Ortler Hintergrat
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Am 15.08. sind wir (3er Seilschaft) von Sulden, Parkplatz am Langensteinlift (kostenlos) zur Hintergrathütte (2661m) aufgestiegen. Dauer ca. 2 Stunden bei ca. 700hm. Auf der Hintergrathütte gibt es um 3:30 Uhr Morgens Frühstück, d. h. es ging dann um kurz vor 4 Uhr los. Die ersten 500hm geht man bei völliger Dunkelheit über ein relativ steiles Geröllfeld. Nach diesem steilt das Gelände nochmal auf und es geht in leichte Kletterstellen, aus meiner Sicht ist das ohne Seilsicherung gut machbar. Auf ca. 3200m geht es dann über das erste von zwei Eisfeldern. Das erste ist sehr flach, ungefähr 500m lang und unschwierig, wir hatten Steigeisen an, wäre aber wahrscheinlich auch ohne gut gegangen. Danach in leichter Kletterei etwas Höhe gewinnen, bevor es dann zum zweiten Eisfeld geht, ca. 50 Grad steil. Dieses sind wir an der linken Seite in Felskletterei umgangen. Anschließend kommt noch die ziemlich abgespeckte Schlüsselstelle im 4. Grad und man umklettert den Signalgipfel, bevor es auf den Ortlergipfel selbst geht. Von der Hintergrathütte zum Gipfel haben wir ungefähr 4,5 Stunden gebraucht, ohne große Pausen.
Im Abstieg geht es über den Normalweg in ca. 2,5 Stunden zur Payerhütte und weiter via Tabarettahütte und immer mit Blick in die Nordwand zum Ausgangspunkt zurück. Den Abstiegsweg bis zur Payerhütte darf man nicht unterschätzen, an manchen Stellen ist hier nochmal Konzentration und Aufmerksamkeit gefragt. Das "Normal" täuscht ein bisschen. Nach der Payerhütte ist es mit den Schwierigkeiten vorbei und es geht in landschaftlich sehr schöner Kulisse noch 1000hm nach unten.
Top Tour mit allem was eine coole Hochtour ausmacht, Gletscher, Kletterei und kein doppelter Weg.
Ausrüstung: Standard Hochtour, nichts Besonderes
Im Abstieg geht es über den Normalweg in ca. 2,5 Stunden zur Payerhütte und weiter via Tabarettahütte und immer mit Blick in die Nordwand zum Ausgangspunkt zurück. Den Abstiegsweg bis zur Payerhütte darf man nicht unterschätzen, an manchen Stellen ist hier nochmal Konzentration und Aufmerksamkeit gefragt. Das "Normal" täuscht ein bisschen. Nach der Payerhütte ist es mit den Schwierigkeiten vorbei und es geht in landschaftlich sehr schöner Kulisse noch 1000hm nach unten.
Top Tour mit allem was eine coole Hochtour ausmacht, Gletscher, Kletterei und kein doppelter Weg.
Ausrüstung: Standard Hochtour, nichts Besonderes
Tourengänger:
AlpOll

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