Bivacco Petazzi - Hoch überm Comer See
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Tour für Fotoshooting in der Lombardei, hinauf zum Bivacco Petazzi, schön gelegen am Lagu Ledu und hoffentlich mit guter Aussicht auf den Comer See. Eins sei vorweggenommen. Das Biwak und die Aussicht will sich doch hart erwandert werden. Ca. 1900 Höhenmeter gehts vom Ausgangspunkt Dangri hinauf bis zum Biwak. Ordentlich.
Dangri - Baggio - Rifugio Pianezza - Alpe Inghirina - Bivacco Petazzi T3+; 4:30 h:
Mit schwerem Gepäck, Kameraausrüstung, Drohne, Kochzeug, Schlafsack, und jeder Menge Essen inklusive Melonen und Bier gehts los in Dangri. Bereits die Anfahrt mit dem Auto nach Dangri hinter ist abenteuerlich. Die Straße ist verdammt schmal, und hoppelig. Geht zum Glück gerade so auch ohne 4x4 und viel Bodenfreiheit, aber ich komme ordentlich ins Schwitzen. Entgegenkommen darf einem hier eigentlich kein Auto sonst wirds schwierig.
Bei Dangri gehts zunächst über die Brücke und dann in vielen Treppenstufen hinauf zur Kapelle della Madonne di Livo. Echt verrückt wer hier mal die Wege mit viel Mühe angelegt hat. Weiter ins Dorf Baggio und von dort aus den Wadnerweg ins Valle di Darengo.
An den verfallenen Alpen in Borgo gibts eine erste längere Pause. Irre warm ists heute und die Rucksäcke drücken. Die Melone muss also jetzt schon dran glauben, die schleppen wir doch nicht ganz mit rauf.
Weiter durch schönen Laubwald den Flusslauf entlang zum Rifugio Pianezza und vor diesem wieder über eine Steinbrücke den Bach queren. Nun gehts steil im Wald hinauf. Der Weg ist fast Meterdick mit Laub bedeckt und es ist verdammt anstrengend sich hier durchzuwühlen. Dies geht fast bis zur Alpe Inghirina so. An dieser gibts zum Glück einen Brunnen um Wasser aufzufüllen. Der Weiterweg zum Bivacco Petazzi ist dann zwar recht spärlich markiert, aber gut zu finden. Einige Blockfelder müssen gequert werden. Der Weg zieht sich noch ordentlich in die Länge und wir sind froh als wir einen ersten Blick aufs nun nichtmehr weit entfernte Biwak werfen können. Von Dangri hianauf zum Biwak waren wir ca. 4,5 h unterwegs, dies aber in strammem Tempo und ohne wirklich große Pausen.
Der Lago Ledu ist leider zum großteil noch gefroren, so wirds nichts mit dem Schwimmen gehen. Das Biwak selbst ist gut ausgestattet mit Matratzen und Decken. Wasser gibts direkt nebendran am Ablauf vom See. Gas, Kocher und Töpfe sind selbst mitzubringen. Nach einem tollen Sonnenuntergang mit Fotoshooting am Biwak hoch überm Comer See gehts dann nach einigen Bier auch bald ins Bett.
Bivacco Petazzi - Lago Ledu - Pizzo Rabbi - Bivacco Petazzi T3+; 1:30 h:
Am Morgen noch unschwierig hinauf zum Pizzo Rabbi. Leider nicht zum Sonnenaufgang, da es viel zu Windig am Morgen war und dadurch doch ordentlich kalt. Der Weg führt am See entlang in die Bocchetta del Cannone und dann über Schutt und Blockgelände hinauf zum Gipfel.
Bivacco Petazzi - Alpe Inghirina - Rifugio Pianezza - Baggio - Dangri T3+; 2:30 h:
Nach ausgiebeigem Frühstück und Kaffee gehts an den Abstieg. Wir steigen den selben Weg wie im Aufstieg genommen wieder ab. Im Absteig geht das ganze natürlich deutlich schneller und die Rucksäcke sind merklich leichter geworden. Auf der gesamten Tour hianuf und hinunter sind uns in Summe maximal 2-3 Leute begegnet. Wirklich eine sehr einsame Gegend hier. Sicherlich nicht der letzte Abstecher in die Gegend.
Dangri - Baggio - Rifugio Pianezza - Alpe Inghirina - Bivacco Petazzi T3+; 4:30 h:
Mit schwerem Gepäck, Kameraausrüstung, Drohne, Kochzeug, Schlafsack, und jeder Menge Essen inklusive Melonen und Bier gehts los in Dangri. Bereits die Anfahrt mit dem Auto nach Dangri hinter ist abenteuerlich. Die Straße ist verdammt schmal, und hoppelig. Geht zum Glück gerade so auch ohne 4x4 und viel Bodenfreiheit, aber ich komme ordentlich ins Schwitzen. Entgegenkommen darf einem hier eigentlich kein Auto sonst wirds schwierig.
Bei Dangri gehts zunächst über die Brücke und dann in vielen Treppenstufen hinauf zur Kapelle della Madonne di Livo. Echt verrückt wer hier mal die Wege mit viel Mühe angelegt hat. Weiter ins Dorf Baggio und von dort aus den Wadnerweg ins Valle di Darengo.
An den verfallenen Alpen in Borgo gibts eine erste längere Pause. Irre warm ists heute und die Rucksäcke drücken. Die Melone muss also jetzt schon dran glauben, die schleppen wir doch nicht ganz mit rauf.
Weiter durch schönen Laubwald den Flusslauf entlang zum Rifugio Pianezza und vor diesem wieder über eine Steinbrücke den Bach queren. Nun gehts steil im Wald hinauf. Der Weg ist fast Meterdick mit Laub bedeckt und es ist verdammt anstrengend sich hier durchzuwühlen. Dies geht fast bis zur Alpe Inghirina so. An dieser gibts zum Glück einen Brunnen um Wasser aufzufüllen. Der Weiterweg zum Bivacco Petazzi ist dann zwar recht spärlich markiert, aber gut zu finden. Einige Blockfelder müssen gequert werden. Der Weg zieht sich noch ordentlich in die Länge und wir sind froh als wir einen ersten Blick aufs nun nichtmehr weit entfernte Biwak werfen können. Von Dangri hianauf zum Biwak waren wir ca. 4,5 h unterwegs, dies aber in strammem Tempo und ohne wirklich große Pausen.
Der Lago Ledu ist leider zum großteil noch gefroren, so wirds nichts mit dem Schwimmen gehen. Das Biwak selbst ist gut ausgestattet mit Matratzen und Decken. Wasser gibts direkt nebendran am Ablauf vom See. Gas, Kocher und Töpfe sind selbst mitzubringen. Nach einem tollen Sonnenuntergang mit Fotoshooting am Biwak hoch überm Comer See gehts dann nach einigen Bier auch bald ins Bett.
Bivacco Petazzi - Lago Ledu - Pizzo Rabbi - Bivacco Petazzi T3+; 1:30 h:
Am Morgen noch unschwierig hinauf zum Pizzo Rabbi. Leider nicht zum Sonnenaufgang, da es viel zu Windig am Morgen war und dadurch doch ordentlich kalt. Der Weg führt am See entlang in die Bocchetta del Cannone und dann über Schutt und Blockgelände hinauf zum Gipfel.
Bivacco Petazzi - Alpe Inghirina - Rifugio Pianezza - Baggio - Dangri T3+; 2:30 h:
Nach ausgiebeigem Frühstück und Kaffee gehts an den Abstieg. Wir steigen den selben Weg wie im Aufstieg genommen wieder ab. Im Absteig geht das ganze natürlich deutlich schneller und die Rucksäcke sind merklich leichter geworden. Auf der gesamten Tour hianuf und hinunter sind uns in Summe maximal 2-3 Leute begegnet. Wirklich eine sehr einsame Gegend hier. Sicherlich nicht der letzte Abstecher in die Gegend.
Tourengänger:
boerscht

Communities: Biwak- und Zelttouren, Photographie
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