via Rigi Dossen zur Scheidegg, ab Fruttli
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eine relativ kurze, gesellige, und bei (schliesslich) vorzüglichem Wetter aussichtsreiche Rigiwanderung können wir heute zu sechst unternehmen - im Aufstieg sind wir auf unserer eher ungewöhnlichen Route beinahe ohne Begegnungen mit andern Tourengängern unterwegs; ab Rigi Dossen ändert sich das doch wesentlich …
Bei der Haltestelle Fruttli starten wir den erst schattigen, und beträchtlich steilen, Aufstieg mit dem Gang über die Gleise der Rigibahn. Nach wenigen Metern treten wir in den farbigen Herbstwald ein und legen - insbesondere nach P. 1185 - anhaltend steile Passagen darin zurück.
Nach diesem gefälligen Hochsteigen erreichen wir eine erste Lichtung; flacher erweist sich nun die Weganlage, auf welcher wir schliesslich über Alpland zu einem eingewinterten Alpstall vor (P. 1338) gelangen. Eine schwache Spur leitet uns hier - zuletzt steil - hoch zu einer oberhalb gelegenen Alphütte auf 1416 m.
Noch hält sich die Sonne mit ihrer Einstrahlung zurück, wie wir - nun wieder auf dem BWW - die moderaten Meter hinauf zur Römerhütte zurücklegen; hier lassen wir uns für eine Znünipause nieder.
Bei nach wie vor leicht bewölktem Himmel setzen wir den Marsch auf dem BWW fort bis zu P. 1458, hier wendet sich ein WW leicht nach rechts - unsere Route folgt dem sanft ansteigenden Strässchen bis zur deutlichen Linkskurve. Hier biegt eine wenig deutliche Spur im ruppigen Weidehang ab und leitet uns hoch zu BWW (auf dem ehemaligen Bahntrassee). Unmittelbar vor dem Tunnel wählen wir eine Spur, welche über diesen auf weitere, erst steile, Weideflächen führt. Wie diese abflachen, schreiten wir erst mal eben zum nordnordöstlichen Ende der Wisstannegg auf P. 1579.
Wie wir über die Egg dahin ziehen, lassen sich Anzeichen der Wetterbesserung erkennen, und wie wir - weiterhin weglos - den nun steilen NE-Rücken unseres Gipfelzieles angehen, bessert die Wetterlage zügig. So können wir auf dem (Rigi) Dossen bei Sonnenschein, und mit viel „Betrieb“, die prächtige Rundsicht geniessen.
Später stromern wir erst gemächlich dem Grat entlang in südöstlicher Richtung, bevor der Weg steiler hinunter führt zum ehemaligen P. 1596.2. Wieder gemütlicher wandern wir nun hinunter zum Sattel und Wegkreuz auf Hinder Dosse, P. 1545 - spätestens hier sind wir bis zum Ziel inmitten unzähliger Wanderer unterwegs.
Ein WW leitet nun - meist über Wiesen- und Weidegelände - zum Gerbelenboden hoch; ab hier führt er für eine kürzere Strecke dem Waldrand entlang bis zur (Ferienhaus)-Siedlung und zum (weglosen) Gang übers Land zur „Arche“ auf der Scheidegg.
Nachdem wir auch den höchsten Punkt - auf der „Kommandobrücke“ - bestiegen sowie die ringsum herrlichen Tiefblicke (zu Lauerzersee, Zugersee und [wenig vom] Vierwaldstättersee) genossen haben, lassen wir uns bei den Tischen und Bänken innerhalb der „Schiffsanlage“ zur ausgiebigen Rast nieder.
Später rundet ein Einkehrschwung auf der Terrasse des Berggasthauses sowie ein Besuch der nahen Kapelle den Gipfelbesuch ab, bevor wir uns aufmachen und in Kürze die Bergstation Rigi Scheidegg der Luftseilbahn Kräbel erreichen.
Erstmals kommen wir heute in den Genuss einer Fahrt mit der neuen Bahnanlage, welche uns angenehm hinunter fährt zum vormittags genutzten Start zur Bahnfahrt ab Kräbel.
▲ 1 ⅛ h bis Römerhütte
▲ ¾ h bis Rigi Dossen
▼▲ 35 min bis Scheidegg und Berggasthaus
▼ 5 min bis Bergstation Rigi Scheidegg
unterwegs mit Manfred
Kommentare