Lüsener Fernerkogel (Nordgrat)
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Schöne Touren auf prächtige Berge wiederhole ich gerne. Umso mehr, wenn ein (Berg-)Freund die Tour gerne machen möchte.
Und deshalb geht's ein drittes Mal über den Nordgrat auf den Lüsener Fernerkogel.
Offen gesagt hatte ich den Nordgrat weniger exponiert in Erinnerung. Umso überraschter war ich, dass wir an der (vermutlichen) Schlüsselstelle (SG II+) - wohlgemerkt über meine Bitte - das Seil bemühten (möglicherweise lag's aber auch an den nicht ganz trockenen Verhältnissen).
Anders als bisher geht's nicht mehr über den Nordgrat hinab, sondern über den sogenannten Normalweg.
Wir wählen die - (nur) im Spätwinter genussreiche - Rinne vom Rotgratferner zur Mauer hinab, und queren die (obere) Mauer ostwärts zum markierten Weg. Und da wurde bei der Überquerung eines reißenden Gletscherbaches gleich nochmals das Seil ausgepackt, weil's darunter eine unaufhaltsame Wasserrutsche in eine Schneehöhle gegeben hätte.
Der markierte Weg ist oben gemütlich und wird unten raus spannend. ABER vermutlich nicht mehr ganz so heikel wie früher, weils offenbar seit ein paar Jahren eine neue Steiganlage gibt. Diese ist sehr exponiert, aber teilweise mit - relativ neuen - Absicherungen und Leitern versehen (es gibt jedoch auch zahlreiche nicht gesicherte Stellen).
Ein Höhepunkt ist jedenfalls die luftige Überquerung der tief eingeschnittenen Wasserfallschlucht auf einer Brücke. Wahrlich ein spektakuläres Finale.
Und deshalb geht's ein drittes Mal über den Nordgrat auf den Lüsener Fernerkogel.
Offen gesagt hatte ich den Nordgrat weniger exponiert in Erinnerung. Umso überraschter war ich, dass wir an der (vermutlichen) Schlüsselstelle (SG II+) - wohlgemerkt über meine Bitte - das Seil bemühten (möglicherweise lag's aber auch an den nicht ganz trockenen Verhältnissen).
Anders als bisher geht's nicht mehr über den Nordgrat hinab, sondern über den sogenannten Normalweg.
Wir wählen die - (nur) im Spätwinter genussreiche - Rinne vom Rotgratferner zur Mauer hinab, und queren die (obere) Mauer ostwärts zum markierten Weg. Und da wurde bei der Überquerung eines reißenden Gletscherbaches gleich nochmals das Seil ausgepackt, weil's darunter eine unaufhaltsame Wasserrutsche in eine Schneehöhle gegeben hätte.
Der markierte Weg ist oben gemütlich und wird unten raus spannend. ABER vermutlich nicht mehr ganz so heikel wie früher, weils offenbar seit ein paar Jahren eine neue Steiganlage gibt. Diese ist sehr exponiert, aber teilweise mit - relativ neuen - Absicherungen und Leitern versehen (es gibt jedoch auch zahlreiche nicht gesicherte Stellen).
Ein Höhepunkt ist jedenfalls die luftige Überquerung der tief eingeschnittenen Wasserfallschlucht auf einer Brücke. Wahrlich ein spektakuläres Finale.
Tourengänger:
Plauscher

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