei der Kälte die herrliche Stimmung geniessen. Skip war zum Glück gut eingepackt und vergnügte sich mit seinen geliebten Holzstecken.

Nach dem Sonnenuntergang blieb ich noch eine knappe halbe Stunde oben und genoss noch das «Nachspiel», das ebenfalls seinen Reiz hat.

Doch irgendwann war es genug, denn ich war ziemlich durchgefroren, auch Skip zitterte, deshalb machten wir uns auf den Abstieg.

Bei der Stockneregg war es bereits am eindunkeln und ab da musste ich meine Stirnlampe in Betrieb nehmen, auch wegen dem unebenen und rutschigem Weg der Teilweise vereist war.

Auf dem Rückweg folgte ich der gleichen Route wie beim Aufstieg.

Ich genoss die spezielle Stimmung nachts in den Bergen unterwegs zu sein, ein weiteres highlight war als der Mond hinter dem Berg hervorkam und durch den Nebel schien.

Um 18:45 waren wir wieder in Ennetbühl und dies bei -2 Grad.

Tourengänger: Flylu


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