Hochgern - Erster Schneekontakt und ein seltener Gast
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Obwohl wir den Hochgern schon lange nicht mehr besucht haben, wir hätten es ahnen können. Die Chiemgauer Aussichtswarte ist und bleibt beliebt, auch nach Schlechtwettereinbruch. Von Unterwössen über Wiesen führt die reichlich beschilderte Wanderautobahn nach oben, abkürzende Steige sind sowohl auf der DAV Karte als auch auf opentopomap verzeichnet. Oder man läuft einfach den anderen hinterher.
Oberhalb der Agergschwendtalm, unmittelbar nördlich des Roßkopfes bauen wir eine kleine Variante ein. Das freie Almgelände lockt uns zu einem Abstecher bzw. Abkürzer über die Wiesen, anfänglich auf Trittspuren (siehe opentopomap, weglos, eher T3). Es wird ziemlich steil und ob wir die ideale Route gefunden haben, das lassen wir mal offen. Jedenfalls erreichen wir noch vor der Weitalm wieder die Autobahn. Ob sich das Ganze lohnt, ist schwer zu sagen.
Jedenfalls beginnt der Gipfelsprint oberhalb des Hochgernhauses, Zunächst im Schnee-Schlamm-Gemisch und später dann in netter winterlicher Umgebung. Das Wandervolk hat sich ausgedünnt, die diversen Einkehrmöglichkeiten sind zu verlockend.
Am P1597 nehmen wir den südlichen Pfad um das markante Kalkriff, dann folgt der finale Anstieg zum Gipfel. Etwas östlich davon thront die Miniatur-Gipfelkapelle auf einem Absatz. Es ist kalt und kaum jemand zu sehen. Das Prädikat Aussichtswarte hat er sich verdient, der Hochgern.
Im Abstieg kehren wir noch im Hochgernhaus ein, alle Gäste sind geflüchtet, haben uns aber noch reichlich Kaffee und Kuchen gelassen. In der Dämmerung steigen wir ab, mit den Stirnlampen ist der offizielle Wanderweg gut zu gehen.
Und dann passiert's: Im Lichkegel sehen wir was krabbeln, ein Feuersalamander kreuzt unseren Weg. In natura haben wir bis dato noch nie einen entdeckt. Langsam verschwindet der Lurchi im Gebüsch, vielleicht ist es ihm auch zu kalt, wie uns.
Oberhalb der Agergschwendtalm, unmittelbar nördlich des Roßkopfes bauen wir eine kleine Variante ein. Das freie Almgelände lockt uns zu einem Abstecher bzw. Abkürzer über die Wiesen, anfänglich auf Trittspuren (siehe opentopomap, weglos, eher T3). Es wird ziemlich steil und ob wir die ideale Route gefunden haben, das lassen wir mal offen. Jedenfalls erreichen wir noch vor der Weitalm wieder die Autobahn. Ob sich das Ganze lohnt, ist schwer zu sagen.
Jedenfalls beginnt der Gipfelsprint oberhalb des Hochgernhauses, Zunächst im Schnee-Schlamm-Gemisch und später dann in netter winterlicher Umgebung. Das Wandervolk hat sich ausgedünnt, die diversen Einkehrmöglichkeiten sind zu verlockend.
Am P1597 nehmen wir den südlichen Pfad um das markante Kalkriff, dann folgt der finale Anstieg zum Gipfel. Etwas östlich davon thront die Miniatur-Gipfelkapelle auf einem Absatz. Es ist kalt und kaum jemand zu sehen. Das Prädikat Aussichtswarte hat er sich verdient, der Hochgern.
Im Abstieg kehren wir noch im Hochgernhaus ein, alle Gäste sind geflüchtet, haben uns aber noch reichlich Kaffee und Kuchen gelassen. In der Dämmerung steigen wir ab, mit den Stirnlampen ist der offizielle Wanderweg gut zu gehen.
Und dann passiert's: Im Lichkegel sehen wir was krabbeln, ein Feuersalamander kreuzt unseren Weg. In natura haben wir bis dato noch nie einen entdeckt. Langsam verschwindet der Lurchi im Gebüsch, vielleicht ist es ihm auch zu kalt, wie uns.
Tourengänger:
Max

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