Über den Feldberg zum Stripsenkopf - Sonnige Runde über dem Kaiserbachtal

Ähnlich wie zuvor schon vom Felix und Stefan begangen nehmen wir am wohl letzten Spätherbsttag die südseitige Runde über dem Kaiserbachtal unter die Hufe, wobei wir in die Mautstrecke hinauf zur Griesner Alm und damit einen hochgelegenen Startpunkt investieren. 

Zu Beginn geht es ein Stück das Tal wieder hinunter. Um die Maustrasse zu vermeiden wählen wir dafür die Trittspuren in den Hängen oberhalb - in einer kleinen Waldschlucht verlieren sich diese aber etwas, sodass es hier leicht rustikal wird. Danach wieder auf dem Steig hinauf zur Ranggenalm und weiter zum langgezogenen Ostkamm des Feldberges. Der Steig führt hier, meist durch Latschengassen und teils etwas schrofig (T2+) schließlich zum Feldberg, dessen Gipfel heute durch kommunikationsstarke Amerikaner (insbesondere innen) besetzt wird.

Weiter zum tiefsten Sattel zwischen beiden Gipfeln und schließlich - zuletzt schrofig und auch etwas abschüssig (T3) zum Gipfelpavillon auf dem Stripsenkopf, wo es mittlerweile zieht wie Hechtsuppe. Der Abstieg zum Stripsenjoch gestaltet sich auf dem stark ausgelaufenen und erodierten Steig etwas mühsam (T3) - im Sommer muss hier sicherlich sehr viel los sein. Vom Stripsenjoch geht es schließlich recht zügig - und mehr denn je unterhalb der eindrucksvollen Felswände des Kaisers - zurück zum Startpunkt.