Biber Watching
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Seit Ende Juli dieses Jahres verbrachte ich viele Abende in der Dämmerung an der Reuss bei Emmen. Denn auf einem abendlichen Spaziergang entdeckten wir nur einen Meter neben dem Uferweg einen ausgewachsenen Biber beim Abendmahl. Da der Ort nur wenige Minuten vor meiner Haustüre ist, machte ich auch am kommenden Abend einen Besuch und entdeckte prompt zwei junge, cirka 3 Monate alte Biber an derselben Stelle. In den nachkommenden Tagen besuchte ich die Stelle an verschiedenen Tageszeiten, wobei ich nur bei der Abenddämmerung Biber gesichtet hatte, dann aber garantiert jedes Mal! Für mich ein riesen grosses Geschenk, denn während der Coronazeit besuchte ich ebenfalls mehrmals wöchentlich in Perlen den Färndlibach. Gesamthaft wohl über vierzig Mal und dort sichtete ich den Biber genau ein einziges Mal für eine knappe Minute, bevor dieser wieder im Wasser verschwand.
Hier in Emmen an der Reuss wohnen soweit ich das beurteilen kann zwei Erwachsene Biber mit drei Jungen. Sie haben mehrere Bauten entlang vom Ufer auf beiden Seiten. Die Gemeindearbeiter sind ständig daran, die Spuren vom Biber zu "bereinigen" :-) Da die Biber bereits schon von vielem Fussvolk entdeckt wurden machte ich inzwischen auch schon "Biberführungen" mit verschiedenen Interessensgruppen. Es lohnt sich dabei den Biberbesuch mit einer Wanderung zu verbinden. Ich startete dazu am Bahnhof Emmenbrücke, wanderte zuerst zum Galgenwald, wo früher ein Hinrichtungsplatz war. Dann dem Fluss entlang hinunter, entlang vom Planetenweg bis zur ersten Fussgängerbrücke. Auf dem südlichem Uferweg hat man die Gelegenheit mehrmals zur Reuss hinab zu steigen. Auch dort sind die Biber bis zum Wehr hinunter unterwegs.
Beim Kloster Rathausen hat man die erste Möglichkeit zu kehren, man kann die Wanderung entlang der Reuss aber auch beliebig weiter führen. Beim Kloster Rathausen hat man auch die Möglichkeit bei der SSBL im Café einzukehren. Im Klostergarten findet man diverse Kunstwerke und Pflanzen. Sobald man die Rathausenbrücke gequert hat, gelangt man zurück auf den Uferweg, wo man dann auch auf verschiedene Holzfiguren trifft.
Ab dem Wehr gilt es die Augen und Ohren offen zu halten, die Biber sichtet man auf den ersten hundert Meter zwischen Reuss und Uferweg.
Achtung: Der Biber ist und bleibt ein Wildtier, auch wenn die Jungtiere auch über unsere Füsse watscheln, man sollte diese weder streicheln noch füttern! Hunde sollte man auf diesem Gebiet an die Leine nehmen, denn Biber verteidigen ihr Revier.
An Land sind sie eher tollpatschig unterwegs, im Wasser könnten sie aggressiv werden, da befinden sie sich in ihrem Element.
Ich habe lange überlegt, ob ich einen Bericht über diese Sichtung publizieren soll. Die Biber haben sich aber definitiv nicht den besten Platz ausgesucht um unerkannt zu bleiben, manchmal tummeln sich bis zu zwanzig Personen um die Biber, insofern werden die Biber bereits in ihrem Lebensraum "gestört". Umso mehr möchte ich Tierfreunden wie mir die Möglichkeit nicht unterbinden einmal im Leben einem Biber auf freier Wildbahn zu begegnen. Zudem kann man die Biber auch "schützen", wenn man unsachgemässe Handlungen in diesem Gebiet feststellt und die relevanten Personen darauf hinweisen, sodass dann zum Beispiel auch nicht solche Geschichten geschrieben werden müssen. Bitte nehmt diese Informationen und handelt mit Respekt und Abstand zu den Tieren. Ich wünsche jedem / jeder welche die Biber besucht einen unvergesslichen Moment bei diesen wundervollen Geschöpfen.
Hier in Emmen an der Reuss wohnen soweit ich das beurteilen kann zwei Erwachsene Biber mit drei Jungen. Sie haben mehrere Bauten entlang vom Ufer auf beiden Seiten. Die Gemeindearbeiter sind ständig daran, die Spuren vom Biber zu "bereinigen" :-) Da die Biber bereits schon von vielem Fussvolk entdeckt wurden machte ich inzwischen auch schon "Biberführungen" mit verschiedenen Interessensgruppen. Es lohnt sich dabei den Biberbesuch mit einer Wanderung zu verbinden. Ich startete dazu am Bahnhof Emmenbrücke, wanderte zuerst zum Galgenwald, wo früher ein Hinrichtungsplatz war. Dann dem Fluss entlang hinunter, entlang vom Planetenweg bis zur ersten Fussgängerbrücke. Auf dem südlichem Uferweg hat man die Gelegenheit mehrmals zur Reuss hinab zu steigen. Auch dort sind die Biber bis zum Wehr hinunter unterwegs.
Beim Kloster Rathausen hat man die erste Möglichkeit zu kehren, man kann die Wanderung entlang der Reuss aber auch beliebig weiter führen. Beim Kloster Rathausen hat man auch die Möglichkeit bei der SSBL im Café einzukehren. Im Klostergarten findet man diverse Kunstwerke und Pflanzen. Sobald man die Rathausenbrücke gequert hat, gelangt man zurück auf den Uferweg, wo man dann auch auf verschiedene Holzfiguren trifft.
Ab dem Wehr gilt es die Augen und Ohren offen zu halten, die Biber sichtet man auf den ersten hundert Meter zwischen Reuss und Uferweg.
Achtung: Der Biber ist und bleibt ein Wildtier, auch wenn die Jungtiere auch über unsere Füsse watscheln, man sollte diese weder streicheln noch füttern! Hunde sollte man auf diesem Gebiet an die Leine nehmen, denn Biber verteidigen ihr Revier.
An Land sind sie eher tollpatschig unterwegs, im Wasser könnten sie aggressiv werden, da befinden sie sich in ihrem Element.
Ich habe lange überlegt, ob ich einen Bericht über diese Sichtung publizieren soll. Die Biber haben sich aber definitiv nicht den besten Platz ausgesucht um unerkannt zu bleiben, manchmal tummeln sich bis zu zwanzig Personen um die Biber, insofern werden die Biber bereits in ihrem Lebensraum "gestört". Umso mehr möchte ich Tierfreunden wie mir die Möglichkeit nicht unterbinden einmal im Leben einem Biber auf freier Wildbahn zu begegnen. Zudem kann man die Biber auch "schützen", wenn man unsachgemässe Handlungen in diesem Gebiet feststellt und die relevanten Personen darauf hinweisen, sodass dann zum Beispiel auch nicht solche Geschichten geschrieben werden müssen. Bitte nehmt diese Informationen und handelt mit Respekt und Abstand zu den Tieren. Ich wünsche jedem / jeder welche die Biber besucht einen unvergesslichen Moment bei diesen wundervollen Geschöpfen.
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