Lüsener Fernerkogel (Snowboardtour)
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Der LFK ist DER Blickfang über dem Lüsener Tal. In den Jahren 2012 und 2008 sind wir bzw. bin ich über den Nordgrat rauf und runter. Jetzt hat sich der LFK auch als Ski- bzw. Snowboardklassiker ergeben.
Bei einsetzender (Morgen-)Dämmerung starten wir in Lüsens Richtung Talschluss, wo der Anstieg zur Mauer beginnt.
Die steilen Felsen im unteren Bereich der Mauer lassen sich im - Aufstiegssinne - linken Bereich gut überwinden (kurzzeitig etwas über 35 Grad). Danach legt sich das Gelände etwas zurück und über viele Kuppen geht es den riesigen - über 1.100 Meter hohen - Hang der Mauer hinauf.
Kurz überlegen wir, die steile Ostrinne zum Rotgratferner direkt hochzugehen (mit meinen Schneeschuhen im noch harten Schnee wahrscheinlich gut machbar-, mit Tourenski ist's - wenn's in der Ostrinne keine Anstiegsspur hat - außen rum über Lüsener Ferner und 'Plattige Wand' höchstwahrscheinlich angenehmer).
Wir wählen daher die übliche Variante außen rum. Die Querung der 'Plattigen Wand' scheint mir aufgrund des dortigen Absturzgeländes deutlich ernster zu sein als die Steilstufe im unteren Bereich der Mauer.
Nach Überwindung der 'Plattigen Wand' längere Querung hinüber zum Rotgratferner und über einen mäßig steilen Schlusshang zum Skidepot.
Auf guter Trittspur erreichen wir - teils etwas luftig, jedoch leicht (Stellen SG I) - den (heute noch einsamen) Gipfel.
Lang würden wir's am Gipfel aushalten-, jedoch wollen wir nicht zu spät über die steile Ostrinne unter'm Rotgratferner abfahren (ca. 35 Grad). Obzwar die Rinne schon stark verspurt ist, dürfte die starke Verspurung bei potenziellen Trockenschneelawinen ein verlässlicheres Sicherheitskriterium sein als bei den - heutigen - potenziellen Nassschneelawinen. Und tatsächlich war's um ca. 11 Uhr vormittags Zeit, die Rinne abzufahren.
Auf keinen Fall die nördlichere Rinne abfahren (Felsen)-, sondern die südlichere Rinne nahe der 'Plattigen Wand'.
Bei einsetzender (Morgen-)Dämmerung starten wir in Lüsens Richtung Talschluss, wo der Anstieg zur Mauer beginnt.
Die steilen Felsen im unteren Bereich der Mauer lassen sich im - Aufstiegssinne - linken Bereich gut überwinden (kurzzeitig etwas über 35 Grad). Danach legt sich das Gelände etwas zurück und über viele Kuppen geht es den riesigen - über 1.100 Meter hohen - Hang der Mauer hinauf.
Kurz überlegen wir, die steile Ostrinne zum Rotgratferner direkt hochzugehen (mit meinen Schneeschuhen im noch harten Schnee wahrscheinlich gut machbar-, mit Tourenski ist's - wenn's in der Ostrinne keine Anstiegsspur hat - außen rum über Lüsener Ferner und 'Plattige Wand' höchstwahrscheinlich angenehmer).
Wir wählen daher die übliche Variante außen rum. Die Querung der 'Plattigen Wand' scheint mir aufgrund des dortigen Absturzgeländes deutlich ernster zu sein als die Steilstufe im unteren Bereich der Mauer.
Nach Überwindung der 'Plattigen Wand' längere Querung hinüber zum Rotgratferner und über einen mäßig steilen Schlusshang zum Skidepot.
Auf guter Trittspur erreichen wir - teils etwas luftig, jedoch leicht (Stellen SG I) - den (heute noch einsamen) Gipfel.
Lang würden wir's am Gipfel aushalten-, jedoch wollen wir nicht zu spät über die steile Ostrinne unter'm Rotgratferner abfahren (ca. 35 Grad). Obzwar die Rinne schon stark verspurt ist, dürfte die starke Verspurung bei potenziellen Trockenschneelawinen ein verlässlicheres Sicherheitskriterium sein als bei den - heutigen - potenziellen Nassschneelawinen. Und tatsächlich war's um ca. 11 Uhr vormittags Zeit, die Rinne abzufahren.
Auf keinen Fall die nördlichere Rinne abfahren (Felsen)-, sondern die südlichere Rinne nahe der 'Plattigen Wand'.
Tourengänger:
Plauscher

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